Rumänien probt. Das ist ein Lied, das ich sehr mag und dessen Video mich immer berührt. Irgendwie haben ja immer alle möglichen Leute und LIeder und Länder eine Botschaft, die man dann kaum erschließen kann. Bei diesem Lied ist das ein bisschen anders. Thematisiert werden die rumänischen Kinder, deren Eltern die Kinder früh in der Obhut von anderen Verwandten oder gar unbekannten Erwachsenen lassen, weil sie im Ausland Arbeit finden müssen, was oft Sehnsucht und Traurigkeit auf beiden Seiten hinterlässt.
Voltaj setzt diese Thematik auf der Bühne um, wie sie das schon in der Vorentscheidung getan haben. Das Video läuft mehr oder weniger im Hintergrund auf der LED-Wand und die Bühne ist übersät mit Koffern. Die Gruppe steht irgendwie völlig schlicht zwischen diesen Koffern, spielt und singt den Song und beeindruckt mich mit dieser Performance. Was allerdings dieses letzte Drittel in englischer Sprache soll, bleibt mir - wie so häufig, wenn Länder das machen, ein Rätsel.
Von uns gibt es erst mal nichts Neues mehr für heute, da man uns Karten geschenkt hat für Mamma Mia. Und dahin machen wir uns jetzt auf!
Jörg