Eurovision Song Contest
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Sonntag, 10 Mai 2015 21:39

Wir sind angekommen


Hallo aus Wien sagen Elvira, Markus und Michael. 

Nach einem etwas holprigen Start (Der Pilot: "Wir haben einen Computerfehler und müssen zurück auf die Parkposition, um das zu checken, wahrscheinlich müssen wir den Computer nur mal kurz resetten, das kennen Sie ja sicher von zu Hause...") ging es mit einem etwas unguten Gefühl dann mit ca 45 Min. Verspätung los von Düsseldorf nach Wien. Allerdings hatte Elvira sich entschieden, mal einen Schlafwagen auszuprobieren und hatte eigentlich schon gestern anreisen wollen, aber da hatte sie Herrn Weselsky vorher wohl nicht gefragt, und so kamen wir dann heute fast gleichzeitig an, wir im Flieger, sie im "Tag"-Zug. Unsere Wohnung über den Dächern von Wien ist ein Traum, wir schauen u.a. auf den Prater, der jetzt gerade hell erleuchtet ist. Aber wir wären ja keine echten Fans, wenn wir uns nicht noch vor dem Kofferauspacken auf den Weg zur Stadthalle gemacht hätten, um unsere Akrreditierungen abzuholen. Mit der U-Bahn sind es nur ein paar Stationen. Dieses Mal gibt es  keine Zelte, sondern alles ist im Stadthallenkomplex untergebracht. Im Akkreditierungsbüro war nicht allzu viel los, und so kamen wir reibungslos an unsere "Hundemarken" und die übliche ESC-Tasche, die dieses Mal so gut gefüllt ist wie selten zuvor. Was da alles drin ist, Salami-Pralinen z.B. , kannte ich auch noch nicht... Dann Bifi, verschiedene Anti-Aging-Pröbchen (die haben aber alle drin, nicht nur ich), Chips, Hanuta-Waffel, Einkaufsbeutel, ein Fächer und was weiß ich noch alles. Der Clou ist eine leere Plastikflascher zum Abfüllen von "Wiener Wasser". Das muss wohl besonders gut sein. Ok. dachten wir, das ist dann wohl so wie in Malmö, dass man sich im Pressezentrum darin Wasser abfüllen kann, aber weit gefehlt: Die (wohlgemerkt leere) Flasche wurde uns von der Security beim Einlass zum Pressezentrum direkt wieder abgenommen, die sei ein Wurfgeschoss. Aha, aber wir bekamen eine Nummer, so dass wir sie beim Verlassen wieder bekommen konnten, na Gottseidank!!! Im Eingang zum Pressezentrum ein langer Desk mit den sog. Pidgeon-Holes, den Postfächern für die Journalsisten. Es wirkt auf mich etwas dunkel und beengt. Das Pressezentrum selbst, zumindest der Arbeitsbereich, ist wie in Malmö fensterlos, was ich nicht so angenehm finde, man konnte  noch gerade einen Blick erhaschen in die Cafeteria, die hell und freundlich wirkte, dann wurden wir aber schon hinausgebeten, denn heute schloss das Pressezentrum schon um 18.00 Uhr. Wir werden dann morgen etwas mehr darüber schreiben. Mit Hunger bis unter die Arme waren wir froh, in der Nähe ein Wiener Restaurant zu finden, aber, die hatten schon ab 16.00 Uhr geschlossen wegen Muttertag! WIr landeten dann in einem riesigen türkischen Restaurant mit mehreren Sälen und Wintergarten. Leider erfuhr ich erst, dass mein bestelltes Gericht "aus" sei, als die beiden ihr Essen bekamen. Markus erbarmte sich und ließ mich von seinem Tellerchen essen, bis ich dann endlich meinen eigenen bekam. Nun sind wir zurück in der Wohnung, haben ausgepackt und sind ziemlich k.o. Morgen früh müssen wir erstmal was einkaufen gehen, heute war ja alles zu, da waren wir in Kopenhagen ja verwöhnt mit den Ladenöffnungszeiten. Morgen gehen die Proben ja erst um 12.00 Uhr los. Wir melden uns dann. Eine gute Nacht!

Michael

 

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ESC-Reporter 2015

Hier berichtet das ECG-Team seit dem 11. Mai 2015 aus Wien von den Proben, Empfängen und anderen Ereignissen. Diese Berichte sind natürlich rein subjektiv und sollen nicht in erster Linie eine detailgenaue Beschreibung der Proben liefern (diese kann man ja in verschiedenen Portalen teilweise sogar live verfolgen), sondern einen ganz persönlichen Eindruck unserer Erlebnisse und Erfahrungen live vor Ort darstellen. 

 
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Michael Paul Yilmaz