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ESC 2026: Deutschland


Nationale VE

Datum Ende Februar 2026
Ort noch nicht bekannt
Halle noch nicht bekannt
Moderation noch nicht bekannt
TV-Sender SWR

    


 
Nach fast 30 Jahren gibt der NDR die Federführung an den SWR ab. Dieser hat nun über die GEMA eine Ausschreibung gestartet. Bis zum 22. Oktober 2025 können sich "professionell tätige Künstler*innen bewerben.
 
Es wird betont, dass es sich nicht um eine Castingshow handelt:
„Was wir wollen, ist kein Casting-Format, sondern ein fairer, freundschaftlicher Wettbewerb unter den teilnehmenden Artists und den weiteren beteiligten Partnern. Gegenseiteiger Respekt vor dem kreativen Schaffen ist die Basis. Es geht darum, gemeinsam den besten deutschen Beitrag für den ESC 2026 zu finden. Unsere Überzeugung ist, dass wir mehr erreichen können, wenn wir gemeinsam unsere Energien bündeln.“
 
Die Bewerber*innen müssen professionelle als Sänger*in tätig sein und ein "Business-Umfeld" vorweisen. Außerdem müssen sie mindestens 18 Jahre alt sein und eine EU-Staatsangehörigkeit oder einen Aufenthaltstitel haben bis mindestens 20. Mai 2026 sowie einen klaren Deutschland-Bezug (deutsche Staatsangehörigkeit, Lebensmittelpunkt Deutschland, deutsches Elternteil, deutschsprachig). Es wird Wert gelegt auf eine herausragende Stimmqualität und Bühnenpräsenz, künstlerische Glaubwürdigkeit und starke Persönlichkeit sowie berufliche Reife und Erfahrung, um dem Druck standzuhalten. Sie müssen erfahren sein im Umgang mit Medien. 
 
„Wir suchen Songs, die das Potenzial haben, international erfolgreich zu sein – beim ESC, aber auch darüber hinaus. Dazu brauchen wir Artists, die das Talent sowie die Persönlichkeit für eine internationale Karriere in sich tragen.“ 
 
 
Alle Einsendungen werden zunächst von der ESC-Redaktion begutachtet „nach künstlerischer und stimmlicher Qualität". Auch Bühnen- und Medienerfahrung werden berücksichtigt. So soll ein "Artist Pool" entstehen. Alle Songs werden dann auf ihre ESC-Tauglichkeit geprüft. Dabei bedient man sich einer internationalen Marktforschungsstudie mit Expertenjurys und musikaffinen Laien aus Europa, die das ESC-Finale simulieren soll. Nach diesen Ergebnissen wird dann eine Shortlist erstellt für die Teilnahme an der deutschen Vorentscheidung. Diese soll Ende Februar in der ARD um 20.15 Uhr ausgestrahlt werden. DIe Entscheidung fällt dann durch eine internationale Jury aus Expert*innen und Publikumsvoting.