Florian Wieder, gebürtiger Münchener mit österreichischen Wurzeln, wurde vom ORF für das Bühnendesign des 70. Eurovision Song Contests engagiert. Das ist seit 2011, wo Wieder erstmals eine ESC-Bühne entwarf, dann bereits das neunte Mal. In Wien soll die Bühne einen "markanten Rahmen bzw. Grundriss" bekommen und Platz für ein Sinfonierorchester bietten, wie es 2015 bereits der Fall war.
Die EBU hat die für Dezember geplante Abstimmung über die Teilnahme Israels am ESC 2026 auf Anfang November vorverlegt.
Die EBU wird angeblich im Dezember endgültig entscheiden, ob Israel am ESC 2026 teilnehmen darf. Es gibt erneut Forderungen einiger Rundfunkanstalten nach einem Ausschluss Israels. Allen voran hat jetzt der slowenische Sender verlauten lassen, bei einer Teilnahme Israels werde man keinen Act nach Wien schicken. Bisher haben sich Irland, Island und die Niederlande dem angeschlossen. Am 16. September 2025 hat der spanische TV-Sender RTVE die Entscheidung bekanntgegeben, nur bei einem Ausschluss Israels einen Act nach Wien zu entsenden.
Angesichts der besonderen Situation hat die EBU beschlossen, dass sich Länder auch im Dezember noch kostenfrei von der Teilnahme zurückziehen können, nachdem die Entscheidung über Israels Teilnahme gefallen ist.
Hier die offizielle Stellungnahme der EBU von Martin Green:
Wir verstehen die Bedenken und tief verwurzelten Ansichten zum anhaltenden Konflikt im Nahen Osten. Wir beraten uns weiterhin mit allen EBU-Mitgliedern, um Meinungen dazu einzuholen, wie wir mit der Teilnahme und den geopolitischen Spannungen rund um den Eurovision Song Contest umgehen sollen. Die Rundfunkanstalten haben bis Mitte Dezember Zeit, um zu bestätigen, ob sie an der Veranstaltung im nächsten Jahr in Wien teilnehmen möchten. Es liegt an jedem Mitglied, zu entscheiden, ob es an dem Wettbewerb teilnehmen möchte, und wir werden jede Entscheidung der Rundfunkanstalten respektieren.
Das Eurovision Village soll wie schon 2015 auf dem Rathausplatz aufgebaut. Es wird vom 10. bis 17. Mai 2026 täglich von 11.00 bis 24.00 Uhr geöffnet sein. Dort soll es auch Möglichkeiten zum Public Viewing der drei Shows geben sowie zahlreiche andere Veranstaltungen von Konzerten bis hin zu DJ-Sets und Lichtershows.
Der Turquoise Carpet erstreckt sich in einem Halbkreis über den Rathausplatz.
Anfang 2026 soll der Ticketverkauf beginnen.

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