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Donnerstag, 08 Mai 2014 12:22

OGAE Fanparty

Geschrieben von

Mit der Sonne ist es schon wieder vorbei. Jetzt regnet es. Und dabei wollen wir doch nachher in den Tivoli, da dort die deutsche Jury vorgestellt wird.

Gestern ging es zuerst wieder in den EuroClub zur deutsch-armenisch-ukrainischen Party. Der Start war für 20:00 Uhr, das Bühnenprogramm für 21:00 Uhr angesetzt. Los ging's dann erst um 22:15 Uhr mit Maria und ihrem Tick Tock. Vorher noch - wie immer - kurz der gitarrenzupfende Tim Schou mit seinem "Come on girls, come on boys, in this crazy crazy world...". Wenn ich das jetzt noch einmal hören muss, dann... ;-)

Zur Stimmung bis zu diesem Zeitpunkt nur soviel: Als Tim Schou ein kleines Quiz veranstaltete rief er dem Publikum zu "Oh come on, it's not boring, it's fun!". Leider war die Party auch nicht gut besucht. Ob sich die Stimmung und die Anzahl an Gästen dann noch änderte, wissen sicher andere zu berichten. Ich habe mich schnell zur OGAE-Fanparty aufgemacht.

Mit dem Bus ertsmal zum Rathausplatz, denn von da aus ist es nur ein kurzes Stück zu Fuß zum EuroCafe. Trotzden vorher auf der Suche nach einer Toilette noch schnell zu Burger King. Denn die Schlange vor dem EuroCafe könnte lang sein, dachte ich mir. Da stand ich dann ziemlich dumm vor den Toilettenkabinen: Zahlenschlösser! Vor jeder Kabine. Wahrscheinlich gibts für eine Pommes und Cola je eine und für einen Whopper zwei Ziffern... Also dann doch direkt weiter zum EuroCafe. Dabei hätte ich auch was zu Essen vertragen können. Die letzte "Mahlzeit" war ein Brezel auf dem Botschaftsempfang.

Das EuroCafe befindet sich im "Huset-KBH", einem alten Kulturzentrum. Da hatte sich mein vorab gekauftes Eintrittsband dann doch noch bezahlt gemacht. Ich konnte an der Schlange vorbei und direkt rein :-) Der kleine Innenhof war gut gefüllt, ein großes Bier gab's noch zum special price von unschlagbar günstigen 25 Kronen. Das Huset erstreckt sich über fünf Etagen in alten Gemäuern, vieles schon ziemlich heruntergekommen und zusammengezimmert - dadruch mit einer ganz eigenen, gemütlichen Atmosphäre - mit mehreren kleineren Räumen. Somit war der Character der Party auch ein ganz anderer als zum Beispiel bei der OGAE-Party in Düsseldorf. Dort trat ein Act nach dem anderen in einem größeren Saal auf. Mit einer Rekordanzahl an ESC-Teilnehmern. Diesmal konnte man mehr umherlaufen, Leute treffen, tanzen und (nur) drei aktuelle ESC-Acts erleben: Portugal, Frankreich und Griechenland. Wenn man denn rechtzeitig in einen der kleinen "Kabuffs" auf den oberen Etagen war, deren Zugang gesperrt wurde, wenn es zu voll werden drohte. Teils fensterlos, mit niedrigen Decken, schummerigen Licht, dunklen Ecken und mit abgestander, stickiger Luft. Da mag sich manch einer an andere Etablissements erinnert haben ;-)

Wir hatten Glück und konnten Twin Twin und Suzy noch sehen. Ok, wenn man denn da von "Glück" sprechen kann ;-) Und Suzy war für uns auch mehr zu hören als zu sehen. Also dann doch besser auf die unteren Ebenen zurück zum Quatschen und Tanzen. Wer sich auf ein großes Programm mit vielen ESC-Teilnehmern gefreut hatte, dürfte enttäuscht gewesen sein. Wer einfach abfeiern wollte, kam hier voll auf seine Kosten. Die Stimmung auf der Tanzfläche war auch noch spät in der Nacht bestens.

Markus

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