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Montag, 02 Mai 2016 11:10

OGAE-Party im EuroClub

Die traditionelle OGAE-Party im EuroClub findet am Mittwoch, dem 11. Mai 2016 statt. Die Party ist offen für alle OGAE-Mitglieder, unabhängig davon, ob sie eine F2-Akkreditierung gekauft haben. Aus Sicherheitsgründen braucht allerdings jeder, der den EuroClub betreten will, eine Akkreditierung. Man hat daher spezielle "Gastakkreditierungen" nur zu diesem Anlass aufgelegt. Jeder, der eine solche Akkreditierung für die Party haben möchte, muss sich bis Freitag, 6. Mai um Mitternacht, gemeldet haben bei Michael,  

 

 

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Sonntag, 17 April 2016 14:49

Die neue T.O.M. 1-2016

 

 

2016 1

 

 

 

Die neue T.O.M. - Ausgabe 1/2016 ist in Druck und wird voraussichtlich am Montag, dem 25.04.2016 an alle ECG-Mitglieder verschickt. Auf 144 Seiten gibt es alles Wissenwerte zum ESC 2016 in Stockholm, u.a. einen Guide für Stockholm-Reisende, Berichte über alle 43 Teilnehmer, viele Interviews und alle VE-Tabellen.

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Freitag, 25 März 2016 14:06

ECG Annual Convention 2016

The annual convention 2016 was a huge success!

Please find a report (in German) and some pictures here:

https://ecgermany.de/club/fantreffen/ct/2016

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Dienstag, 23 Februar 2016 20:13

Berichte von den Proben

Am Mittwoch gegen 11.30 Uhr beginnen in Köln die Proben zur deutschen Vorentscheidung. Das ECG-Team wird natürlich vor Ort sein und an dieser Stelle berichten!

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Freitag, 19 Februar 2016 16:40

Interview mit Tobias Sammet von AVANTASIA

Andreas von Reth sprach mit Tobias Sammet.

 

Hallo Tobias, vorab schon einmal vielen Dank für das Interview.

Es sind nur noch wenige Tage, bis zum deutschen Vorentscheid zum Eurovision in Stockholm. Wie sieht es im Moment in dir aus? Bist du eher angespannt? Aufgeregt? Oder lässt du es einfach auf dich zukommen?

 

T.S.: Einen wunderschönen guten Tag! Ich bin seit Wochen bis über beide Ohren mit der Promotion für‘s neue Album beschäftigt, da bleibt leider gar nicht so viel Zeit drüber nachzudenken, ob ich aufgeregt sein sollte oder nicht. Dazu kommen gerade die intensiven Vorbereitungen zur Welttournee, die Anfang März in Europa startet, trotzdem verliere ich den ESC-Vorentscheid nicht aus dem Blick und freue mich einfach drauf. Für mich ist das eine willkommene Abwechslung.

 

Soweit ich weiß, hast du bisher eigentlich keine große Beziehung zur Eurovision. Könnte das vielleicht sogar ein Vorteil für dich sein, dass du einfach deine Musik präsentieren kannst, ohne dir viel Gedanken machen zu müssen, was eventuell angesagt ist und wie es am besten ankommen kann?

 

T.S.: Ich bin relativ entspannt, zumal ich eben nicht anders kann, als ganz ehrlich an jeglichen Trends vorbei die Musik zu spielen, die mir im Blut liegt, egal ob sie ankommt oder nicht. Ich mache das ja seit vielen Jahren und habe nie darauf geschielt, was gerade angesagt ist oder was die Plattenfirma sich wünscht. Das mag egoistisch sein, aber für mich fühlt sich das so am besten an, und egal ob beim ESC oder im privaten Leben: Ich gehe lieber mit Pauken und Trompeten baden, als etwas entgegen meiner Überzeugung zu tun. Als wir vor 20 Jahren bei Plattenfirmen vorstellig wurden, wurden wir mit dieser Musik ausgelacht, danach kann einen kaum noch was erschüttern und man bekommt eine gewisse Gelassenheit.

 

In wieweit hast du Schlagzeilen vom ESC in den letzten Jahren wahrgenommen? Beispielweise den Sieg der finnischen Hardrocker von Lordi vor 10 Jahren, die damit den Wettbewerb für weitere Musikrichtungen öffneten. Oder den deutschen Sieg von Lena oder Österreichs Triumph von Conchita Wurst?

 

T.S.: Selbst ich als Selten-Fernseher habe meistens mitgekriegt, wer gewonnen hat. Bei Lena hatte ich nicht mit einem Sieg gerechnet, das sollte ich jetzt besser nicht sagen, denn das spricht natürlich nicht gerade für mein Musikverständnis. Lordi kamen aus unserer Szene, der Sänger leitete damals den finnischen Kiss-Fanclub und bei Avantasia haben ja einige Kiss-Leute mitgespielt, da kriegt man alles irgendwie mit, man ist eine große Familie.

 

Als ich „Mystery of a Blood Red Rose“ das erste Mal hörte, dachte ich „Meat Loaf hat ein Lied für Bruce Dickinson geschrieben.“ Tatsächlich hast du den Song für Meat Loaf geschrieben, das Ganze aber als Duett mit ihm, was ja dann leider nicht zustande kam. Hattest du auch mal überlegt, das Lied noch mit jemand anderem zu singen, als jetzt solo?

 

Avantasia2015f

T.S.: Danke für das Kompliment. Bruce Dickinson ist der Chef. Ich liebe Bruce Dickinson, ein grandioser Sänger und Frontmann und auch ein cooler Typ, den ich schon öfter für Avantasia als Gast im Auge hatte. Als Meat Loaf absagte, dachte ich noch kurz an Eric Martin von Mr. Big, da er auch bei der kommenden Tour dabei sein wird, aber irgendwie entschieden wir uns dann dazu, diesen Song alleine mit meinem Gesang zu

machen.

 

Du hast ja schon mit den absoluten Größen der Rockszene zusammengearbeitet!Alice Cooper, Klaus Meine, Kai Hansen oder auch der wundervollen Sharon den Adel, um nur ein paar zu nennen. Welches waren für dich die bisher schönsten Momente deiner Zusammenarbeit mit anderen Künstlern? Mit welchem Künstler würdest du gerne mal zusammenarbeiten?

 

T.S.: Ich würde gerne mit mal mit Bruce Dickinson oder Steve Perry von Journey arbeiten. Aber natürlich bin ich auch glücklich, die Erfahrungen mit meinen bisherigen Gästen gesammelt zu haben. Ich finde es immer spannend, mit Leute zu arbeiten, die einen selbst beeinflusst haben. Man kann von solchen Musikern etwas lernen, wenn man neben ihnen im Studio oder auf der Bühne steht, denn viele meiner Mitmusiker bei Avantasia machen seit 30 oder 40 Jahren Musik. Ich kann mich an eine Tour mit Aerosmith vor vielen Jahren erinnern, das war für mich grandios, jeden Abend vom Bühnenrand Steven Tyler zuschauen zu können. Es gibt immer wieder Momente, für die ich unendlich dankbar bin. Wir haben vor ein paar Jahren mit Iron Maiden in einem Stadion in Spanien gespielt, da kam direkt nach unserer Show deren Bandleader zu uns in die Garderobe spaziert und bedankte sich, weil er die Show geil fand. Das sind unbezahlbare Momente, die sind viel mehr wert, als jeder Scheck der Plattenfirma.

 

Wenn du gewinnen solltest, wäre dein Song ein eher ungewöhnlicher Beitrag aus Deutschland. Dabei ist der Metal doch ein großes Stück deutscher Musikgeschichte.Bands wie Kreator, Blind Guardian, Helloween und viele andere sind seit Jahrzehnten weltweit erfolgreich, von den Scorpions mal ganz zu schweigen. Warum wird dieses Genre deiner Meinung nach so schlecht von den Medien behandelt – fast ignoriert, obwohl man doch aus deutscher Sicht stolz drauf sein könnte?

 

T.S.: Diese Frage kann ich nicht beantworten. Vielleicht sind einige Dinge, die unter „Heavy Metal“ laufen, nicht wirklich gesellschaftsfähig. Aber das gibt es in jeder Szene und jeder Sparte. Die Musik ist einfach aus ihrer Geschichte heraus der Soundtrack für den Rand der Gesellschaft, irgendwie das schwarze Schaf der Unterhaltungsbranche. Vielleicht ist das auch nicht so schlimm, denn schließlich überlebt Heavy Metal jeden Trend der Welt.

 

 

Du bist mit 9 weiteren Künstlern im Wettbewerb. Hast du dir ihre Beiträge schon angehört? Wenn ja, welche gefallen dir selber davon am besten?

 

T.S.: Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich noch nichts gehört habe. Das mag jetzt ignorant klingen, aber das hat überhaupt nichts mit mangelndem Respekt vor anderen Musikern zu tun. Seit Monaten sind meine Tage gefühlt 10 Stunden zu kurz, da ich bei Avantasia die Interviews alleine mache und das Album weltweit erschien, musste ich wochenlang Interviews geben, wir stecken in den Vorbereitungen auf die Tour, und wenn ich an einem regnerischen Sonntagvormittag mal eine Pause habe, dann ist meine vernachlässigte Familie an der Reihe. Ich gehe mal davon aus, dass keine weiteren Rockbands am Start sind, denn sonst würde ich sie kennen.

 

Auch wenn Chartpositionen nicht unbedingt was über die Qualität von Musik im allgemeinen aussagen, möchte ich dir trotzdem zum Einstieg deines neuen Album direkt von 0 auf 2 gratulieren und hoffe, dass es genügend Fans gibt, die am 25. Februar für dich anrufen werden, damit Deutschland endlich mal wieder einen besonderen Beitrag nach Europa schickt!

 

T.S.: Vielen Dank! Hoffen wir das Beste. Wir geben Gas, und sollten wir nach Stockholm kommen, dann hätten wir die Metalfans aus ganz Europa hinter uns. Ob es so weit kommt, weiß keiner. Ich lass mich überraschen...

 

Viel Erfolg und alles Gute, und ich hoffe, ich bekomme dann nach dem 25.02 auch noch ein Interview für Stockholm...

 

(Andreas von Reth vom Stammtisch Ruhrgebiet/Niederrhein) 

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Dienstag, 16 Februar 2016 21:28

ULFS-Aftershowparty

Zweimal Hannover, zweimal Köln: Bereits zum vierten Mal in Folge veranstalten die beiden deutschen ESC-Fanclubs nach dem deutschen Vorentscheid eine After-Show-Party für Fans und alle, die es noch werden wollen. Wie 2014 geht es dazu am 25. Februar wieder in die Kölner Schaafenstraße.

Und auch in diesem Jahr ist das “EXILE” die Adresse für alle tanzwütigen Fans, die sich nach der Live-Show treffen, feiern und fachsimpeln wollen. Die erst im vergangenen Sommer neu gestaltete Location empfängt uns im neuen Look.

Bereits ab 20 Uhr kann die TV-Show live auf den Bildschirmen verfolgt werden. Ab 23 Uhr steigt dann die Party, auf der DJ Ohrmeister wieder tief in die Plattenkiste greifen wird. Tanzbare ESC-Klassiker, die besten Fan-Favoriten und viele coole Vorentscheid-Schätzchen werden geboten. Und direkt nebenan im legendären “ExCorner” kann man sicher noch zum ein oder anderen Schlager-Evergreen aus 60 Jahren Grand Prix Eurovision de la Chanson schwofen und mitsingen.

Wir wünschen viel Spaß! Welcome – Bienvenue – Tervetuloa!

Aftershow2016

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Sonntag, 17 Januar 2016 13:14

Die neue T.O.M.

Die neue T.O.M. Ausgabe 4-2015 ist derzeit in Druck und wird voraussichtlich in der letzten Januarwoche an alle ECG-Mitglieder verschickt. Die Verzögerung ist bedingt durch die späte Veröffentlichung der deutschen VE-Teilnehmer.

tom 4-2015

 

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Samstag, 12 Dezember 2015 20:18

Neuwahl des Präsidiums

In der Mitgliederversammlung am 12.12.2015 wurde das Präsidium des Eurovision Club Germany e. V. für weitere 3 Jahre wiedergewählt. Das ausführliche Protokoll der Mitgliederversammlung gibt es im  Mitgliederbereich.

(v.l.n.r.: Erwin Wiesen, Anke Jonschker, Michael Sonneck, Elvira Greiß, Christian Köther)

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Dienstag, 01 Dezember 2015 19:26

OGAE Songcontest - Das Finalvoting

Das Finalvoting des OGAE Songcontests 2015 kann man hier verfolgen:

http://eurofans.fr/ogae-song-contest-2015-results.html

Am Dientag, 01.12., Donnerstag, 03.12. und Samstag, 05.12.15 kann hier die Wertung in "Häppchen" angesehen werden.

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Montag, 16 November 2015 16:50

Clubtreffen 2015

Das ECG-Highlight des Jahres - unser Clubtreffen - fand am 14. November 2015 im Kölner GLORIA-Theater statt. Aus Anlass des 15-jährigen Vereinsjubiläums hatten wir ein ganz besonderes Programm mit hochkarätigen Gästen. 

Dieses Clubtreffen war ein ganz besonderes. Zum einen feierte der ECG seinen 15. Geburtstag. Zum anderen sagte leider mit Bojana Stamenov erstmals eine verpflichtete Künstlerin unmittelbar vor der Veranstaltung kurzfristig ab. Und außerdem war das Jubiläums- Clubtreffen das erste, was bereits viele Wochen im Voraus ausverkauft war. Nach einer geänderten Bestuhlung und dem leider aus Platzgründen unvermeidlichen Wegfall der Plattenbörse konnten am 14. November rund 400 Gäste im Kölner Gloria-Theater begrüßt werden.

 

Intro

Das Präsidium eröffnet ja traditionell seit vielen Jahren die Veranstaltung. Und in diesem Jahr wurde dabei noch einmal die Eröffnung des allerersten Clubtreffens 2000 thematisiert. Genau wie damals wurden die Besucher, die auch in diesem Jahr wieder aus etlichen europäischen Ländern angereist waren, mit vielen mehrsprachigen Willkommensrufen (Originalzitate diverser ESC-Moderatorinnen) und einigen Partyliedern aus der ESC-Geschichte sehr herzlich willkommen geheißen.

 

 

Unser ECG-Präsident Michael Sonneck dankte in seiner Begrüßung allen, die in den letzten 15 Jahren für den ECG aktiv waren oder diesen in irgendeiner Form unterstützt haben. Ein besonderer Dank ging dabei an unseren langjährigen DJ Ohrmeister.

 

 Begasse

 

 

 

 

 

Durch das weitere Bühnenprogramm führte erstmals Michael Begasse, der als WDR4-Moderator und RTL-Adelsexperte bekannt ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und das Programm ging auch gleich los bzw. weiter. Eine parodistische Szene „Musikunterricht“ zeigte Aufstieg und Fall einer Sängerin. Die Musikschülerin wird von einem Plattenproduzenten entdeckt und macht eine schnelle Karriere, zum Leidwesen der Musiklehrerin: "Nicht die Show soll die Musik sein!" (Österreich 1971) Das Ganze endet schließlich mit einem Burnout des jungen Talents. Dass es bei dieser sehr professionellen Darbietung auffallende Ähnlichkeiten mit einer derzeit extrem populären Sängerin gab, lag nicht nur an den Klängen von „Atemlos durch die Nacht“ und war natürlich beabsichtigt.

 

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Buch

 

 

 

Wir versuchen aber auch immer, Programmpunkte jenseits der Musik zu finden. So stellte in diesem Jahr der Österreicher Mario Lackner sein neues ESC-Buch „Friede, Freude, Quotenbringer“ vor, das er zusammen mit ECG-Mitglied Oliver Rau geschrieben hat.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und schon wurde es Zeit für den ersten Stargast. Roman Lob brachte einen Querschnitt seiner Titel unplugged zu Gitarrenbegleitung und sang natürlich auch „Standing Still“, mit dem er 2012 in Aserbaidschan einen wunderbaren 8. Platz erreichte. Unvergessen bleiben wird auch sein Kommentar, als er verriet, was ihm Thomas D. seinerzeit unmittelbar vor dem Auftritt in Baku mit auf den Weg gab: "An deiner Stelle möchte ich jetzt nicht sein!" Lautes Gelächter und großer Beifall belohnten seinen charmanten und herzlichen Auftritt. Als Zugabe gab es sogar "Kölsche Töne". Roman stellte nämlich ein selbstgeschriebenes Lied auf Kölsch vor.

 

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Graic

Als nächsten Gast begrüßte Anke dann Vladimir Graić. Zunächst entschuldigte er sich für die Absage von Bojana Stamenov, mit der er eigentlich nach Köln hätte reisen wollen. Er ist ein nicht nur auf dem Balkan sehr bekannter Komponist und u.a. verantwortlich für „Molitva“ den grandiosen Siegertitel von Marija Šerifović 2007. Aktuell arbeitet er mit Melanie Durmić zusammen, die in den Niederlanden lebt und neben ihrem aktuellen Titel auch eine begeisternde Version von „Hemel en aarde“ (ESC 1998) sang.

 

 

 

YlvaUnd es ging international weiter. Die schwedischen Zwillingsschwestern Ylva & Linda haben bereits etliche Songs für diverse Vorent-scheidungen geschrieben, sind aber auch tolle und sehr hübsche Sängerinnen. Mit diversen ESC-Covern (u.a. ein schwedisches Siegertitel-Medley, ein Medley mit türkischen und israelischen Beiträgen, ein Melodifestivalen-Medley) brachten sie den Saal so richtig zum Kochen. Erst nach mehreren Zugaben ließ man sie  fürs Erste von der Bühne.

 

 
In der folgenden Abendessenpause wurde sich nicht nur kulinarisch sehr lecker gestärkt, sondern man fand auch Zeit für den ein oder anderen gemütlichen Plausch unter Gleichgesinnten, der ja auch ganz wichtig bei so einem Eurovisionsabend ist. Parallel gab Roman Lob eifrig Autogramme.

Jetzt konnten auch die bei der Tombola gewonnenen Preise in Empfang genommen werden. 1.500 Lose waren in kürzester Zeit vergriffen. Neben den 300 Gewinnern, die ihre gewonnenen Tickets für den ESC, die deutsche Vorentscheidung, die Autobiographie von Ralph Siegel oder z.B. jede Menge Promo-CDs bejubeln durften, freuen sich bald auch die beiden wohltätigen Vereine bzw. Organisationen Quarteera und Rubikon, die jeweils zur Hälfte den Erlös der Tombola gespendet bekommen.

 

YlvalindaDie Energiebündel Ylva & Linda sorgten dann mit ihrem wiederum frenetisch bejubelten zweiten Auftritt für einen fulminanten Start in den 2. Programmteil. "La La Love", "Glorious" und "Heroes" waren da u. a. zu hören, und als Zugabe brachten sie dann ihre Eigenkomposition "Closer To My Heart". Was für eine tolle Perfomance! Was für eine Power auf der Bühne! Und was für eine gelungene Songauswahl! Tusen tack Ylva & Linda, das war ganz großes ESC-Kino!!!

 

 

Der Hauptgrund, der das diesjährige Clubtreffen so besonders attraktiv gemacht hatte, folgte jetzt: Dem ECG war es gelungen, mit  Katja Ebstein nicht nur eine ESC-Ikone, sondern eine der bekanntesten deutschsprachigen Sängerinnen aller Zeiten zu verpflichten. Sie wurde am Flügel von Stefan Kling ganz wunderbar begleitet und bot Ausschnitte aus ihrem sehr anspruchsvollen Programm „Gestern, heute, morgen“, das neben ihren ESC-Klassikern auch viele sehr ruhig-nachdenkliche und textlastige Lieder beinhaltete. Dazu streute sie immer wieder Gedichte und Kommentare zum politischen Geschehen ein. Natürlich durften auch die jüngsten furchtbaren Ereignisse in Paris nicht fehlen, die uns alle schon den ganzen Tag sehr betroffen gemacht hatten. Offensichtlich gefiel es Katja Ebstein ausgesprochen gut auf unserer Bühne, denn statt der vereinbarten 60 Minuten legte sie kurzerhand noch eine halbe Stunde drauf.  Bei "Wunder gibt es immer wieder" sang der ganze Saal lauthals mit. Minutenlanger Applaus und Standing Ovations belohnten ihren Auftritt.

 

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Und nun kam das, was für ganz viele Besucher immer ein - wenn nicht DAS - Highlight eines jeden Clubtreffenbesuchs ist: das traditionelle Musical. Peter, Lu und Michael hatten sich wieder eine tolle Geschichte ausgedacht und mit ganz viel Liebe zum Detail auf die Clubtreffenbühne gebracht. Sie versetzten uns zusammen mit ihren tollen Mitstreitern in die märchenhafte Welt von Schneewittchen und den sieben Zwergen. Wie gewohnt, wurde die Handlung durch ESC-Songs mit passendem Text verdeutlicht. So pries die böse Stiefmutter den vergifteten Apfel an mit "Ik wil alles me je delen" und beim Biss in diesen Apfel fragte Schneewittchen entsetzt "Why Me?". Die Zwerge kamen mit einer bemerkenswert stimmigen Choreografie zu "Rhythm Inside" auf die Bühne, der Prinz ritt zu "Heroes" in den Saal ein und den krönenden Abschluss bildete ein Solo von Schneewittchen mit beleuchtetem weißem Kleid und "A Million Voices". Von allen Darstellern gemeinsam wurde dann "Grande amore" zum Happy End gesungen. Es wurden im Saal wieder Tränen gelacht, und langer Beifall dankte den Aktiven ihre tolle Leistung.

 

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Wie eingangs schon erwähnt, hatte Bojana Stamenov bzw. ihr Manager uns zwei Tage vor dem Clubtreffen in eine kurzfristige Schockstarre versetzt, als er erklärte, dass Bojana aufgrund ihrer Teilnahme an der serbischen Promi-Big-Brother-Show leider nicht nach Köln kommen könne. Aber dank der guten Verbindungen unserer Vizepräsidentin Anke hatten wir gerade mal eine Stunde nach der Absage von Bojana einen neuen Stargast!

Pamela Ramljak war Teil des Trios Feminnem und sang neben deren ESC-Titeln auch umjubelte Versionen von „Molitva“, „Neka mi ne svane“, „My Number One“ oder auch „Fairytale“. Teilweise begleitete sie sich selbst am Piano, teilweise lief sie durch die jubelnden Fans im Saal. Sie war definitiv mehr als ein Ersatz und eine absolute Bereicherung des diesjährigen Clubtreffens. Auch sie durfte erst nach einer Zugabe unter großem Applaus die Bühne verlassen. Danke Pamela und danke Anke!!!

 

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Aber damit war das Programm noch nicht zu Ende. Es gab anlässlich des 15-jährigen Jubiläums noch eine Überraschung. Die slowenische Kult-Combo Sestre präsentierte als Überraschungsgast auch noch einige ESC-Party-Kracher und sorgte dafür, dass die ausgelassene Stimmung im Publikum anhielt.

 

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Zum großen Finale versammelten sich alle Aktiven noch einmal auf der Bühne und sangen und tanzten mit einem wiederum begeisterten Publikum zum israelischen „Golden Boy“, bevor Konstantin alias DJ Ohrmeister den vielen Tanzwütigen bei der abschließenden ESC-Disco weiter einheizte.

 

Und so ging mal wieder ein langer und schöner Clubtreffenabend für viele erst spät in der Nacht zu Ende.

 

(Bericht: Erwin Wiesen, Fotos: Christian Holthausen)

 

 

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