Bitte?! Wir gucken auf eine exakte Kopie von Ukraine 2011: eine Sandkünstler-Performance ist zu sehen. Man hat echt das Gefühl, hier wurde eine Aufnahme aus Düsseldorf eingelegt.
Obendrein werden die ganze Zeit nur die Sandbilder gezeigt, Anna ist nur ganz klein vor der Leinwand zu sehen, sie wird überhaupt nicht von der Nähe gezeigt, so können Emotionen nicht transferiert werden. Mittendrin bricht der erste Durchlauf ab.
Der Stream scheint von unseren geschockten Reaktionen eingeschüchtert worden zu sei: im zweiten Durchlauf haben wir kein Bild mehr, hören nur den Sound. Dadurch stellt man aber fest, dass sie sehr gut singt, das klingt wie die Studioversion.
Im dritten Durchlauf gibt es auch wieder Bilder. Und Nahaufnahmen. Dadurch wirkt es gleich besser. Aber gleichzeitig noch mehr wie Mika Newton.
So sehr uns das als Hardcore-Fans allerdings irritieren mag, bei den „normalen“ Zuschauern, die sich zu 99% nicht mehr an 2011 erinnern werden, mag das vielleicht wieder funktionieren. Einen durchschnittlichen Song mit einer Sandartist-Performance aufzuwerten hat damals schließlich auch perfekt funktioniert.
~ Bere ~