Gute Nacht aus Wien. Seit gestern (Donnerstag) bin ich nun auch in der ESC-Stadt. Nach Schnitzeldoping zum Akklimatisieren und einem langsamen Einstieg am ersten Tag, habe ich mir heute die (fast) volle Breitseite gegeben. Dem Lob für Russland muss ich mich anschließen, außerdem kommt Serbien stimmungsvoll rüber, finde ich. Habe in den letzten Tagen ein Herz für Belgien entdeckt, hoffentlich ist die Performance nicht zu düster. In jedem Fall kommt Herr Nottet aber eher ins Finale als die Niederlande. Kann mir aber vorstellen, dass die Finalisten aus dieser Hälfte recht ostlastig sein könnten. Estland enttäuscht mich ein wenig, gerade er singt doch recht durchwachsen. So klingt kein Sieger. Am Abend habe ich dann den Musicalbesuch bei Mary Poppins nachgeholt, danach ging es auf die Eurovision Jam Night im Szeneclub Chaya Fuera. Der Laden war rappelvoll, dementsprechend stickig war es dort auch. Die Dänen von Anti Social Media, die ich irgendwie mehr und mehr ins Herz schließe, waren weit nach Mitternacht noch anzutreffen und standen zweimal auf der Bühne, zudem Estland. Den Rest habe ich wohl verpasst. Hat aber Spaß gemacht. Es wird Zeit, dass der richtige Euroclub aufmacht. Und Zeit fürs Bett. Gruß nach Hause, Benni