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ESC 2025 - Informationen

ESC 2025 - Informationen (66)

Die Marcel-Bezençon-Awards


Am Samstagabend, 17. Mai, fand in Basel die jährliche Verleihung der Marcel-Bezençon-Awards statt, bei der die diesjährigen Finalist*innen des Eurovision Song Contest drei Preise gewinnen konnten.

 

Seit Beginn der Preisverleihung im Jahr 2002 werden die Marcel Bezençon Awards - benannt nach dem Schöpfer des Eurovision Song Contest - jedes Jahr an drei Gewinner vergeben. Die Preise wurden von Christer Björkman, dem Wettbewerbsproduzenten des 69. Eurovision Song Contest kurz vor der Show am Samstagabend überreicht.

 

 

Der Medienpreis, über den die akkreditierten Medien abstimmen, ging an Louane, die Frankreich mit ihrem Lied "maman" vertrat. Sie gewann auch den Artistic Award, der für die beste künstlerische Leistung vergeben wird, über die die Kommentator*innen der teilnehmenden Sender abstimmen.

 

250517 Corinne Cumming EBU 03052© Corinne Cumming / EBU

 

 

Zoë Më aus der Schweiz gewann den Komponistenpreis, der dem Komponistenteam eines Beitrags verliehen wird und über den alle teilnehmenden Komponist*innen des diesjährigen Wettbewerbs abstimmen. In diesem Jahr wurde der Preis an Emily Middlemas, Tom Oehler und Zoë Anina Kressler verliehen. Gemeinsam haben sie "Voyage" geschrieben.

 

 

250517 Corinne Cumming EBU 03047© Corinne Cumming / EBU

 

 


Die deutsche Jury 2025 und die deutsche Wertung


jury528 v fullhd© Philip Rathmer/Ben Hammer/NDR Foto: Philip Rathmer/Ben Hammer

 

Ali Zuckowski, LYZA, Eko Fresh, Carolin Fortenbacher und Marc Möllmann bilden die deutsche Jury für den ESC in Basel. 

 

Ali Zuckowski: Hitproduzent, ESC-Gewinner und Jurypräsident

Komponist, Songwriter und Musikproduzent: Ali Zuckowski prägt seit Jahrzehnten die deutschsprachige und internationale Musiklandschaft. In Hamburg geboren und heute in Berlin lebend, schrieb Zuckowski zahlreiche Hits für renommierte Künstler wie Udo Lindenberg, Sarah Connor, Adel Tawil, Helene Fischer, Max Giesinger oder LEA. Auch beim ESC hat er schon erfolgreich mitgemischt - als einer der Songwriter von "Rise Like A Phoenix", mit dem Conchita Wurst 2014 den ESC in Kopenhagen gewonnen hat. Ali Zuckowski ist in diesem Jahr der Präsident der deutschen ESC-Jury.

 

"Der Eurovision Song Contest begleitet mich schon seit meiner Kindheit und ist seitdem immer ein Highlight für mich geblieben. Sowohl als Zuschauer, als auch 2014 als teilnehmender Songwriter mit dem unglaublichen Sieg von 'Rise Like A Phoenix'. In keinem anderen Wettbewerb gibt es eine so unglaublich große Vielfalt von Musikrichtungen, Kulturen und Performances. Deshalb ist es für mich eine große Ehre in diesem Jahr Teil der Jury zu sein."

 

LYZA: TikTok-Star und Singer-Songwriterin

Die 23-jährige LYZA, Berlinerin mit montenegrinischer Abstammung, machte vor allem durch ihre emotionale Coverversionen und eigene Songs auf TikTok auf sich aufmerksam und steuert mittlerweile auf zweieinhalb Millionen Follower zu. Beim deutschen Vorentscheid sang sie sich mit ihrer kraftvollen Stimme und charismatischen Bühnenpräsenz in die Herzen der Jury und des Publikums und verfehlte nur knapp das Ticket nach Basel. Mit ihrem Song "Lovers On Mars" landete sie hinter Abor & Tynna auf dem zweiten Platz und arbeitet derzeit an ihrer ersten EP.

 

"Nachdem ich selbst an der nationalen Vorauswahl teilgenommen habe, weiß ich, wie viel Herzblut in jedem einzelnen Act steckt. Umso mehr freue ich mich, jetzt Teil der Jury zu sein - es ist mir eine große Ehre, mitwirken zu dürfen. Ich habe den ESC jedes Jahr verfolgt und mitgefiebert – für mich steht der Eurovision Song Contest für Vielfalt: so viele Kulturen, Sprachen und Stimmen, vereint auf einer Bühne."

 

Eko Fresh: Rap, Reime und Revolution

Vom Nachwuchs-MC aus Köln zum prägenden Gesicht des deutschen Hip-Hop: Eko Fresh hat sich in zwei Jahrzehnten einen festen Platz in der Musik- und Kulturszene erarbeitet. Mit Songs wie "König von Deutschland", unzähligen Alben und pointierten Lines hat er Generationen von Fans begeistert - mal mit Punchlines, mal mit politischem Tiefgang. Doch Eko ist mehr als nur Rapper, er ist auch: Schauspieler, Autor, Aktivist und Stimme für Integration und Bildung. Seine Vielseitigkeit, sein Witz und seine unverkennbare Ehrlichkeit machen ihn zu einem relevanten Künstler der Gegenwart, ob auf der Bühne, im Fernsehen oder im Klassenzimmer.

 

"Für mich ist es die größte Ehre, Teil der Jury zu sein. Ich vote wie jedes Jahr mit - nur dieses Jahr zählt meine Stimme."

 

Carolin Fortenbacher: 40 Jahre Bühnenleidenschaft

Mit ihrer unverwechselbaren Stimme, dramatischer Bühnenpräsenz und ihrem mitreißenden Humor zählt Carolin Fortenbacher zu den großen Allrounderinnen des deutschen Musiktheaters. Ob als Donna im Musical "Mamma Mia!" oder als Hamburger Original mit eigenen Shows: Fortenbacher begeistert seit vier Jahrzehnten Publikum und Kritik gleichermaßen. In der Hansestadt begann ihre Karriere, und hier lebt sie ihre große Liebe zu Musik, Theater und Comedy auf und hinter der Bühne voll aus. Neben ihren gefeierten Soloabenden zeigt sie immer wieder ihre Vielseitigkeit - von Pop über Chanson bis hin zur Oper. Zum 40-jährigen Bühnenjubiläum lädt sie zu einer ganz besonderen Hommage an ihre Laufbahn ins Schmidt Theater in Hamburg ein.

 

"Durch meine Rolle der Donna in der deutschen Originalbesetzung des Musicals Mamma Mia verbinde ich selbstverständlich ABBA mit dem ESC. Wenn die schöne alte Eröffnungsmusik nebst Logo erklingt beziehungsweise zu sehen ist, fühle ich mich sofort in meine Kindheit zurückversetzt." 

 

Marc Möllmann: Soundarchitekt von N-JOY

Seit 15 Jahren arbeitet Marc Möllmann als Musikredakteur beim Radio und prägt seit 2023 als Musikchef den Klang von N-JOY, dem jungen Radioprogramm des NDR. Mit seinem feinen Gespür für aktuelle Musiktrends und einem klaren Fokus auf die Zielgruppe der 14- bis 39-Jährigen sorgt er dafür, dass der Sender stets am Puls der Zeit bleibt. Möllmann lebt seine Leidenschaft für Musik und Radio mit Herz und Verstand. Das Entdecken von neuen Künstlerinnen, Künstlern und potenziellen Hits gehört zu seinem beruflichen Alltag - eine perfekte Voraussetzung für den Job in der ESC-Jury.

 

"Der ESC ist für mich inzwischen ein globales Phänomen - spätestens, seit Australien jedes Jahr am Contest teilnimmt. Dabei hat die Veranstaltung schon lange ihr angestaubtes Image vergangener Jahrzehnte abgelegt: Der ESC ist jung, bunt, laut und weltoffen - manchmal schrill, manchmal aber auch gefühlvoll und er ist längst im Social-Media-Zeitalter angekommen. Ich freue mich, dieses Jahr ein kleines Puzzle-Teil der großen ESC-Familie zu sein!"

 

So hat die Jury abgestimmt:

 

  • 12 Punkte Österreich
  • 10 Punkte Frankreich
  • 8 Punkte Malta
  • 7 Punkte Schweiz
  • 6 Punkte Griechenland
  • 5 Punkte Italien
  • 4 Punkte Schweden
  • 3 Punkte Israel
  • 2 Punkte Polen
  • 1 Punkt Norwegen

 

So hat das Televoting abgestimmt:

 

  • 12 Punkte Israel
  • 10 Punkte Griechenland
  • 8 Punkte Albanien
  • 7 Punkte Polen
  • 6 Punkte Österreich
  • 5 Punkte Schweden
  • 4 Punkte Estland
  • 3 Punkte Ukraine
  • 2 Punkte Italien
  • 1 Punkt Island

Das ESC-Finale 2025


 DEN 69. EUROVISION SONG CONTEST HAT  ÖSTERREICH  GEWONNEN!

 

JJ

"WASTED LOVE"

 

Sieger Vorhang© Stephan Mehner / ECG e. V.

 

 

 

 

 

 

Finale - 17. Mai 2025
Pl.  Land / Interpret*in / Titel Jury TV Ges.
1.
CH
Schweiz
JJ 
Wasted Love
258 178 436
2.

Israel
Yuval Raphael 
New Day Will Rise
60 297 357
3.

Estland
Tommy Cash
Espresso Macchiato "
98 258 356
4.

Schweden
KAJ
Bara Bada Bastu   
126 195 321
5.

Italien
Lucio Corsi
Volevo Essere Un Duro  
159 97 256
6.

Griechenland
Klavdia
Asteromáta
105 126 231
7.

Frankreich
Louane 
maman
180 50 230
8.

Albanien
Shkodra Elektronike
Zjerm
45 173 218
9.

Ukraine
Ziferblat
Bird of Pray
60 158 218
 10.

Schweiz
Zoë Më
Voyage
214 0

214

11.

Finnland
Erika Vikman 
ICH KOMME 
88 108 196
12.

Niederlande
Claude 
C'est La Vie
133 42 175
13.

Lettland
Tautumeitas
Bur Man Laimi 
116 42 158
14.

Polen
Justyna Steczkowska
GAJA 
17 139 156
15.

Deutschland
Abor & Tynna
Baller 
77 74 151
16.

Litauen
Katarsis
Tavo Akys 
34 62 96
17.

Malta
Miriana Conte
SERVING
83 8 91
18.

Norwegen
Kyle Alessandro
Lighter
22 67 89
19.

Ver. Königreich
Remember Monday
What The Hell Just Happened?!
88 0 88
20.

Armenien
PARG 
SURVIVOR
42 30 72
21.

Portugal
NAPA
Deslocado  
37 13 50
22.

Luxemburg
Laura Thorn
La Poupée Monte Le Son
23 24 47
23.

Dänemark
Sissal
Hallucination 

45 2 47
24.

Spanien
Melody
ESA DIVA
27 10 37
25.

Island
VÆB
RÓA
0 33 33
26.
San Marino
Gabry Ponte
Tutta L’Italia
18  27

    


    

Semifinale 1 - 13. Mai 2025
Platz  Land  Televoting
1.
Ukraine 137
2.
Albanien 122
3.
Niederlande 121
4.

Schweden 118
5.
Estland 113
6.
Island 97
7.
Polen 85
8.
Norwegen 82
9.
SE
Portugal 56
10.
SE
San Marino 46
 11.
SE
Zypern
Theo Evan
Shh

44

12.
SE
Kroatien
Marko Bošnjak
Poison Cake
28
13.
SE
Slowenien
Klemen
How Much Time Do We Have Left
23
14.
SE
Belgien
Red Sebastian
Strobe Lights 
23
15.
MK
Aserbaidschan
Mamagama 
Run With U
7
Semifinale 2 - 15. Mai 2025
1.
Israel 194
2.
SE
Lettland
182
3.
SE
Finnland 137
4.
SE
Griechenland 132
5.
SE
Österreich 86
6.
SE
Litauen 79
7.
SE
Luxemburg 72
8.
SE
Dänemark 54
9.
SE
Malta 46
10.
SE
Armenien 43
 11.
SE
Australien
Go-Jo
Milkshake Man 

41

12.
SE
Tschechien
ADONXS
Kiss Kiss Goodbye
29
13.
SE
Irland
EMMY
Laika Party 
28
14.
SE
Serbien
Princ
Mila 
28
15.
SE
Georgien
Mariam Shengelia
Freedom
28
16.
SE
Montenegro
Nina Žižić
Dobrodošli
12

   


Der Probenplan 2025


Die ist der Probenplan für Basel. Die Einzelproben der einzelnen Acts werden nicht mehr für die Presse zugänglich sein, es soll wohl nur jeweils ein paar Fotos geben. 

 

 

Proben 1

 

Proben 2

 

Proben 3


Motto und Rahmenprogramm der drei Liveshows


Das Schweizer Fernsehen hat angekündigt, dass die drei Liveshows jeweils unter einem speziellen Motto stehen werden:

 

Erstes Semifinale, 13. Mai: "Where It All Began" - eine Hommage an den Geburtsort des Eurovision Song Contest, die Schweiz

 

In dieser Show werden Paola (Schweiz 1969 und 1980), Peter Reber von Peter, Sue & Marc (Schweiz 1971, 1976, 1979 und 1981), Luca Hänni (Schweiz 2019) und Gjon's Tears (Schweiz 2020 und 2021)  zum allerersten Mal gemeinsam auf der Bühne stehen und ein Medley singen, das das reiche Eurovisions-Erbe der Schweiz feiert.
Dabei wird auch Nemos Sieg in Malmö 2024 gefeiert, der den Eurovision Song Contest zurück in die Schweiz brachte.

 

Zweites Semifinale, 15. Mai: "Eurovisionsfans" - eine große Party für alle, die den Eurovision Song Contest schon einmal erlebt haben

 

Finale, 17. Mai: "Let's Celebrate a New Winner" - 26 Länder werden um die begehrte gläserne Trophäe kämpfen und ganz Europa und darüber hinaus wird mitfiebern und feiern.


Die 37 Teilnehmenden und die Startreihenfolge der Semifinals


Am 27. März 2025, wurde ab 20.00 Uhr die Startreihenfolge in den beiden Semifinals bekanntgegeben.

 

 Semifinale 1  - 13. Mai 2025
LandInterpret*in/Titel
BE
1.
Island
VÆB
RÓA
BE
2.
Polen
Justyna Steczkowska
GAJA 
BE
3.
Slowenien
Klemen
How Much Time Do We Have Left
BE
4.
Estland
Tommy Cash
Espresso Macchiato 
BE
Spanien
Melody
ESA DIVA
BE
5.
Ukraine
Ziferblat
Bird of Pray  
BE
6.
Schweden
KAJ
Bara Bada Bastu   
BE
7.
Portugal
NAPA
Deslocado
BE
8.
Norwegen
Kyle Alessandro
Lighter
BE
9.
Belgien
Red Sebastian
Strobe Lights 
BE
Italien
Lucio Corsi
Volevo Essere Un Duro  
BE
10.
Aserbaidschan
Mamagama 
Run With U
BE
11.
San Marino
Gabry Ponte
Tutta L’Italia
BE
12.
Albanien
Shkodra Elektronike
Zjerm  
BE
13.
Niederlande
Claude 
C'est La Vie
BE
14.
Kroatien
Marko Bošnjak
Poison Cake
BE
Schweiz
Zoë Më
Voyage
BE
15.
Zypern
Theo Evan
Shh
Semifinale 2  - 15. Mai 2025
BE
1.
Australien
Go-Jo
Milkshake Man 
BE
2.
Montenegro
Nina Žižić
Dobrodošli
BE
3.
Irland
EMMY
Laika Party 
BE
4.
Lettland
Tautumeitas
Bur Man Laimi 
BE
5.
Armenien
PARG 
SURVIVOR  
BE
6.
Österreich
JJ 
Wasted Love
BE
Ver. Königreich
Remember Monday
What The Hell Just Happened?
BE
7.
Griechenland
Klavdia
Asteromáta
BE
8.
Litauen
Katarsis
Tavo Akys  
BE
9.
Malta
Miriana Conte
SERVING
BE
10.
Georgien
Mariam Shengelia
Freedom
BE
Frankreich
Louane 
maman
BE
11.
Dänemark
Sissal
Hallucination 
BE
12.
Tschechien
ADONXS
Kiss Kiss Goodbye
BE
13.
Luxemburg
Laura Thorn
La Poupée Monte Le Son
BE
14.
Israel
Yuval Raphael 
New Day Will Rise
BE
Deutschland
Abor & Tynna
Baller 
BE
15.
Serbien
Princ
Mila 
BE
16.
Finnland
Erika Vikman 
ICH KOMME 

 

  

 

 

 


EuroCafé, EuroClub, Eurovision Village und ÖPNV


Die Stadt Basel hat ein umfangreiches Rahmenprogramm zusammengestellt. Nicht nur die Ticketinhaber werden etwas ganz Besonderes erleben können.

Eurovision Village

Das Eurovision Village findet 2025 erstmals in einer Halle statt und bietet Platz für rund 12'000 Besucherinnen und Besucher. Die Halle 1 der Messe Basel ist täglich ab 12 Uhr geöffnet und besteht aus drei zentralen Bereichen: einem großen Partybereich mit der Hauptbühne, einem Cateringbereich mit einer kleineren Bühne und der Sponsorenzone mit interaktiven Erlebnissen.

 

Die Stadt Basel hat eine Reihe von ehemaligen Schweizer Eurovisions-Teilnehmern angekündigt, die im Eurovision Village für die Fans auftreten werden. Remo Forrer (2023), Luca Hänni (2019), Timebelle (2017), Sinplus (2012) und Anna Rossinelli (2011) sind bereits bestätigt.
Sie werden neben internationalen Stars performen wie Conchita Wurst (Gewinnerin des Eurovision Song Contest 2014 für Österreich) und den Ikonen der Tanzmusik der 90er Jahre, Rednex und SNAP! Ergänzt wird das Programm durch ABBA Gold - The Concert Show, lokale Chöre, Musikgruppen und DJs. Und natürlich werden auch viele der Sängerinnen und Sänger, die am 69. Eurovision Song Contest teilnehmen, auf der Bühne stehen.

 

Moderiert wird das Eurovision Village von Tanja Dankner, Odette Hella'Grand und Joël von Mutzenbecher.

EuroCafé und EuroClub

Das EuroCafé und der EuroClub befinden sich am Messeplatz, direkt gegenüber des Eurovision Village. Das Café lädt täglich ab 16.00 Uhr zu einem entspannten Start in den Abend ein. Mit Kaffee, Getränken und Snacks bietet es eine entspannte Atmosphäre für Fans, Einheimische und Delegationen.

 

Der EuroClub wird der Party-Hotspot von Basel 2025 sein. Vom 10. bis 17. Mai finden hier ab 23.00 Uhr MEZ bis in die frühen Morgenstunden Clubnächte statt.

In der ersten Nacht des EuroClubs, am Samstag, 10. Mai, findet eine  Eröffnungsparty mit Schweizer DJs an den Decks statt. Das Programm für den Rest der Woche sieht auch einige beliebte ESC-Song Stars auf der Bühne. Emmelie de Forest (Gewinnerin des Eurovision Song Contest 2013 für Dänemark), Cesár Sampson (Österreich, 2018) und Jerry Heil (Ukraine, 2024) wurden bereits als Teil des erweiterten Lineups bestätigt.

Der EuroClub wird in Zusammenarbeit mit den Eurovision Song Contest Fanclubs (OGAE) und der MCH Group organisiert und bietet Platz für rund 3000 Personen. OGAE-Mitglieder hatten ein Vorkaufsrecht auf eine bestimmte Anzahl von Karten. Der öffentliche Kartenverkauf beginnt am Dienstag, den 18. März um 12:00 Uhr MEZ, und zwar hier.

 

Eurovisionsplatz

Als Open-Air-Festival im Herzen der Stadt wird der Barfüsserplatz vom 10. bis 17. Mai in den Eurovisionsplatz verwandelt. Jeder Tag steht unter einem eigenen musikalischen Motto, so auch ein Jazztag (in Zusammenarbeit mit Em Bebby sy Jazz, dem traditionsreichen Jazzfestival in Basel), Klassik & Crossover-Tag (u.a. mit dem Sinfonieorchester Basel, das klassische und genreübergreifende Klänge präsentiert), Hip-Hop-Tag (mit einer Bühne für Rap, Urban Beats und Breakdance) und natürlich der Eurovisionstag!

Informationen zum Rahmenprogramm gibt es auch hier.

 

ÖPNV

Inhaber von Tickets für die St. Jakobshalle Live Shows, die Arena plus und den EuroClub können im Tarifverbund Nordwestschweiz (TNW), im Regionalverkehrsverbund Lörrach (RVL) und im Distribus-Gebiet kostenlos fahren.

Nach den Shows stehen Shuttle-Züge von Basel St. Jakob zum Bahnhof Basel SBB zur Verfügung, von wo aus es Verbindungen nach Zürich, Bern und Luzern sowie zu grenznahen Zielen gibt. Am Tag des Finales gibt es nach der Live-Show zusätzliche Züge nach Lausanne und Biel/Bienne. Für die Übernachtungsgäste in Basel und der Region wird zudem ein erweitertes Nachtangebot im öffentlichen Verkehr angeboten, das eine Reise bis in die frühen Morgenstunden ermöglicht.

Alle Details zur Anreise sind auf der eigens eingerichteten Eurovisions-Website der Stadt Basel zu finden.


Die Quoten von "Chefsache ESC 2025"


Im Schnitt 3,683 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer haben am 1. März das Finale von „Chefsache ESC 2025 - Wer singt für Deutschland?“ im Ersten und im ARD-Digitalsender ONE verfolgt. So viele waren es seit 11 Jahren nicht mehr bei einem deutschen ESC-Vorentscheid. Der Marktanteil im Ersten lag bei 16,7 Prozent – der beste Wert seit 21 Jahren. Bei den 14- bis 49-Jährigen betrug der Marktanteil im Ersten und bei ONE zusammen 27,6 Prozent (1,172 Millionen), bei den 14- bis 29-Jährigen sogar 37,0 Prozent (321.000). So viele waren es nicht seit 25 Jahren. 

 

Die erste Vorrunde auf RTL hatte im Schnitt 2,14 Mio. Zuschauer*innen, die zweite Vorrunde erreichte 1,79 Mio. und das Semifinale 2,29 Mio.

Zu den Menschen, die die Sendung linear geschaut haben, kommen die, die das „Chefsache ESC 2025“-Finale im Netz verfolgten – in der ARD Mediathek und bei eurovision.de. Auch hier war das Interesse groß: In der ARD Mediathek hatte der EventLivestream zum Finale 132.000 Abrufe, über die Das Erste und ONE TV Livestreams in der ARD Mediathek kamen zusätzlich 708.000 Abrufe dazu und bei eurovision.de 26.000.

 

Andreas Gerling, ARD-Unterhaltungskoordinator und Chef des ARD-Teams für den ESC beim NDR: „Mehr als 3,6 Millionen Zuschauer - mit über 27 Prozent der beste Wert für einen Vorentscheid beim Publikum von 14 bis 49 Jahren seit mehr als 20 Jahren, das sind Werte, die unterstreichen: Der Eurovision Song Contest ist ganz große Unterhaltung für alle Generationen und für das ganz große Publikum. Danke Stefan Raab für eine tolle Show und für die unvergleichliche Leidenschaft bei der Mission Basel - und Glückwunsch an Abor & Tynna! Ich freue mich auf einen fantastischen Auftritt in Basel, den wir ab heute gemeinsam vorbereiten.“

 

 

Christine Strobl, ARD-Programmdirektorin: „Das war ein grandioses Show-Feuerwerk! Der ESC-Vorentscheid 2025 hat eindrucksvoll bewiesen, wie innovativ und vielversprechend eine besondere Allianz wie die mit Stefan Raab und RTL sein kann: Die Vielfalt der Genres, die hohe Qualität der Beiträge und das begeisterte Echo unterstreichen die große Bedeutung dieser Zusammenarbeit. Gerade in diesen Zeiten – und besonders am gestrigen Abend – ist es wichtiger denn je, den ESC als Lagerfeuermoment zu feiern, der Menschen verbindet. Mein Dank gilt dem NDR für seine Leidenschaft und Energie bei diesem Projekt. Nun blicken wir mit unserem Act Abor & Tynna voller Zuversicht nach Basel – bereit für einen starken Auftritt!“

 

Inga Leschek, Chief Content Officer RTL Deutschland: „Abor & Tynna sind unsere Stars für Basel – Applaus Applaus! Die erstmalige Zusammenarbeit mit ARD/NDR hat gezeigt, was möglich ist, wenn starke Partner ihre geballte Power vereinen: Vier erfolgreiche, von Raab Entertainment perfekt inszenierte Primetime-Shows, eine riesige mediale Aufmerksamkeit und ein ESC-Vorentscheid-Fieber, das Deutschland erfasst hat wie lange nicht mehr. Stefan Raab hat einmal mehr bewiesen, dass er eine einzigartige Anziehungskraft und das nötige Gespür für Talente besitzt. Mit Leidenschaft, Präzision und Entertainment-DNA hat er gemeinsam mit seiner Jury einen herausragenden Künstler/eine herausragende Künstlerin gefunden, der/die Deutschland in Basel voller Stolz vertreten wird. Wir haben die Bühne bereitet – jetzt gehört sie Abor & Tynna!“


Maskottchen für den ESC 2025


Mascot© eurovision.tv

 

 

Erstmals gibt es ein Maskottchen für den ESC. 

 

Das Maskottchen für Basel 2025 heißt Lumo (abgeleitet von dem Wort „luminous“, das mit leuchtendem oder glühendem Licht und Energie assoziiert wird). Es ist mehr als nur eine Figur - es wurde entworfen, um das pulsierende Herz der Eurovision darzustellen; ein lebendiges Symbol für die Magie der Musik und den Eurovisions-Slogan „United By Music“.

 

Lumo soll die unaufhaltsame Kraft der Musik verkörpern. Sein ungezähmtes lockiges Haar lodert wie Flammen, tanzt wild im Takt und spiegelt die elektrisierende Euphorie des Eurovision Song Contest wider. Mit seinen leuchtenden Farben veranschaulicht es die Hitze der Gefühle - von glühender Begeisterung bis hin zur wärmenden Behaglichkeit gemeinsamer Erfahrungen. Die großen leuchtenden Augen, der zum Singen aufgelegte Mund und die ausdrucksstarken Hände machen Lumo zu einem fröhlichen Botschafter der musikalischen Vielfalt und des Miteinanders. Als geschlechtsneutrale und universelle Figur steht Lumo für Einheit und Offenheit, indem er Menschen jeden Alters und jeder Herkunft durch die Kraft der Musik zusammenbringt.

 

Lumo wurde im Rahmen eines Wettbewerbs entworfen, bei dem 1100 Studierende der Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW und der Schule für Gestaltung Basel aufgefordert waren, ihre kreativen Ideen einzureichen. Jetzt wurde Lumo zum Leben erweckt und wird im Mai durch die Straßen von Basel laufen, um die Besucher des Eurovision Song Contest zu begrüßen.

Das Projekt ist Teil der Bemühungen der diesjährigen Eurovision Song Contest-Organisatoren, die Zusammenarbeit mit jungen Kreativen in der Schweiz zu fördern. Insgesamt wurden 36 einzigartige Entwürfe eingereicht, die von einer Jury, bestehend aus Vertretern von Basel 2025, bewertet wurden.

Der Siegerentwurf wurde von Lynn Brunner, einer 20-jährigen Studentin aus Hünibach bei Thun im Kanton Bern, eingereicht. Lynn studiert seit letztem Herbst Visuelle Kommunikation (Grafikdesign) an der Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW in Basel und befindet sich derzeit im zweiten Semester. Man spürt, dass ihre Leidenschaft für Kreativität und Design in ihrer eindrücklichen Kreation durchscheint.

 


"Chefsache ESC 2025" - Grüße von Finalistinnen und Finalisten


Benni hat um Grußbotschaften von Finalistinnen und Finalistinnen gebeten.

 

 

 

 

 


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