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Noch 3 Städte im Rennen

Geschrieben von Samstag, 23 Juli 2016 08:31

Nach der TV-Vorstellung der 6 Bewerberstädte hat NTU inzwischen 3 Städte gestrichen: Im Rennen sind nun noch Kiew, Dnipro und Odessa. Diese 3 Städte und die vorgeschlagenen Veranstaltungsstätten werden nun von einer Abordnung der EBU besichtigt. Die Entscheidung soll bis zum 1. August fallen, wobei es im Netz auch Angaben gibt, dass der Austragungsort des nächsten ESC bereits am 25.07.2016 verkündet werden soll.

 

 


Erste Informationen zum ESC 2017

Geschrieben von Freitag, 03 Juni 2016 13:23

Der 62. Eurovision Song Contest wird 2017 in der Ukraine stattfinden. Das Finale war zunächst für den 20. Mai 2017 vorgesehen, inzwischen wurden die Termine jedoch um 1 Woche vorverlegt (s.u.). 

NTU

Die stellvertretende Generaldirektorin des ukrainischen TV-Senders NTU hat in einer Pressekonferenz bestätigt, dass die Ukraine den ESC 2017 ausrichten wird. Dazu sollen die ersten Gepräche mit der EBU in den nächsten 3 Wochen geführt werden.

Dabei geht es u.a. um mögliche Austragungsorte. Presseberichten zufolge haben sich bereits mehrere ukrainische Städte um die Austragung beworben. An erster Stelle natürlich die Hauptstadt Kiew. Hier gibt es den Sportpalast, wo der ESC 2005 stattfand, mit ca. 10.000 Plätzen und das Olympiastadion mit 70.000 Plätzen, dass allerdings erst überdacht werden müsste. Der Bürgermeister von Kiew, Vitali Klitschko, hat bereits in seine Stadt eingeladen. Auch der Bürgermeister von Odessa am Schwarzen Meer gab die Bewerbung bekannt, hier gibt es allerdings bislang nur ein nicht überdachtes Fußballstadion. Die Stadt Lviv (Lemberg) im Westen der Ukraine hat ebenfalls momentan nur ein nicht überdachtes Fußballstadion, allerdings sei hier der Bau einer Basketballhalle geplant. Dnjepropetrovsk wird ebenfalls genannt, auch hier gibt es derzeit nur ein Fußballstadion ohne Dach. Alle interessierten Städte können eine offizielle Bewerbung abgeben, im Spätsommer oder Frühherbst soll dann in Abstimmung mit der EBU die Entscheidung fallen.

 

 

 SVTNTU

Bei einem Treffen von Schwedens Kulturministerin Alice Bah Kuhnke mit ihrem ukrainischen Amtskollegen Yevhen Nyshchuk bot diese der Ukraine Unterstützung bei der Organisation des ESC 2017 an. Schweden sei bereit, Experten in die Ukraine zu entsenden, um bei der Umsetzung innovativer Ideen, die man beim diesjährigen ESC gesehen habe, zu helfen. 

(Foto: fb.com/mincultUA)

 

 

 

 

Am 1. Juni 2016 gab  es das erste Treffen einer Delegation der EBU unter der Leitung von Jon Ola Sand mit Vertretern des ukrainischen TV-Senders NTU, der für die Ausrichtung des ESC 2017 verantwortlich zeichnen wird. Dabei wurde sowohl über die finanziellen Aspekte, die möglichen Austragungsorte und die erforderlichen Sicherheitsgarantieren gesprochen. NTU hat den Bewerberstädten die Anforderungen mitgeteilt.

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(Fotos:NTU)

 

Der Auswahlprozess soll vom 24.06. bis zum 01.08.2016 dauern. Bis zum 08.07. müssen die Bewerberstädte ihre Unterlagen einreichen. Diese werden bis zum 15.07. von einem Gremium begutachtet. Die wichtigsten Kriterien dabei sind: geeignete Halle, offizielle Hotels, Transportmöglichkeiten innerstädtisch und Anreisemöglichkeiten. Vom 18.07. - 22.07. werden die Kandidaten ihre Bewerbung dem Organisationskommitee präsentieren. Dieses wählt 2 Städte aus, deren Bewerbungen dann der EBU präsentiert werden sollen. Bis zum 01.08. wird dann eine Abordnung der EBU die beiden Städte besuchen, um sich vor Ort ein Bild zu machen und sich für eine Stadt entscheiden. Danach wird die Entscheidung offiziell verkündet. Die vorläufigen Daten wurden inszwischen um eine Woche vorverlegt: 09.05.2017 (1. Semifinale), 11.05.2017 (2. Semifinale), 13.05.2017 Finale. Aber auch diese Daten können sich noch ändern, wenn der Austragungsort feststeht. 

Insgesamt haben sich folgende 6 Städte offiziell beworben: Kiew, Lviv, Odessa, Kherson, Kharkiv und Dnipro. Die Entscheidung soll am 1. August 2016 im Rahmen einer Pressekonferenz verkündet werden.

Am Mittwoch, dem 20.07.2016 haben sich die 6 Bewerberstädte in einer Live-Sendung namens "Städtekampf" im ukrainischen TV und per Live-Stream im Internet präsentiert. Vor Publikum gab es eine Diskussion zwischen offiziellen Vertretern des Organisationskommittees, Musikexperten und Fans. 

 

 

 


Ein neues Konzept für die deutsche Vorentscheidung?

Geschrieben von Samstag, 21 Mai 2016 16:54

Dr. Thomas Schreiber hat für 2017 ein neues Konzept der deutschen Vorentscheidung angekündigt. In einem Interview mit der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung vom 21.05.2016 sagt Dr. Schreiber, man wolle sich 2017 vor allem auf die Auswahl eines erfolgversprechenden Liedes konzentrieren, danach werde man national und international Ausschau halten. Erst im zweiten Schritt solle es dann um den passenden Interpreten gehen. Auf jeden Fall soll das Publikum weiterhin über den deutschen Teilnehmer entscheiden.

Zum letzten Platz von Jamie Lee in Stockholm sagt Schreiber: "Das Lied ist weder die große gefühlsbeladene Ballade noch die mitreißende Uptempo-Nummer, Jamie-Lee konnte nicht zeigen, wie gut sie tanzen kann, und aus meiner Sicht wurde international nicht verstanden, warum Deutschland mit einem Manga-Mädchen antritt. In Deutschland war das anders: Während der Staffel „The Voice of Germany“ wurde deutlich, dass Jamie-Lees Manga-Stil total authentisch ist. Aber das konnten wir international nicht transportieren."

Das ganze Interview ist hier nachzulesen.


Die ersten Zusagen

Geschrieben von Samstag, 21 Mai 2016 12:09

Laut NDR haben bereits einige Länder ihre Teilnahme am ESC 2017 zugesagt:

Bulgarien, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Norwegen, Portugal, Schweden, Schweiz, Ukraine, Ungarn. Der erste Vorentscheidungstermin steht auch schon fest: "Eesti Laul 2017" soll am 04.03.2017 in Estland stattfinden. 

 

 


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