Erst mal nur Ton ohne Bild. Sie singt perfekt. Im letzten Drittel sehen wir dann auch etwas.
Pænda steht zu Beginn allein auf der Bühne und es wird nur sie beleuchtet. Die Kamera fährt langsam auf sie zu bis man ihren Gesichtsausdruck intensiv wahrnimmt. Dann geht das Bild wieder in die Totale, und Pænda steht zwischen gepunkteten Leuchtstangen. Während sich der Song langsam aufbaut, kommen Dreiecksmuster an der Decke hinzu und schließlich sind die Leuchtstangen vollkommen beleuchtet. Alles eher reduziert und das unterstützt den zerbrechlichen Song sehr gut. Sie haben es geschafft optisch eine Steigerung einzubauen ohne dass der Track erdrückt wird.
Pænda ist unheimlich süß und liebenswert, wenn sie in den Pausen etwas sagt und lächelt.
Das ist ein Song, der sicherlich nicht für jeden etwas ist, man muss sich darauf einlassen können, aber ich denke, mit dieser Inszenierung werden sie ihre Zielgruppe erreichen. Sie haben es gut geschafft die Zerbrechlichkeit und Eigenständigkeit auf die Bühne zu bringen und Pænda bringt die Emotionen des Songs sehr authentisch herüber. Und für mich persönlich sehr positiv: ihre Stimme klingt live nicht so quietschig, das stört mich immer etwas an der Studioversion.
~ Bere ~