Guten Morgen!
Bei all der Aufregung um die ersten Proben am gestrigen Tag – mit überraschenden Auftritten und Outfits – sind die Eindrücke vom Pressezentrum noch etwas zu kurz gekommen. Was haben wir nicht immer am ersten Tag gemeckert! Beschilderungen, die uns in die Irre führten, Wege über Geröllwüsten, schlechte Verkehrsanbindungen und und und... In diesem Jahr kann ich bisher nur Gutes berichten. Vom ersten an Tag funktionierte das WLAN und es gibt ausreichend Steckdosen. Wir sitzen in einer Halle und nicht in einem Zelt, das sich gestern bei der Sonne wahrscheinlich schon eine Sauna verwandelt hätte. Und trotz Klima-Anlage fühlt man sich aber auch nicht wie in einem Kühlschrank. Es gibt ausreichend Bildschirme, um die Proben verfolgen zu können, sowie kostenloses „Wiener Wasser“, Kaffee, Tee, Äpfel und von den Sponsoren Waffeln, Chips und Co.
Die Stadthalle ist mit den öffentlichen Verkehrsmittel gut erreichbar und liegt nicht, wie die alte Fabrikhalle in Kopenhagen, in einer völligen Ödnis. Wer möchte, findet ringsherum Restaurants oder Einkaufsmöglichkeiten. Und wer die Chips, Waffeln & Co. abtrainieren möchte, kann direkt nebenan im Schwimmbad seine Runden drehen.
Im Gegensatz zu Baku, wo es außer kostenlosen Nüsschen und Quark, nichts, aber auch wirklich nichts zu essen gab, haben wir hier ein vollwertiges Catering. Dem ersten Eindruck nach auch um Längen schmackhafter als die geschmacksneutrale Papp-Pizza in Kopenhagen.
Auf geht’s in den zweiten Probentag!
Markus