Eurovision Song Contest
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Mittwoch, 09 Mai 2018 18:41

Die EBU-Pressekonferenz


Hier eine kurze Zusammenfassung:

 

Jon Ola Sand kann sich nicht erinnern, seit 1998 (seit er dabei ist) so ein starkes 1. Semifinale gehabt zu haben, das sei fast wie ein Finale gewesen. Und mit der Umsetzung auf der Bühne sei er sehr zufrieden. Der Executive Producer Nogueira lobt das gesamte Produktionsteam, es sei auch ein großartiges Teamwork mit den internationalen Beteiligten gewesen, er sei sehr stolz auf das Erreichte. Er bedankt sich für die Unterstützung der EBU.

Christer Björkman bedankt sich bei den Portugiesen, sie hätten eine wunderbare Zeit gehabt, es sei aber auch sehr schwer gewesen, die Acts in Szene zu setzen ohne LED-Wände. Dazu hätten sie mit allen Länderteams intensiv beraten müssen. Es sei eine fantastische Bandbreite auch visuell gewesen.

Carla Bugalho (Deputy Executive Producer) bestätigt das, sie meint, das 1. Semifinale sei eine tolle Show gewesen. Paulo Resende (ebenfalls Deputy Executive Producer) meint ,it Augenzwinkern, das könne er alles nicht bestätigen, es seien doch ganz normale TV-Shows.

Es wird nach der medizinischen Versorgung gefragt im Hinblick auf die Verletzung von Mikolas Josef. Sie hätten alles unternommen, ihn medizinisch untersuchen und versorgen zu lassen, einschließlich Konsultationen mit tschechischen Ärzten.

Zur Änderung des Juryvotings:

Ob es in der Vergangenheit so gewesen sein, dass Juroren öfter Länder schlechter bewertet hätten und deshalb die Neuregelung eingeführt würde?

Nein, das könne man daraus nicht schließen, aber man versuche ständig zu verbessern und das Voting gerechter zu machen.

Was das komplizierteste Staging sei?

Russland, Estland seien schwer in 40 sec. vorzubereiten.

Seit der Einführung der 2 Semifinale 2008 sei das der preiswerteste Contest bisher, was Jon Ola Sand sehr gut findet.

Die Halle sei relativ leer gewesen in den Jury Dress Rehearsals, aber man habe trotzdem kaum Tickets bekommen. Das sei nicht die Verantwortung der EBU, sie würden die Tickets ja nicht verkaufen.

Man habe sehr viele Tickets verkauft, aber man wisse nicht, warum die Leute nicht gekommen seinen. Für das 1. Semifinale seien ca.11.000 Tickets verkauft worden, aber nur 9000 seien in der Halle gewesen.

 

Michael

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Wir vor Ort

Hier berichtet das ECG-Team aus Lissabon von den Proben, Empfängen und anderen Ereignissen. Diese Berichte sind natürlich rein subjektiv und sollen nicht in erster Linie eine detailgenaue Beschreibung der Proben liefern - diese kann man ja in verschiedenen Portalen teilweise sogar live verfolgen - sondern einen ganz persönlichen Eindruck unserer Erlebnisse und Erfahrungen live vor Ort darstellen. 

Habt ihr Fragen an uns vor Ort? Dann schickt uns eine Mail an
 
Benni Chris Hilmer
     
Markus Michael Stephan