Axel steht im Anzug auf der Bühne, sein James-Bond-Coversong gefällt den anderen nicht, obwohl er ihn mit guter Stimme singt, aber er steht ziemlich steif hinter dem Mikroständer. Elvira meint gerade, sie hätte bei den Coverversionen als TV-Zuschauer schon längst abgeschaltet... Ich gebe ihr zwar recht, aber finde diesen Coversong von den bisher gehörten eindeutig am besten, und Axel haut mit seiner Stimme alles weg. Den Mikroständer hat er dann ab dem 2. Durchlauf weggelassen und auch mehr in die Kamera geschaut. Seine Version von „Wildfire“ ist ähnlich flott wie die von Helene, aber er macht nicht viel daraus. Da war Helene mit ihrer mädchenhaften unbekümmerten Art doch authentischer und vor allem auch mitreißender. Ab dem 2. Durchlauf sitzt er auf dem Barhocker. Dieser 2. Durchlauf war schon deutlich besser, wir finden nach wie vor die Version von Helene besser, aber er kommt direkt danach und sticht halt einfach heraus, schon allein, weil er der einzige Mann ist. Trotzdem müsste er noch viel mehr aus sich heraus gehen.
Seine Version von „Perfect live“ ist auch ein wenig Bond-mäßig angelegt, wir erkennen das Lied nicht wieder, finden aber, dass das für den ESC so gar nicht geht. Allerdings findet Elvira diese Version die beste bisher. Für den letzten Durchlauf hat er sich nochmal umgezogen, jetzt SEBalter-mäßig mit Weste. Aber das nutzt bei diesem Lied auch nicht viel.
