Und da war er. Der Letztplatzierte des ersten Semifinals. Alles andere wäre für mich wirklich eine Überraschung. Der Auftritt ist völlig nichtssagend. Nicht mal polarisierend, so dass aus irgendeiner vergessenen Ecke Europas ein paar Pünktchen kommen könnten. Den letzten Nullpunkter in einem Halbfinale waren Gipsy.cz mit „Aven Romale“ in 2009.
Der Auftritt ist weitestgehend gleichmäßig ausgeleuchtet. Uninspirierte Kamerafahrten, monotone Musik, und ein Eliot, bei dem man den Eindruck hat, dass er nicht wirklich auf dieser Bühne stehen möchte. Unbeholfen wippt er etwas hin und her, streckt die Hand aus, ballt sie zu einer Faust und zieht sie zu sich heran. Sämtliche einstudierte Bewegungen sind so, na einstudiert. Da kommt gar nichts rüber. Die ESC-Bühne ist für ihn leider genauso zu groß wie seine Fallschirmspringer-Harness-Jacke.
Markus