Der Auftritt von Norwegen ist ähnlich wie in der Vorentscheidung – nur auf ein wenig größer getrimmt. Neben Joakim alias Jowst, dem maskierten DJ, und Sänger Alexander Walmann, mit weißem Hemd und Hut, sind noch zwei weitere Maskenmänner auf der Bühne. Einer spielt Schlagzeug oder ähnliches, der andere haut gegen Ende des Liedes kräftig auf die Pauke. Zudem wird der Gesang im Chorus zusätzlich mit zwei Backgroundsängern verstärkt, diese sind leider wieder einmal nicht auf der Bühne zu sehen. Aber das hört sich alles schon richtig gut an. Die Masken leuchten, der Mikrofonständer auch. Wie in der Vorentscheidung sind im zweiten Durchlauf auch Applikationen auf dem Bildschirm zu sehen (erst Gesichter an beiden Seiten, dann das Testbid von früher wie es Poli Genova im letzten Jahr im Hintergrund hatte. Beides wird den Zuschauern in der Halle verborgen bleiben. Der Hintergrund ist in Lila-Schwarz getaucht, in den Strophen wird beim Sänger viel mit Nahaufnahmen gearbeitet. Vielleicht ist der Finaleinzug doch nicht so unrealistisch, wie ich anfangs dachte. Mich würde es sehr freuen. Interessant aber: Der „abgehackte Gesang“ nach dem ersten Refrain kommt komplett vom Band und wird nicht durch die Backings übernommen.
Benni