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Erste Eindrücke der beiden Songs

Geschrieben von Mittwoch, 08 Februar 2017 12:49

Im Prinzip sehe ich das wie Michael. Beide Songs sind ok, und da wir ja erst jeweils eine Version bisher gehört haben, sicher auch noch steigerungsfähig. Ich glaube nicht, dass Helene uns vertreten wird, auch wenn ich sie mit Brille usw. sehr sympathisch finde. Leider bleibt sonst aber auch nicht viel von ihr in Erinnerung. Sie wirkt doch sehr farblos auf der Bühne. Paßt für mich nicht.

 

"Wildfire" beginnt großartig. Ich hoffe, dass der Refrain in den anderen Fassungen noch deutlich stärker rüberkommen wird. Auf jeden Fall ein Lied, mit dem wir uns nicht verstecken müßten.

Bei "Pefekt life" bin ich noch mehr auf die anderen Versionen gespannt. Diese Mittempofassung von Helene hat mich nicht vom Hocker geworfen. Allerdings kann ich mir den Titel sehr gut als große Ballade vorstellen. Mit Streichern usw. Warten wir mal weiter ab.

Auf jeden Fall sind beide ausgesuchten Lieder gut und haben Potential. Daumen hoch für den NDR!

 

Gerade probt Yosefin ihren Coversong. Schrecklich, diese Art Musik ist gar nicht mein Fall. Na ja, hier gibt es Suppe, auch schön ;o)


Eurovision Vibes und die deutschen Fans

Geschrieben von Mittwoch, 08 Februar 2017 12:41

Info zwischendurch: Es ist jetzt doch vorgesehen, dass auf www.eurovision.de heute Abend ab 20.15 zeitgleich mit der Veröffentlichung auf der "Eurovision Vibes"-App alle 10 Probenauftritte gezeigt werden, damit die deutschen Fans nicht schlechter gestellt werden als die ausländischen. 


Probe Helene

Geschrieben von Mittwoch, 08 Februar 2017 12:31

Guten Morgen auch von mir. Voller Vorfreude und auch gespannter Erwartung sitzen wir nun hier im Studio. Die Proben beginnen mit Helene Nissen. Sie singt zunächst ihren Coversong „Folsom prison blues“ von Johnny Cash. Schon bei den ersten Tönen sind wir geflasht, super Stimme, allerdings kann man zweifeln, ob die Wahl dieses Coversongs so von Vorteil ist. Ich bin kein Fan dieser Art von Musik, und ich fürchte, auch die breite Masse kann damit eher weniger anfangen. Sie begleitet sich selbst auf der Gitarre, steht ziemlich brav da. Und da ist die Frage, ob man ihr abnimmt, dass die Mutter sie ermahnt hat, sie solle immer ein „good boy“ sein, und jetzt sitzt sie im berüchtigten „Folsom“-Gefängnis ein... Oder ist das zu spitzfindig?

Helene singt als nächstes den 1. Wettbewerbssong „Wildfire“. Ein radiotauglicher Popsong, der schön beginnt, im Refrain aber etwas flach ist, nicht schlecht, aber auch nicht der Knaller, allerdings bleibt er direkt im Ohr bei mir. Helene hat allerdings bei dieser Performance überhaupt keine Bühnenpräsenz, sie springt da herum wie ein kleines Mädchen im Kindergarten, möglicherweise trübt das den Gesamteindruck. Warten wir mal auf die anderen Arrangements dieses Songs.

Der 2. Song „Perfect life“ fällt dagegen zumindest in diesem Arrangement deutlich ab, er kommt etwas sperrig rüber, bleibt bei mir nicht im Ohr. Vielleicht wirkt der als Ballade besser als in der Uptempo- Version, die Helene singt.

Fazit bisher: Bei den Songs gibt es keinen Totalausfall, mit beiden würden wir uns wohl nicht blamieren, Präferenz bisher eindeutig: „Wildfire“. Aber das kann sich mit der nächsten Probe schon ändern.


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