In Basel herrscht bei wunderbarem, vorsommerlichem Wetter eine fantastische ESC-Stimmung. Tausende Menschen drängen sich durch die Gassen und versammeln sich auf den Plätzen – vor allem auf dem Barfüsserplatz, der für die ESC-Zeit in Eurovision Square umbenannt wurde und auch in den Bussen und Bahnen so angekündigt wird. Inzwischen ist die Spannung mit Händen zu greifen.
Zwar gibt es nur leichte Veränderungen in den Wettquoten, die nach wie vor Schweden mit Abstand anführen, doch wenn man sich umhört, glauben viele nicht so recht an den achten Sieg für Schweden. Inzwischen tauchen neben dem zweitplatzierten Österreich vor allem Frankreich, die Niederlande und sogar die Schweiz als Kandidaten für den Thron auf.
Ich bleibe aber bei meinem Tipp, dass es JJ schaffen wird – da ich mir gut vorstellen kann, dass die Juroren ihn so hoch bewerten, dass ein Televoting-Sieger nur schwer an ihn herankommen wird. Zumal anzunehmen ist, dass es einige Länder geben wird, die beim Publikum sehr gut ankommen, sodass es möglicherweise keinen klaren Sieger im Televoting geben könnte. Aber in wenigen Stunden wissen wir mehr.
Deutschland hatte gestern im Juryfinale – zumindest empfinde ich das so – den besten Auftritt bisher in Basel. Ob es für die linke Tabellenhälfte reicht? Man wird sehen.
Bei Israel gab es im Juryfinale wieder einige Buhrufe – anders als im Semifinale. Bleibt zu hoffen, dass die Stimmung in der Halle und drumherum friedlich bleibt.
Hier meine Prognose für die Top 10:
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Österreich
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Schweden
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Niederlande
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Israel
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Frankreich
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Estland
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Finnland
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Schweiz
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Albanien
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Italien
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17. Deutschland
Ich wünsche allen einen wundervollen Eurovision Song Contest 2025!