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Montag, 05 Mai 2014 11:32

After-Welcome-Reception-Party im Euroclub

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Nach der Übertragüng vom roten Teppich wurden im EuroClub erstmal Chips und Nüsschen von den Tischen wieder eingesammelt. Nur langsam füllten sich so ab 21:00 Uhr die Räume. Der DJ legte währenddessen abwechslungsreiche ESC-Musik auf. Duchaus mit Titeln, die nicht schon auf allen Partys durchgenudelt wurden. Sehr schön! Überhaupt scheint mir die ganze Organisation rund um den EuroClub sehr gut zu sein. Man muss ja auch mal loben :-)

Das Bühnenprogramm startete mit der unvermeindlichen Colé van Dais, die sich hier gefühlt in jedes (Vor-)Programm eingeschmuggelt hat. Die Südafrikanerin versucht sich mit der eigenen Interpretaion von ESC-Titeln. Das kam jetzt beim Publikum noch nicht so gut an.

Danach zupfte Tim Schou ("A Friend in London", Düsseldorf 2011), der gleichzeitig Gastgeber des Abends war, an seiner Gitarre. Er wirkte auf mich etwas selbstverliebt und vermochte das Publikum auch noch nicht richtig mitzureißen.
Mit Basim und seinem "scu-bi-dub-dub-di-da-dig" kam dann zum ersten Mal ausgelassene Stimmung auf.

Ruth Lorenzo performte stimmgewaltig ihr "Dancing in the rain". Wirklich klasse. Es folgten die Twin Twins, die nach ihrem "Moustache" noch weiter Songs präsentierten. Das führte dann aber zu einer Flucht vieler Zuschauer zur Bar aus dem Haupt- in den Nebensaal. Das war dann wohl doch nur mit Alkohol zu ertragen ;-) 

Aber dann. Frau Wurst herself gab sich die Ehre. Großer Andrang vor der Bühne. Im knappen Glittzerdress gab sie "Rise like a Phoenix" und weitere Songs zum Besten. Ihre Stimme scheint sie bei diesen Auftritten nicht zu schonen. Das Publikum wollte sie gar nicht mehr von der Bühne lassen. Damit war die Stimmung im Euroclub auf dem Höhepunkt angekommen.

Die griecheischen Jungs von Freaky Fortune feat. Risky Kidd leiteten dann mit ihrem Auftritt in den Tanzteil der Nacht über. Im Gepäck hatten sie unter anderem auch sehr eigen interpretierte ESC-Songs. Nicht jedermanns Sache, aber mal was anderes.

Gegen 1:30 Uhr hatte ich dann auch meinen letzten Wein aus den Plastikbechern getrunken und so verließen wir wie viele andere auch den Euroclub. Mit dem Bus waren es dann zum Glück nur ein paar Minuten bis zu unserem Apartement. Wenn das auch mal zum Eurovision Island so wäre... :-)

Insgesamt ein ganz gelungener Abend. Leider mischten sich aber nur wenige Delegationen unter das Partyvolk. Gesichtet wurden zum Beispiel Weißrussland, Polen, Rumänien und die Schweiz.

Elvira und Michael sortieren und tüten immer noch ein. Nachher geht's dann zur ersten Ticketverteilung in das EuroCafe und heute Abend zum 1. Jury-Semifinale in die Halle. Das wird dann für die Organisatoren die erste Bewährungsprobe für die Anreise der Zuschauer sein.

Markus

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