Alma aus Frankreich machte auf ihrer Pressekonferenz einen äußerst lockeren Eindruck. Sie habe wie so viele andere Künstler in den vergangenen Tagen das Sommerwetter ausgenutzt und die Postkarte gedreht. Unter ihren vollen Namen, Alexandra Marquet, trete sie nicht auf, da Alma auf Spanisch und Portugiesisch „Seele“ bedeutet. Dies finde sie sehr passend. Ihr Lied vereine viele Eindrücke, die sie auf Reisen in verschiedene Regionen in Frankreich und weltweit gesammelt habe. Ihr Geheimrezept sei oft zu lachen und das wolle sie auch mit ihrem Song vermitteln. Ein Fanjournalist fragte, warum ihr Auftritt eher bewegungsarm sei. Sie versuche, so viel wie möglich zu tanzen, aber es sei nicht ihr größtes Talent. Sie arbeite aber hart mit ihrem Choreografen an der Performance. Normalerweise singe sie eher an einem Piano sitzend und dabei tanze man ja nicht. Man wolle den Auftritt trotzdem sehr modern gestalten und spiele bewusst mit französischen Clichees. Bei der Auslosung für das Finale zog Alma die zweite Hälfte und löste damit großen Jubel und große Erleichterung beim HoD aus. Man habe 2013 den ESC eröffnet und war in fast jedem der vergangenen Jahre in der ersten Hälfte aufgetreten und werde man endlich etwas später am Abend performen. Die Franzosen rechnen sich in diesem Jahr echt einiges aus.
Benni