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ECG-Clubtreffen 2002


"WE PLAY THAT SONG AGAIN"

 

Zu seinem dritten großen Clubtreffen in Folge lud der Eurovision Club Germany seine Mitglieder und alle Freunde der Eurovision dieses Jahr am 9. November nach Frechen bei Köln ein. Nach der immer wieder beliebten und dieses Mal besonders reichhaltigen Plattenbörse ab 15:00 Uhr mit Kaffee & Kuchen öffneten sich endlich die Türen zum Stadtsaal Frechen zum bunten Programm des Abends.

Zum ersten Mal nun also ein richtiger Saal mit gepolsterten Stühlen und einer richtigen professionellen Bühne, bunt geschmückt in den Nationalfarben des Stargastes blau, weiß und rot und mit ausreichend Platz für die rund 230 Gäste.

Schon erklang die allseits bekannte Eurovisionhymne und eine "opernhafte" weibliche Stimme (die kannte man doch irgendwoher?) eröffnete das Clubtreffen offiziell: "The third annual convention of the Eurovision Club Germany is about to begiiiiiiin!" 

Der Vorhang ging auf, und es begrüßten uns zwei „Damen“, die mit „“grazilen“ Bewegungen à la Kessler Zwillinge das Publikum aufforderten: „Heute abend woll’n wir tanzen geh’n“.

 

 

Eine der "Damen" begann dann mit einer Showeinlage, nennen wir es einmal „I wanna... auf links“. Hatte sich Marie N von einem Mann zu einer Frau verwandelt, so zeigte uns unser Clubpräsident Michael Sonneck, dass man sich mindestens genauso eindrucksvoll von einer (zugegeben recht seltsamen) Frau in einen Mann verwandeln kann. Frenetischer Beifall für die witzige Idee war die Folge.

 

     Michael

 

 

Heppi 02Sascha 02

Dann stürmten die Hauptmoderatoren des Abends die Bühne: Wie schon in den vergangenen Jahren war dies zu unser aller Freude Heppi Herrlich und erstmals mit dabei und nicht weniger wunderbar) Sascha Korf, Schauspieler, Moderator und Mitglied des Improvisationstheaters "Frizzles".  

 

 

 

 

 

 

Das erste große Ereignis des Clubtreffens war nun der Karaokewettbewerb, auch in diesem Jahr wieder moderiert von Heppi. Zehn mutige Interpreten brachten uns sieben Beiträge zu Gehör.

Wie schon im letzten Jahr sollte auch dieses Mal die Wertung als „Ländersache“ stattfinden. Dem Saalpublikum wurde das Warten auf die Wertung durch zwei „Kult-Pausenacts“ verkürzt, die es wirklich in sich hatten. Heppi brachte eine besondere Interpretation von „Riverdance“ (man hatte zum Schluss wirklich Angst, dass ihm die Luft wegblieb!) und Bernd Ochs und Julia ließen das „Ehepaar Trautz“ wieder auferstehen, die 1969 & 1973 als VE-Pausenfüller fungierten.

 

 Riverdance   Riverdance 2  

 

Zur Wertung verwandelten sich die beiden Moderatoren blitzschnell in bereits zum Kult gewordene „Punktedurchsager“ der einzelnen Länder, wie z.B. Colin Berry aus dem Vereinigten Königreich, Nena im Vollrausch und Blondie Belen aus Spanien. Ihre unglaubliche Treffsicherheit wurde mit Gejubel und Gelächter belohnt. 

 

Belen  Belen 2  Belen 3

 

Fast gingen dabei die einzelnen Wertungen unter, aber am Ende standen „Die Flotten Drei“  alias Mirko & Patrick Buljan mit Jasmin Mohm und "Samo ljubezen" als Sieger fest.

 

 

Nach der Pause mit dem Abendessen leitete Heppi das Abendprogramm ein mit „Das tut unheimlich weh“, stimmsicherer und besser als das Original. Das Ehrenmitglied des ECG, Herr Dr. Jürgen Meier-Beer, gab anschließend einige sehr interessante Informationen zur kommenden Vorentscheidung 2003 in Kiel.

 

Es sollte nun ein weiterer Höhepunkt des Programms folgen. Nach einer Idee von Rainer Nurtsch hatte Michael Sonneck sich wieder einmal ein kleines Musical ausgedacht, welches diesmal den verheißungsvollen Titel „Dinle oder Wunder gibt es immer wieder“ trug.

Die Geschichte beginnt in einer zwar durchaus bemühten, aber doch den allgemeinen Kostenrahmen sprengenden Arztpraxis. Kurz vor der drohenden Schließung bringt eine gute Fee (Heppi) dem Arzt (Michael Sonneck) und seiner Sprechstundenhilfe (Michael Blesser) ein Wundermittel namens „Dinle“.

 

Dinle 1    Dinle 2

 

Mit dieser Wunderspritze geschehen dann auch einige Wunder – die Patienten (allesamt schwerstens ESC-geschädigt) strömen ab sofort in die Praxis, um sich durch „Dinle“ von ihren Leiden erlösen zu lassen. Da kann der kleine Johnny Blue (großartig Heppi) plötzlich wieder sehen, sehr zur Freude seiner Mutter (Bernd Ochs), die zuvor tränenreich das Schicksal ihres geliebten Kindes beklagt hat („Er wuchs auf ohne Freunde....“). Die Herzkrankheit von Lulu alias Minouche („Komm näher, mein Herz hat bestimmt einen Fehler“) kann ebenso durch „Dinle“ geheilt werden wie die Trunksucht von Alla Pugacheva (grandios Peter Bergener), die durch „Dinle“ wieder „Energy“ bekommt. 

 

  Dinle 6   

 

Selbst die Bauchschmerzen von Cleopatra („Olou tou kosmou i elpida“) bekommt der Doktor nach gründlicher Untersuchung durch „Dinle“ in den Griff, eine Untersuchung, von der die Dame (Bernd Ochs) gar nicht genug bekommen kann („Ooh,aah, just a little bit more!“). Durch die Wunderspritze verwandelt sie sich gar in Ireen Sheer (Minouche), die uns allen aus einer riesigen Streichholzschachtel „Feuer“ gibt. Der Rubel rollt, und die Praxis ist gerettet ! Ja, es reicht sogar noch für einen tollen Urlaub. Aber wohin soll es gehen? „Venedig im Regen“ und „Colorado“ finden nicht so den rechten Anklang. Da führt den Doktor und seine Sprechstundenhilfe eine finnische Tourismusexpertin auf den rechten Weg. „Fahr doch mal nach Lapponia“ meint Peter Bergener und schließt noch einen gekonnten Mix aus „Tom,Tom,Tom“, „Katsoen sineen taivaan“ und „La dolce vita“ an. Wer kann da noch nein sagen! Und unter den Klängen von „Fly On The Wings Of Love“ macht man sich auf die Reise.

 

Dinle 5    Dinle 7

 

Donnernder Applaus belohnte die Mitwirkenden dieses Musicals. Der Saal tobte und verlangte lautstark nach einer Zugabe. Aber es wurde Zeit für den Auftritt zweier Interpreten des Europride Song Contest 2002, Juval und Cem. Juval interpretierte eine wunderschöne, eigenwillige Ballade auf Hebräisch und Cem sang zwei Up-Tempo-Titel auf Türkisch.

Und schon drängten die nächsten auf die Bühne! Es war die erste schwule Boygroup „Marilyn´s Boys“, die erst im August gecastet worden waren. Bei uns stellten sie ihre erste Single „I Give You The Stars“ vor, zunächst in der Singleversion, später dann in einer Live-Version, begleitet von Jeremy am Flügel. Dann präsentierten sie noch eine Live-Piano-Version von Abba's "The Winner Takes It All"!

 

 

Was wäre ein Clubtreffen ohne Quiz? Dieses Mal wurde allerdings mal kein Spezialwissen abgefragt, sondern Sascha Korf suchte sich internationale Teilnehmer aus dem Publikum, die bekannte ESC-Titel pantomimisch nachstellen mussten, was einige Heiterkeit im Saal erzeugte. Der Sieger konnte schließlich als Preis eine T.O.M. mit den Autogrammen aller Tallinn-Teilnehmer in Empfang nehmen. Da wird wohl mancher ganz neidisch geworden sein!

 

Wozu hat man ein solch geniales Moderatorenpaar wie Heppi und Sascha Korf, wenn man diesen nicht auch noch Gelegenheit gibt, selbst ein Highlight des Programms zu bieten? Es folgte nämlich eine sogenannte Improvisation: Ausgehend von der Basissituation „Kroatische Sängerin soll beim ESC nach dem Wunsch des Komponisten in ein grünes Spannbetttuch springen“, stellten die beiden nun diese Situation auf Zuruf des Publikums in verschiedenen Emotionen dar:

Wut, Trauer, Geilheit, Kleptomanie, Schizophrenie ( "Ich bin's, die Gruppe Wind") wurden u.a. vom Publikum gefordert, und wie die beiden das jeweils umsetzen, da blieb im Saal kein Auge trocken!

 

Nicki 1

Doch dann endlich war die Zeit für DEN Stargast des Abends gekommen, niemand geringeren als Nicki French, die sich zuvor schon eine Zeit als Zuschauerin im Saal aufgehalten hatte. Sie ist großer Fan des ESC und war die britsche Vertreterin 2000 in Stockholm mit „Don´t Play That Song Again“. Die Bühne stürmte sie mit „Is Anybody Out There“, und sofort sprangen viele auf und machten begeistert mit. Danach sang sie ihren größten Charterfolg „Total Eclipse Of The Heart“ und ließ auch „It´s Raining Men“ nicht aus. Ein Höhepunkt ihres Auftritts war sicher das ESC-Medley (absolut genial) und ihr Lied  vom ESC 2000. Als letzten Song präsentierte Nicki „That´s What Friends Are For“, und so manches Auge wurde feucht. Dazu lud sie fast das halbe Saalpublikum zu sich auf die Bühne ein. Wir ließen sie natürlich nicht gehen, ohne nach weiteren Zugaben noch einmal „Total Eclipse Of The Heart“ gehört und mitgetanzt zu haben.

 

Nicki 3      Nicki 4

 

                 nickyblumen      Widmung

 

Nach diesem grandiosen Auftritt blieb unserem Präsidenten Michael nur noch übrig, sich bei allen zu bedanken, die am Zustandekommen des Clubtreffens beteiligt waren. Viel zu schnell fand das ECG-Clubtreffen ein offizielles Ende, deutlich gemacht mit „Europe´s Living A Celebration“, gesungen von allen Mitwirkenden und dem gesamten Publikum. Weitergesungen und getanzt wurde auf der anschließenden Eurodisco bis... ziemlich früh. Selbst hier hielt Nicki noch mit und war am Ende kaum von der Tanzfläche zu bekommen. Jeder, wirklich jeder war begeistert von dem einzigartigen Programm und manche hätten sich am liebsten sofort wieder für das nächste Jahr angemeldet.

 

 

(Text: Anke Jonschker / Fotos: Ivor Lytte - EuroSongNews)


ECG-Clubtreffen 2001


„ENERGY COMES TO GERMANY“  

 

Wieder war am 3.11.2001 das Restaurant “Die Zeit der Kirschen” in Köln “Austragungsort“ des ECG-Clubtreffens. Begrüßt wurden wir von zwei Volksmusikanten (Rainer und Michael) mit „Servus, Gruezi und Hallo“, die sich offensichtlich in der Veranstaltung geirrt hatten und von Michael Sonneck aufgeklärt wurden, dass es sich nicht um den Grand Prix der Volksmusik handelte, sondern um das ECG-Clubtreffen.

 

            

 

 

Wie auch letztes Jahr vergaß Michael Sonneck zunächst, sich vorzustellen, aber muss er das eigentlich noch? An unserem Tisch stellten wir dann gemeinsam fest, dass die Wertungsbögen für das Karaoke verschiedene Farben hatten. Auch hatte fast jeder ein anderes Land als Jury auf seinem Zettel. Das versprach spannend zu werden. Aber zunächst wurde kräftigst gesungen, und Heppi Herrlich übernahm die Moderation des Wettbewerbs.

 

Die nächste Stunde war gekennzeichnet von Unterhaltungen wie z.B: „Das gibt diplomatische fünf Punkte“ oder „Die zehn Punkte haben sie sich redlich verdient“ bis zu „Ich bin halt zu gutmütig, um nur einen Punkt zu vergeben“.

In der Wertungspause stellte Michael seine beste Freundin, die Sopranistin Isolde vor. Sie sang ESC--Lieder einmal anders, und zwar lediglich begleitet von José am Klavier. Doch das, was wir hören konnten (u.a. „Evighet“ und „All Kinds Of Everything“) war einmalig schön. Auch das Publikum im Saal war begeistert.

 

Während die einzelnen Länderjurys die Karaokepunkte zählten, boten uns Jörg, Alexander, Jarohn, Oliver und Theo Topps und Flopps aus deutschen Vorentscheidungen, angefangen von „E-Rotic“, umhüllt von einem sagenhaften rosa Flokati (oder sollte es ein Pelzmantel gewesen sein?“, ging es über die „Mannequins“ weiter zu „All About Angels“ und schließlich zu unserer Michelle, grandios dargeboten von Alexander.

 

Danach dann die Wertung des Karaokewettbewerbs, ebenfalls moderiert von Heppi. Wie schon abzusehen, hatten sich Jurys gebildet, die z.B. als Dänemark, Griechenland oder die Schweiz ihre Punkte vergaben. Schnell kristallisierten sich drei Favoriten heraus, und gewonnen haben dann eindeutig Michael und Jörg mit „Power Of Trust“

 

  

 

 

Wie auch im letzten Jahr hatten wir einen hochrangigen Gast: Es war Herr Dr. Jürgen Meier-Beer vom NDR; er hat es geschafft, den ESC in Deutschland wieder populär zu machen. Dafür wurde ihm die Ehrenmitgliedschaft im EC Germany verliehen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bald schon gab es den nächsten Programm-Höhepunkt: die Mannfrett-Singers. Mit ihrem kurzweiligen à-capella- Repertoire, zu welchem auch ESC-Lieder wie z.B. „Eres tu“ gehören, unterhielten sie das Publikum großartig.

 

 

 

 

Nach dem Abendessen übernahm Wanda Rumor die Bühne und machte so ihre eigenen Vorschläge für die nächste Vorentscheidung, z.B. Klaus Wowerweit mit „I Am What I Am And That Is Good So“ oder Angela Merkel mit „Man will mich nicht sehen“.

 

                                Wanda n       Quiz n

 

Und dann ging es auch schon los mit „Wer wird Millionär“ im ESC-Style. Wanda Jauch bzw. Rumor stellte die Fragen, und es gab maximal 1 Million Punkte zu ergattern. Sowohl bei den Finalkandidaten als auch im Publikum begann das große Rätselraten. Den berühmten finnischen Dirigenten aus den Alternativen „Nordi Runne, Südi Runne, Wessi Runne und Ossi Runne“ herauszufinden, war nicht so schwierig, aber wie hieß die Sängerin der Gruppe Riva? Natürlich Emilia Kokic. Was verlor Lill Lindfors auf der Bühne? Ihren Rock? Auf jeden Fall. Ihren Slip? Zum Glück nicht. Ihre Unschuld? Möglich... Ihren Verstand? Wohl kaum!

 

Romeo nNach einem erneuten Auftritt der Mannfrett-Singers kündigte „Troubadour“ Michael Sonneck sein ESC-Musical „Romeo & Julia“ an, und schon waren wir gefangen von der witzigen Umsetzung der allgemein bekannten Lieder. Da wurde die arme Julia (Michael B.) von ihrer Chefin Mariana (Apostolos) zu den Klängen von „Bana, Bana“, dem neuesten Allzweck-Reiniger, aufs Schlimmste beschimpft und „verprügelt“ und schließlich von der bösen Stiefmutter (einmalig: Heppi) mit einem Apfel vergiftet. Als Julia zum Stöhngesang von „Olou tou kosmou i elpida“ in einen hundertjährigen Schlaf versank und hernieder sinkend fragte „Why Me?“, da gab es im Publikum kein Halten mehr, und der Saal stand Kopf. Natürlich wurde Julia von ihrem Romeo durch einen Kuss wieder erweckt, und freudig begrüßte sie den „Jungen Tag“. Die Stiefmutter verfiel daraufhin dem Wahnsinn, und zu den Klängen von „Lass die Sonne in dein Herz“ und „Die For You“ gab es natürlich ein Happy-End.

 

   

 

Und dann war es endlich so weit: Nuša Derenda, die sehr geduldig auf ihren bei der Fülle des Programms doch ziemlich späten Auftritt gewartet hatte, erstürmte die Bühne mit „Ne ni res“, der slowenischen Version ihres ESC-Beitrags „Energy“.

Dank „Romeo und Julia“ zuvor waren unsere Stimmbänder schon gut geölt, so dass wir jetzt alle mitbrüllen konnten. Bereits nach den ersten Takten hatte auch ich mich von meiner Sitzgelegenheit erhoben und war begeistert. Live hat sie eine noch bessere Stimme als auf CD! Ihr Programm beinhaltete nicht nur Songs aus ihrer aktuellen CD, sondern auch Superhits wie „I Will Survive“, „New York, New York“ oder „I Will Always Love You“. Unnötig zu bemerken, dass ich am nächsten Tag heiser war. Nicht nur der Saal kochte, auch Nuša hatte sichtlich Spaß an ihrem Auftritt. Einige machten sogar ihre nähere Bekanntschaft, als sie von der Bühne auf den ein oder anderen Tisch stieg und dort weitersang.

 

Bei den langsamen Liedern wurden die Feuerzeuge gezückt. In Anspielung auf verschiedene slowenisch/kroatische Texte meinte mein Nachbar „bestimmt ljubamt sie gleich wieder“. Nein, tat sie nicht. Übrigens spricht Nuša gut deutsch, jodelt und hat Lieder wie z.B. das „Kufstein-Lied“ oder „An der Nordseeküste“ drauf. Wir natürlich auch... Wir ließen sie natürlich nicht von der Bühne, ohne „Energy“ noch einmal gehört zu haben. Was heißt hören – Nuša und der Rest des Saales gaben alles und Michael und Martin ließen es sich nicht nehmen, Nuša während des Klaviersolos in den Himmel zu heben. Auch ihr Auftritt war viel zu schnell vorbei. Sie zog sich kurz um und kam zurück, um Autogramme zu verteilen.

In der Zwischenzeit wurden im Saal die Tische zusammengerückt, und die Eurodisco begann. Es wurde noch eine sehr lange Partynacht!  

 

 

 

 

 

  Nusa Plakat

 

 

(Text: Anke Jonschker / Fotos: Ivor Lyttle - EuroSongNews, Reimund Ossé)


ECG-Clubtreffen 2000


"EEN BEETJE NET ALS TOEN“

 

Am 4.11.2000 fand es nun statt, das erste Clubtreffen des Eurovision Club Germany. Der Saal im Lokal „Die Zeit der Kirschen“ wirkte relativ klein, war aber recht hübsch dekoriert mit Maribelle-Postern überall und plüschigen Vorhängen, irgendwie heimelig. Und doch konnte man bereits die Enge ahnen, wenn alle ca. 200 Leute sich niedergelassen hätten.

Um kurz nach 16 Uhr geht es dann auch los: Mit einem Medley aus den verschiedensten ESC-Liedern und Begrüßungstexten kommen drei Damen und zwei Herren auf die Bühne. Ja, wow, tolle Damen, besonders die Dame links außen, erinnert mich an den alten Bibel-Witz: „Jesus ging in die Wüste und eine lange Dürre folgte ihm“. Aber die Dürre ist in Mimik und Gestik einmalig – die anderen sind auch verdammt gut, und meine Laune steigt erheblich.  

 

Begruessung n    

 

Nun zeigt sich der neue Präsident und spricht ein paar einleitende Worte. Aha, das ist er also, macht einen ganz sympathischen Eindruck, sagt „Ich möchte mich vorstellen“ und vergisst dann, seinen Namen zu nennen – na ja, auch egal, alle Anwesenden wissen ja, wie er heißt, von mannigfachen Rundschreiben. Danach geht es los mit dem Quiz, vorher wird aber die Moderation noch an Mieke van den Dogt abgegeben. Auch sympathisch!

Die bringt uns auch das Motto des Abends „Een beetje net als toen“ näher und erläutert uns kurz den weiteren Programmablauf.        

Dann bringen Mieke und der Präsident uns den schwedischen Beitrag von 1994 "Stjärnona" in der niederländischen Version von Ruth Jacott & Paul de Leeuw "Kijk niet uit".

 

   

 

Nach ein paar charmanten Anzüglichkeiten, die schon für die ersten „Schenkelklopfer“ sorgen, wird das Quiz angekündigt. Täusche ich mich, oder ist schon zu diesem Zeitpunkt eine tolle Stimmung im Saal?

 

Das Quiz soll folgendermaßen laufen: Man spielt uns ESC-Titel ganz kurz an, und wir alle sollen erkennen, um welches Lied es sich handelt. Die Anfangsbuchstaben der Interpretennamen sollen dann ein Lösungswort ergeben. Damit es leichter wird, werden uns Hilfen angeboten. Da hat man sich manch witzigen pantomimischen Hinweis ausgedacht, an „Hemel en aarde“ mit Pappewölkchen und Blumenerde kommt man nicht vorbei, das ist eindeutig, aber das Rudel Menschen auf der Bühne, was andauernd aufeinander zeigt, verstehe ich erst nach der Auflösung :„Toi“ – ach so, and finally it all makes sense. Zur Darstellung des Titels „Playboy“ von Ann-Christine Nyström aus Finnland hat man sogar extra ein entsprechendes Magazin gekauft, denn dass das jemand zuhause vorrätig hat, natürlich nur wegen der tollen Berichte und Reportagen, glaube ich nicht ganz, aber das ist meine eigene Meinung. 

Was soll ich sagen, an unserem Tisch fängt ein großes Gerätsel an, und zum allerersten Mal kommen wir einander näher. Ein Eifer bricht aus, den ich nicht für möglich gehalten hätte. Alle Mann im Rätselfieber. Als Lösungswort kam dann der estnische Titel von „Diamond of the night“ heraus, den hatte ich mein Lebtag noch nicht gehört. War eine Lösung für ganz ausgebuffte ESC-Fans.

 

Nach einer weiteren netten Conference geht es dann zum Karaoke-Singen. Apostolos (irgendwie blassgrau geschminkt, wie sein Anzug) und Kay André im Marlène-Charell-Kostüm machen die Moderation. Wir erfahren, dass Marlene eine Laufmasche hat, dass das Kleid etwas eng sitzt und alles wichtigen Details (Hobby, Beruf, Alter etc.) über die Interpreten. Jemand vergisst kurz seinen Text, aber „shit happens“, und er erhält für dieses menschliche Problemchen einen Sonderapplaus. Wir Zuschauer sollen dann bewerten, und das wird wirklich schwierig, nimmt man den Titel mit der tollen Show oder den, der am besten gesungen wurde? Mirko Buljans Version von „No Goodbyes“ (mit Requisiten, hervorragender Choreografie, einem extravaganten Bühnenoutfit und am Ende etwas nacktem Fleisch) gewinnt schließlich den Wettbewerb.  

 

 

 

 

 

 

Gabi Lang vom WDR ist da, wird vorgestellt, kurz interviewt und zum Ehrenmitglied des Clubs ernannt. Es scheint, als fühle sie sich wirklich geschmeichelt. Für den verhinderten Horst Senker nimmt sie die Auszeichnung stellvertretend entgegen. Gabi Lang ist übrigens ein zierliches Persönchen mit einer mächtigen Stimme – bei den Einspielern von O-Tönen gefällt mir besonders gut der Hinweis, dass der „Grand Prix in seiner Vielsprachigkeit nur noch mit dem päpstlichen Segen Urbi et Orbi vergleichbar ist“. Leider stimmt dieser Satz ja heute nur noch eingeschränkt.  

 

 

Die Stimmung im Saal ist immer noch klasse, was nicht zuletzt den tollen Darbietungen und den wirklich charmanten Moderationen zuzuschreiben ist.

 

Wanda 1 n Quiz n

 

Nach der Abendessen-Pause betritt wieder Mieke die Bühne, und – siehe da – Wanda Rumor ist auch da. Die kennt man aus dem Fernsehen, als Außenreporterin beim Kölner CSD oder von der Rosa Sitzung. Ich mochte sie schon im Fernsehen gerne, aber live ist die Frau einmalig! Um nicht zu sagen: ein Erlebnis – ein Gag jagt den nächsten, und wir sitzen alle mit (gelachten) tränenfeuchten Augen im Saal, sie schäkert mit Maribelle und erläutert umfangreich ihre heutige Kleiderauswahl (Chanel No. 22 – B-League – wohl eher Gay-League) und gibt uns schließlich „Wanda gibt es immer wieder“ zum Besten.  

Danach geht es in das Finale vom Quiz. Mieke, Wanda, die Dürre, Heppi und Jörg spielen uns eine Szene vor der Damentoilette in der Globen Arena vor, wo Ado Schlier auf Sandra Reemer und Katja Ebstein trifft, und die vier Finalkandidaten sollen die Fehler im Text erkennen. Das Ganze wird leicht chaotisch – Wanda sagt schließlich: „Es entgleitet uns“ – aber doch gut präsentiert. Eine nette Idee, das Quizfinale so zu verpacken. Spaß macht es jedenfalls, sowohl das Mitmachen als auch das Zuschauen.  

 

Nun liegt es beim Präsidenten selbst, eine Nummer aufzuführen. Er gibt dem andächtig lauschenden Publikum den „Troubadour“, entsprechend kostümiert, und erzählt uns im Stile einer Büttenrede des Kölner Karnevals von den deutschen Beiträgen der vergangenen Jahre und ihrer meist mäßigen Ausbeute im internationalen Vergleich. Das Ganze ist gewürzt mit Parodien und Musikeinspielungen, so sehen wir Margot Hielscher als "Miss Juke Box" wieder, musikalisch wird an Joy, Gitte und Mary erinnert, und der Saal grölt jede einzelne Zeile mit. Wanda, Heppi und die Dürre bieten uns „Telegram“ in der Originalchoreografie, was für den größten Applaus im Saal sorgt. 

 

         Troubadour n       Jukebox n

 

   telegram n      

 

Kay André erinnt lippensynchron und mit dem passenden Gesicht an die besten Versprecher der Marlène Charell, und Wanda gibt uns eine neue Version von Siegels Megakracher „Zeit“ zum Besten. Bei ihr wird daraus „Haar“, und sie beklagt sich bitterlich fast mit tränenerstickter Stimme über das langsam verschwindende Körpergewächs, was dann allerdings in der Aussage gipfelt „Wozu brauch ich Haar?“, und wir dürfen sehen, dass Wanda unter der Perücke tatsächlich nur wenig eigenes Haar trägt. Diese gesamte Nummer, der gereimte Text inklusive der Parodien, war definitiv einer der Höhepunkte des Abends. (Wortlaut des Vortrags hier)

 

                         Wanda 2

 

Und schließlich steht sie leibhaftig auf der Bühne, der Gaststar des Abends, Maribelle, und gibt uns einige Songs zum Besten, darunter natürlich „Ik hou van jou“ und „Marionette“ aus der niederl. VE 1981, außerdem viele Evergreens wie z.B. „Fernando“, „I Have A Dream“ oder „Everybody Needs Somebody”, “La Bamba”, “I Got The Music In Me” etc. Die Frau ist toll, sie hat eine tolle Stimme, eine tolle Ausstrahlung und hat offensichtlich eine riesengroße Freude an ihrem Auftritt. Das merkt man, der Funke springt über, und der Saal tobt und kocht fast über. Zur deutschen Version „Du fehlst mir so“ soll der ganze Saal mitsingen. Das Ganze geht zu Herzen, und man wird in romantische Stimmung versetzt. Toller Auftritt – sensationell!  

 

Maribelle 1 n

 

          

 

Und schon kommt der letzte Programmpunkt: die Parodien. Sören gibt uns die Gigliola Cinquetti unter der Verwendung von „ja“-Produkten und Verteilung von Giveaways. Wir bekommen Mieke mit einem niederl. VE-Titel: „Alsof je bij me bent“ zu sehen und von Rainer und Michael eine abgefahrene Version von Dänemark 1957, neu arrangiert unter Verwendung von Titeln wie „Save your kisses for me“, „Puppet on a string“ und „La det swinge“, und Jörg präsentiert Lisa del Bo.

 

          

 

Zum großen Finale wird uns dann noch ein niederländischer VE-Titel geboten, „Ze kwamen overzee“ von Nubia, den ich nicht kannte, aber klasse fand, vor allem die Choreografie mit den Ruderbewegungen. Zum Schluss gibt es dann die große Eurodisco, und ich bin überrascht, wie viele Titel des ESC tanzbar sind.

Alles in allem war es ein ganz hervorragendes Clubtreffen, besonders, wenn man bedenkt, dass es unter enormem Zeitdruck organisiert werden musste. Die Stimmung war einmalig, was vielleicht auch an der Enge des Raumes gelegen haben mag. Maribelle, Wanda, Mieke, Heppi und wie sie alle heißen haben unheimlich viel Freude an ihren Auftritten gehabt, und das ist rübergekommen. Es war toll!!!

 

(Text: Bernd Prähler / Fotos: Ivor Lyttle - EuroSongNews, Reimund Ossé)

 

 


Eurovision Weekend Tribute Night


Logo Eurovision Weekend Tribute Night

 

team tribute nightAuch wenn in diesem Jahr der ESC und viele ESC-Veranstaltungen ausfallen mussten, das Eurovision Weekend verband am geplantem Termin der Gala dennoch Fans aus ganz Europa – mit der Eurovision Weekend Tribute Night.

 


opening after party

 

 

 

 

 

 

 

Die Berliner Erfinder des Eurovision Weekend trugen in einer Tribute-Show Erinnerungen an die vergangenen acht Ausgaben zusammen und zeigten darin auch, was Fans in diesem Jahr in Stuttgart erwartet hätte. Die Show wurde genau zu der Zeit ausgestrahlt, als Fans eigentlich in Stuttgart die Eurovision-Weekend-Gala erlebt hätten, und so schnupperten viele Fans doch ein bißchen Eurovision-Weekend-Atmosphäre.

 

 

 

 

 


resident dj jay t

Direkt im Anschluss an die Show gab es dann eine live gestreamte After-Party mit Eurovision-Weekend-Resident DJ Jay-T (https://www.facebook.com/DJJayTESC/), an der über Zoom und YouTube rund 250 Fans teilnahmen.

 

 

 

 

team stuttgart

 

 

 

 

Sowohl in Berlin, wo die Erfinder des ESC-Sommer-Events die Party aus der Geburtsstätte des Eurovision Weekend, dem Haus 13 im Pfefferberg, streamten, sondern vor allem auch in Stuttgart, der eigentlichen Ausrichterstadt 2020.

 

Dort feierte mit dem Stammtisch Stuttgart auch Vorjahressieger Mirko Buljan, der das Eurovision Weekend mit seinem Sieg beim FANvision erst nach Stuttgart geholt hatte und der wegen des verschobenen Fan-Wettbewerbs nun seine Trophäe für ein weiteres Jahr behalten darf.

 

Und mit vielen weiteren Partys an den verschiedensten anderen Orten in ganz Europa verband für einen Abend die Liebe zur Eurovision Fans aus aller Welt - zumindest virtuell.

 

Die Tribute Show bleibt im Eurovision Weekend YouTube-Kanal verfügbar: https://youtu.be/x0_swhUxTq8

 

Impressionen der Tribute Night und Infos zum Eurovision Weekend 2021 in Stuttgart mit dem FANvision Song Contest gibt es bei Facebook (https://www.facebook.com/eurovision.weekend/) oder auf Instagram im eigens für das Eurovision Weekend 2020/ 21 angelegten Account (www.instagram.com/eurovisionweekend) oder im allgemeinen Eurovision-Weekend-Account, der alle Jahrgänge umfasst und über 2021 weiterbesteht (www.instagram.com/eurovision.weekend).


Die deutsche Vorentscheidung 2013


Nationale VE  
"Eurovision Song Contest 2013 -
Unser Song für Malmö"  

Datum 14. Februar 2013
Ort Hannover
Halle TUI-Arena
Moderation Anke Engelke
TV-Sender NDR / Pro Sieben

 

 

VERTRETERIN FÜR DEUTSCHLAND

CASCADA

"GLORIOUS"

  

leon© NDR / Willi Weber

    

  


Nach den schlechten Quoten der VE 2012 "Unser Star für Baku" wurde die Zusammenarbeit zwischen der ARD und ProSieben ausgesetzt. ProSieben Sprecher Michael Ostermeier erklärte, dass ProSieben für 2013 keine  gemeinsame Showreihe mit der ARD zum ESC plane. "Die Kooperation ruht, eine Fortsetzung ist nicht ausgeschlossen", so Ostermeier. ARD-Unterhaltungskoordinator Dr. Thomas Schreiber dankte ProSieben für die "vertrauensvolle, professionelle und erfolgreiche Zusammenarbeit" und kündigte ein neues ARD-Konzept für die VE 2013 an! "Es ist Teil der Geschichte des ESC, dass sich die Art, den deutschen Beitrag zu suchen, über die Jahre weiterentwickelt."

 

"Eurovision Song Contest 2013 - Unser Song für Malmö" hießt die Show, in der sich am 14. Februar ab 20.15 im Ersten entschied, wer Deutschland beim ESC in Schweden vertritt. 
Die Wettbewerbsteilnehmer wurden von einem siebenköpfigen Gremium (Plattenlabels, NDR und Produktionsfirma Brainpool) ausgewählt. Zwölf Sängerinnen und Sänger bzw. Bands traten an. (Informationen zu den Interpreten und weitere Info s.u.!)

 

Als Special Guests waren in der Show Lena und Loreen dabei, die diesjährige Siegerin des ESC in Baku. Es gab Zweifel, ob einige der Wettbewerbstitel evtl. die Regel verletzen, da sie zumindest in kurzen Abschnitten bzw. a-capella vor dem 01.09.2012 im Internet zu hören waren. Die EBU hat diese Dinge geprüft und keinen Regelverstoß festgestellt.

 

Über den Sieger entschieden die Hörerinnen und Hörer von neun Popwellen und jungen Radios der ARD (1 Live, Bayern 3, Bremen Vier, Fritz, Jump, HR3, NDR 2, SR 1,SWR 3), das TV-Publikum sowie eine fünfköpfige Jury, bestehend aus Tim Bendzko, Roman Lob, Anna Loos (Frontfrau der Band "Silly"), Mary Roos und Peter Urban. Nach dem Abstimmungsergebnis der Radiosender wurde eine Rangfolge erstellt und dann entsprechend die ESC-Punkteverteilung 12-10-8-7-6-5-4-3-2-1 angewendet, ebenso wurde mit dem Televotingergebnis verfahren.

Sieger wurden nach einer spannenden Wertung Cascada um Natalie Horler mit dem Titel "Glorious".

 

Das Ergebnis und vor allem die Wertung der Experten-Jury ist sehr umstritten. Die professionellen Juroren gaben dem hohen Favoriten der Radiosender und den Zweitplatzierten des Televoting, LaBrassBanda nur einen Punkt, was die Band den Sieg kostete.

 

Thomas Schreiber, ARD-Koordinator Unterhaltung: "Mein herzlicher Dank an Anke Engelke für ihre kluge, warmherzige und wunderbare Moderation. Unsere nächste Aufgabe ist nun, den Auftritt von Cascada für das internationale ESC-Finale vorzubereiten. Eine Bemerkung zu den sehr unterschiedlichen Voting-Ergebnissen: Die Jury hat ihre Entscheidung getroffen, bevor sie die Radioergebnisse kannte. Das Ergebnis war also keine Reaktion auf das Radiovoting. Wer die Mitglieder der Jury kennt, weiß, welch großen Wert sie bei ihrer Entscheidung auf ihre Unabhängigkeit gelegt haben. Im Übrigen war es ja das Ziel unseres neuen Voting-Verfahrens, eine möglichst große Bandbreite an Sichtweisen zu versammeln.
Wir freuen uns sehr über die große Beteiligung an der Online- und Televoting-Abstimmung. Unser Ziel ist, die Akzeptanz und Relevanz des deutschen Vorentscheids in den kommenden Jahren weiter zu steigern."

Es gab eine Diskussion, inwieweit der Titel "Glorious" zu sehr an den Vorjahressieger "Euphoria" angelehnt sei, es wurde sogar von Plagiat gesprochen. Der NDR gab ein Gutachten in Auftrag, um die Plagiatsvorwürfe zu überprüfen. Hier die Stellungnahme des NDR und Auszüge aus dem Gutachten

  

Finale 
Interpret*in/TitelRad.JTVGes.Pl.
1.
Finn Martin
"Change"
3 6 3 12 8.
2.
Mobilée
"Little Sister"
5 3 0 8 11.
3.
Blitzkids mvt.
"Heart On The Line"
1 12 2 15 6.
4.
Betty Dittrich
"Lalala"
8 0 4 12 5.
5.
Ben Ivory
"The Righteous Ones"
6 7 0 13 7.
6.
Saint Lu
"Craving"
0 10 16 4.
7.
LaBrassBanda
"Nackert"
12 1 10 23 2.
8.
Nica & Joe
"Elevated"
4 4 8 16 4.
9.
Mia Diekow
"Lieblingslied"
0 2 1 3 12.
10.
Söhne Mannheims
"One Love"
7 5 5 17 3.
11.
Die Priester feat. Mojca Erdmann
"Meerstern, sei gegrüßt"
2 0 7 9 12.
12.
Cascada
"Glorious"
10 8 12 30 1.

 

 

 

 © Universal


Cascada

Mit mehr als 30 Millionen verkauften Tonträgern ist das Bonner Trio Cascada einer der weltweit erfolgreichsten Dance-Acts.
Ihre Songs wie "Evacuate The Dancefloor" oder "Everytime We Touch" waren international in den Top Ten der Charts.
Die Gruppe wurde 2002 gegründet und besteht aus den beiden DJs und Produzenten Manuel Reuter und Yann Peifer sowie der Sängerin Natalie Horler. Ihr Stil lässt sich vorwiegend in die Kategorien Hands up und Dance einordnen. In den 2010er Jahren hat sich die Gruppe verstärkt auf Eurodance und Elektropop umgestellt. 

 

 


   

Die 12 Acts:

 

Ben Ivory - "The Righteous Ones" (Alexander Kronlund, Ali Payami, Ben Ivory)

Ben Ivory veröffentlicht im Frühjahr 2013 das avangardistische Art-Pop-Album "Neon Cathedral", produziert u. a. von Kim Wennerström und Michael Ilbert (Cardigans, Taylor Swift, Hives, Roxette). Der ehemalige Sänger der Rockband Splinter X verknüpft seine Musik mit anderen künstlerischen Ausdrucksformen wie Mode, Grafik und Fotografie; die Financial Times Deutschland kürte Ben Ivory zum "Best Music Fashion Act". Sein Song: "The Righteous Ones".

 


Betty Dittrich - "Lalala" (Betty Dittrich, Andreas Joh)

"Franz, er war ein Junge mit langem Haar, genauso wie Ringo Starr, doch wo ist er hin?", fragt sich Betty Dittrich in ihrem Song "Lalala". Ihre deutschen Songs sind von der Post-Rock`n`Roll- und Pop-Ära der 60er- und 70er-Jahre beeinflusst. 1984 in die Nähe von Malmö geboren, lebt sie inzwischen in Berlin. Mit der Power-Pop Band Shebang feierte sie in Skandinavien und Japan Erfolge, als Solokünstlerin ging sie auf Club-Tour durch Schweden und Dänemark.

 


Blitzkids mvt. - "Heart On The Line" (M. Pittner, S. Malicha-Marx, S. Walker, T. Peters(

Das Blitzkids mvt. (sprich movement) ist ein Berliner Künstlerkollektiv rund um Frontfrau und Sängerin Nomi sowie Produzent Petone. Seit 2010 hat sich die Elektro-Pop-Band mit den Top-5-Clubhits "Blinded" und "Water" einen Namen gemacht, ihre Single "Cold" war 2012 Titelsong des Kinoblockbusters "Chronicle - Wozu bist Du fähig?"!. Im Frühjahr 2013 erscheint das Album "Silhouettes" mit der Single "Heart on the line".

 

Cascada - "Glorious" (Yann Peifer, Manuel Reuter, Andres Ballinas, Tony Cornelissen)

Ihre Songs wie "Evacuate The Dancefloor" oder "Everytime We Touch" waren international in den Top Ten - mit mehr als 30 Millionen verkauften Tonträgern ist das Bonner Trio Cascada einer der weltweit erfolgreichsten Dance-Acts. Für den neuen Titel "Glorious" sind zusätzlich zu dem Produzenten- und Komponisten-Duo Manuel Reuter & Yann Peifer und Frontfrau Natalie Horler die Komponisten Andres Ballinas und Tony Cornelissen verantwortlich (u. a. Yvonne Catterfeld und R.I.O.)

 


Finn Martin - "Change" (Finn Martin, Belle Humble, Marky Bates)

Bei dem 29-jährigen, gebürtigen Berliner Finn Martin trifft Songwriter-Romantik auf elektronische Sounds. Mit 17 unterschrieb er den ersten Plattenvertrag, mit seiner Band "Asher Lane" eroberte er internationale Charts. 2006 spielte Finn mit "Asher Lane" vor mehr als einer Million Menschen beim WM-Halbfinale am Brandenburger Tor, mit Pink war er schon auf Tournee. Sein Song "Change" ist Vorbote seines ersten Solo-Albums.

 

 

LaBrassBanda - "Nackert" (Stefan Dettl, Manuel Winbeck, Manuel da Coll, Oliver Wrage, Andreas Hofmeir, Willy Löster, Olaf Opal)

LaBrassBanda, 2007 gegründet, ist eine fünfköpfige Band aus Oberbayern mit drei Bläsern, Schlagzeug und Bass. Binnen kürzester Zeit erspielte sich die Band aus dem Chiemgau mit ihren energiegeladenen Auftritten Kultstatus. Drei Alben hat sie inzwischen veröffentlicht, mehrere Hundert Konzerten gegeben. Die Dominanz von Gitarren wurde ersetzt durch Bläser, kombiniert mit Schlagzeug und E-Bass. Und plötzlich war klar, dass auch bayerische Blasmusik im Kern den funky Groove einer Brass-Section hat.

 

Mobilée - "Little Sister" (Alexander Schroer)

Das Ruhrgebiet bietet nicht gerade die üblichen Koordinaten für eine Besatzung, deren Handgepäck aus Akkordeon, Ukulele, Banjo, Mandoline und Glockenspiel besteht. Und die moderne Popmusik mit Folk-Tradition vereint. Am 14. September ist das Debütalbum von Mobilée erschienen: "Walking On A Twine". Inzwischen begleitete die Duisburger Band bereits Roxette und in diesem Sommer auch Tim Bendzko quer durch Deutschland. Ihr Song heißt "Little Sister".

 

Nica & Joe - "Elevated" (David Jürgens, Alexander Komlew, Daniel Eisenlohr)

Nica & Joe sprechen sowohl Klassik- wie auch Popfans an. Joe stammt aus dem amerikanischen Michigan, Nica wuchs in Moskau, Deutschland und Polen auf. Während sie als Teenager für die großen Pop-Sängerinnen und Jazz schwärmte, war er von Pavarotti, Carreras und Domingo fasziniert. Die beiden studierten Sänger nahmen zwei Alben auf und begeisterten im "X Factor"-Finale. Ihr neuer Song: "Elevated".

 

Die Priester feat. Mojca Erdmann - "Meerstern, sei gegrüßt" (11./12. Jdht, bearbeitet von Michael Knauer )

"Ave Maris Stella" ("Meerstern, sei gegrüßt") ist ein Mariengesang, der in der katholischen Kirche zur Abendvesper gesungen wird. Die Priester feat. Mojca Erdmann verbinden in ihrer Version des Hymnus die Mystik des mittelalterlichen Chorals mit ausgefeilter Pop-Musik. Das "Die Priester"-Album "spiritus dei" war 2012 zweifach für den Echo nominiert und erreichte Goldstatus in Deutschland und in Österreich. Star-Sopranistin Mojca Erdmann, gebürtige Hamburgerin, wurde u. a. bei den Salzburger Festspielen gefeiert, 2011 gab sie ihr Debüt an der Met in New York.

 

Saint Lu - "Craving" (Saint Lu, Stefan Skarbek)

Saint Lu erhielt im vergangenen Jahr für ihr Debüt-Album "Saint Lu" den von Jules Holland präsentierten "European Border Breakers Awards". Im Dezember 2012 tourte sie als Support von Max Mutzke quer durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Ihre Single "Craving" wurde - wie das Album, das im Frühjahr 2013 erscheint - von Patrik Majer (Wir sind Helden) produziert. Alle Songs auf dem Album stammen von der in Österreich geborenen Wahl-Berlinerin selbst und entstanden in Zusammenarbeit mit Stefan Skarbek (Amy Winehouse, Lily Allen, Sugababes, Sophie Ellis Bexter u. v. m.).

 


Die Söhne Mannheims - "One Love" (Tino Oac, Michael Klimas, Andre)

Vor 17 Jahren gegründet, ist die Band mit dem lokalpatriotischen Namen nicht mehr aus dem deutschen Musikgeschehen wegzudenken: die Söhne Mannheims. Das Musikerkollektiv lieferte Studio- und Livealben mit Bestsellergarantie ab. Mittlerweile liegen hunderte Konzerte vor zigtausend Zuschauern hinter den Jungs. Ihr Song "Gesucht & Gefunden" war gerade erst im September im Kinohit "Heiter bis Wolkig" zu hören. In ihrer Musik verbinden sie Stilmittel von Rock über R´n´B, Soul und Pop bis hin zu Rap, Hip-Hop und Electro. Sie besingen "One Love".

Mia Diekow - "Lieblingslied" (Mia Diekow, Philipp Schwär) 

Stahlblaue Augen, charmantes Lächeln, klare Stimme: Das ist Mia Diekow. Die 25-jährige Hamburgerin singt selbstbewusst über Dinge, die sie in ihrem Alltag beobachtet - und sie beobachtet sehr genau. Weil sie das, was sie sieht und fühlt, am besten auf Deutsch ausdrücken kann, singt sie in ihrer Muttersprache. "Ich liebe das Deutsche wegen seiner Genauigkeit, seinen auffallend präzisen und überaus direkten Worten", sagt die junge Sängerin.

 

 



ARD-Unterhaltungskoordinator Thomas Schreiber: "Nun steht es fest: Zwölf Teilnehmer werden am 14. Februar 2013 vor mehr als 10.000 Zuschauern und vor Millionen von Fernsehzuschauern auf der Bühne der TUI-Arena in Hannover ihre Songs performen. Radiohörer, Zuschauer und die deutsche Jury entscheiden, wer am 18. Mai 2013 beim großen Finale des Eurovision Song Contest in Malmö für Deutschland um den Sieg singen wird.

 


Es war ein monatelanges Ringen um den besten Teilnehmerkreis. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Ich freue mich sehr über die hohe Qualität unserer Künstler. Die Bandbreite in diesem Wettbewerb reicht von sehr renommierten, international bekannten Bands bis zu Newcomern und jungen Künstlern, die sich in der Musikwelt bereits einen Namen gemacht haben. Die Musikstile reichen von Dance und Electro über Pop und Soul bis hin zu Chorgesang und Blasmusik. Denn was beim ESC nicht vergessen werden darf: Ausschlaggebend ist die Qualität der Songs. Rechtzeitig vor dem 14. Februar präsentieren wir gemeinsam mit den Radiosendern die Lieder und Videos der Künstler, so dass ganz Deutschland weiß, wer in Hannover mit welchem Song dabei ist."

 


Thomas Schreiber, ARD-Unterhaltungskoordinator: "Wir wollen mit der Musik direkt zu den Fans - deshalb gehen wir raus aus dem Fernsehstudio in eine große Konzerthalle, in der mehr als zehntausend Menschen Platz finden. Zudem gilt das Publikum in Hannover als eines der besten in Deutschland. Und nicht zu vergessen: Die Stadt hat uns beim ESC als Lenas Heimat schon einmal großes Glück gebracht. Jetzt geht es für den Gewinner des deutschen Vorentscheids von Hannover nach Malmö!" Wer den Wettbewerb gewinnt, entscheidet sich in einem dreiteiligen Abstimmungsverfahren. Ein Drittel der Stimmen kommt über neun Popwellen und junge Radios der ARD: In der Woche vor der Show können ihre Hörerinnen und Hörer im Internet ihre Favoriten bestimmen. Bayern 3, Bremen Vier, 1LIVE (WDR), Fritz (RBB), HR 3, MDR Jump, NDR 2, SR 1 Europawelle und SWR3 stellen die Künstler und ihre Songs in ihrem Programm vor. In der Sendung am 14. Februar werden Vertreter der Radioprogramme das Ergebnis dieses Votings live bekanntgeben. Ein weiteres Drittel der Entscheidung ergibt das Votum des TV-Publikums, das während der Live-Show per Telefon und SMS abstimmen kann. Das letzte Drittel der Stimmen vergibt während der Show eine fünfköpfige Jury.

 


Das ECG-Mitgliedervoting 2014*


 * Das vollständige Resultat ist nicht vorhanden.

 

Platz         Land  InterpretTitel
1.
Österreich
Conchita Wurst
Rise Like a Phoenix
2.
Schweden Sanna Nielsen
Undo
3.
Israel Mei Finegold
Same Heart
4.
Norwegen Carl Espen
Silent Storm
5.
Ungarn András Kállay Saunders Running
6.
Dänemark Basim Cliché Love Song
7.
Montenegro Sergej Ćetković Moj svijet
8.
Griechenland Freaky Fortune feat. Risky Kidd Rise Up
9.
Niederlande The Common Linnets
Calm After The Storm
10.
Lettland Aarzemnieki Cake To Bake

 


Das ECG-Mitgliedervoting 2004


Platz         Land  Punkte
1.
Belgien
Xandee
"1 Life"
309
2.
Deutschland
Max Mutzke
"Can't Wait Until Tonight"
228
3.
Schweden
Lena Philipsson
"It Hurts"
198
4.
Zypern
Lisa Andreas
"Stronger Every Minute"
171
5.
Serbien-Montenegro
Željko Joksimović
"Lane moje"
157
6.
Ukraine
Ruslana
"Wild Dances"
136
7.
Malta
Julie & Ludwig
"On Again...Off Again"
123
  Russland
Julia Savicheva
"Believe Me"
123
9.
Polen
Blue Café
"Love Song"
113
10.
Serbien Montenegro
Frankreich
Jonathan Cerrada
"A chaque pas"
105
11.
Türkei
Athena
"For Real"
102
12.
Spanien
Ramón
"Para llenarme de ti"
96
13.
Belarus
Aleksandra & Konstantin
"My Galileo"
90
14.
Island
Jónsi
"Heaven"
78
15.
Niederlande
Re-union
"Without You"
69
16.
Israel
David D'or
"To Believe"
68
17.
Norwegen 
Knut Anders Sørum
"High"
62
18.
Monaco
Märyon
"Notre planète"
63
19.
Irland
Chris Doran
"If My World Stopped Turning"
48
20.
Ver. Königreich
James Fox
"Hold On To Our Love"
46
 21.
Finnland
Jari Silanpää
"Takes 2 To Tango"
43
  Österreich
Tie-Break
"Du bist"
43
 CH Griechenland
Sakis Rouvas
"Shake It"
43
 24.
Dänemark 
Tomas Thordarson
"Shame On You"
40
25.
Portugal
Sofia
"Foi magia"
39
26.
Kroatien
Ivan Mikulić
"You Are The Only One"
37
27.
Litauen
Linas & Simona
"What's Happened To Your Love"
35
  Albanien
Anjeza Shahini
"The Image of You"
35
29.
LT
Lettland
Fomins & Kleins
"Dziesma par laimi"
34
30.
Rumänien
Sanda
"I Admit"
33
31.
BA
EJR Mazedonien
Toše Proeski
"Life Is"
30
32.
Bosnien & Herzeg.
Deen
"In The Disco"
29
33.
Estland
Neiokõsõ
"Tii"
26
34.
Slowenien
Platin
"Stay Forever"
24
35.
Andorra
Marta Roure
"Jugarem a estimar-nos"
16
36.
Schweiz
Piero Esteriore & The Music Stars
"Celebrate"
6
37.
Russland
Natalia Podolskaya
"Nobody Hurt No One"
13
38.
Estland
Suntribe
"Let's Get Loud"
11
39.
Ukraine
Greenjolly
"Razom nas bahato"
7

 


Das ECG-Mitgliedervoting 2005


Platz         Land  Punkte
1.
Ungarn
NOX
"Forogj világ"
215
2.
Griechenland
Helena Paparizou
"My Number One"
189
3.
Island
Selma
"If I Had Your Love"
180
4.
Österreich
Global.Kryner
"Y así"
138
5.
Malta
Chiara
"Angel"
135
6.
Norwegen
Wig Wam
"In My Dreams"
134
  Schweden
Martin Stenmarck
"Las Vegas"
134
8.
Schweiz
Vanilla Ninja
"Cool Vibes"
133
9.
Bosnien & Herzeg.
Feminnem
"Call Me"
93
10.
Serbien Montenegro
Serbien-Montenegro
No Name
"Zauvijek moja"
90
11.
Deutschland*
Gracia
"Run & Hide"
87
12.
Niederlande
Glennis Grace
"My Impossible Dream"
80
13.
Lettland
Walters & Kazha
"The War Is Not Over"
79
14.
Dänemark
Jakob Sveistrup
"Talking To You"
77
15.
Rumänien
Luminita Anghel & Sistem
"Let Me Try"
75
16.
Kroatien
Boris Novković feat. Lado
"Vukovi umiru sami"
71
17.
Frankreich
Ortal
"Chacun pense à soi"
65
18.
Belgien
Nuno Resende
"Le grand soir"
64
19.
Israel
Shiri Maimon
"Hasheket shenish'ar"
60
20.
Ver. Königreich
Javine
"Touch My Fire"
54
 21.
Monaco
Lise Darly
"Tout de moi"
45
22.
Polen
Ivan & Delfin
"Czarna dziewczyna"
44
23.
CH
Irland
Donna & Joe
"Love?"
43
  Portugal
2B
"Amare"
43
25.
Litauen
Laura & The Lovers
"Little By Little"
42
26.
Moldau
Zdob și Zdub
"Boonika bate toba"
41
27.
Albanien
Ledina Celo
"Tomorrow I Go"
39
28.
Belarus
Angelica Agurbash
"Love Me Tonight"
38
 LT Andorra
Marian van de Wal
"La mirada interior"
38
30.
Spanien
Son de Sol
"Brujeria"
31
 BA Finnland
Geir Rönning
"Why"
31
32.
Türkei
Gülseren
"Rimi rimi ley"
30
33.
Zypern
Constantinos Christoforou
"Ela ela"
25
34.
Bulgarien
Kaffe
"Lorraine"
19
35.
Slowenien
Omar Naber
"Stop"
18
36.
EJR Mazedonien
Martin
"Make My Day"
15
37.
Russland
Natalia Podolskaya
"Nobody Hurt No One"
13
38.
Estland
Suntribe
"Let's Get Loud"
11
39.
Ukraine
Greenjolly
"Razom nas bahato"
7

 


Das ECG-Mitgliedervoting 2006


Platz  Land  Punkte
1.
Deutschland
Texas Lightning
"No No Never"
444
2.
Griechenland
Anna Vissi
"Everything"
264
3.
Belgien
Kate Ryan
"Je t'adore"
223
4.
Schweden
Carola
"Invincible"
204
5.
Bosnien & Herzeg.
Hari Mata Hari
"Lejla"
184
6.
Rumänien
Mihai Traistariu
"Torneró"
166
7.
Slowenien
Anzej Dezan
"Mr. Nobody"
118
8.
Russland
Dima Bilan
"Never Let You Go"
116
9.
Norwegen
Christine Guldbrandsen
"Alvedansen"
98
10.
Malta
Fabrizio Faniello
"I Do"
95
11.
Andorra
Jenny
"Sense tu"
91
12.
Island
Silvia Night
"Congratulations"
79
Dänemark
Sidsel Ben Semmane
"Twist of Love"
79
14.
Ver. Königreich
Daz Sampson
"Teenage Life"
72
15.
Spanien
Las Ketchup
"Bloody Mary"
68
16.
Zypern
Annett Artani
"Why Angels Cry"
66
17.
Estland
Sandra Oxenryd
"Through My Window"
62
18.
Finnland
Lordi
"Hard Rock Hallelujah"
61
19.
Schweiz
Six4One
"If We All GIve A Little"
60
20.
Kroatien
Severina
"Moja štikla"
58
 21.
Frankreich
Virginie Pouchain
"Il était temps" 
56
22.
Polen
Ich Troje
"Follow My Heart"
54
23.
CH
Monaco
Séverine Ferrer
"La Coco-Dance"
49
Irland
Brian Kennedy
"Every Song Is a Cry For Love"
49
25.
Armenien
Andre

"Without Your Love"
39
26.
Moldau
Arsenium & Natalie
"Loca"
37
  Niederlande
Treble
"Amambanda"
37
28.
Ukraine
Tina Karol
"Show Me Your Love"
29
29.
LT
Bulgarien
Mariana Popova
"Let Me Cry"
25
30.
Albanien
Luiz Ejlli
"Zjarr e ftohtë"
18
31.
BA
Türkei
Sibel Tüzün
"Süper Star"
16
32.
Lettland
Cosmos
"I Hear Your Heart"
14
33.
EJR Mazedonien
Elena Risteska
"Ninanajna"
12
  Litauen
LT United

*We Are The Winners"
12
35.
Israel
Eddie Butler
"Together We Are One"
10
36.
Portugal
Nonstop
"Coisas de nada"
9
37.
Belarus
Polina Smolova
"Mama"
0

 


Das ECG-Mitgliedervoting 2013


PlatzLand / Interpretiert von / TitelPunkte
1.
San Marino
Valentina Monetta
"Crisalide (Vola)"
575
2.
Dänemark
Emmelie de Forest
"Only Teardrops"
574
3.
Deutschland
Cascada
"Glorious"
525
4.
Norwegen
Margaret Berger
"I Feed You My Love"
501
5.
Niederlande
Anouk
"Birds"
442
6.
Island
Eyþór Ingi
"Ég á líf"
346
7.
Ungarn
ByeAlex
"Kedvesem (Zoohacker Remix)"
310
8.
Italien
Marco Mengoni
"L'essenziale"
282
9.
Ver. Königreich
Bonnie Tyler
"Believe In Me"
272
10.
Schweden
Robin Stjernberg
"You"
250
11.
Ukraine
Zlata Ognevich
"Gravity"
239
12.
Russland
Dina Garipova
"What If"
188
13.
Georgien
Sopho Gelovani & Nodiko Tatishvili
"Waterfall"
185
14.
Schweiz
Takasa
"You And Me"
174
15.
Irland
Ryan Dolan
"Only Love Survives"
173
16.
Israel
Moran Mazor
"Rak bishvilo"
160
17.
Malta
Gianlucca
"Tomorrow"
144
18.
Finnland
Krista Siegfrids
"Marry Me"
129
19.
Belgien
Roberto Bellarosa
"Love Kills"
123
20.
Litauen
Andrius Pojavis
"Something"
119
21.
Österreich
Natália Kelly
"Shine"
115
22.
CH
Frankreich
Amandine Bourgeois
"L'enfer et moi"
107
23.
Estland
Birgit
"Et uus saaks alguse"
103
24.
Griechenland
Koza Mosta feat. Agathonas
"Alcohol Is Free"
85
25.
Zypern
Despina Olympiou
"An me thimase"
82
26.
Aserbaidschan
Farid Mammadov
"Hold Me"
77
27.
EJR Mazedonien
Esma & Lozano
"Pred da se razdeni"
75
28.
LT
Kroatien
Klapa s Mora
"Mižerja "
71
29.
Moldau
Aliona Moon
"O mie"
57
30.
BA
Slowenien
Hannah
"Straight Into Love"
49
31.
Belarus
Alyona Lanskaya
"Solayoh"
48
32.
Spanien
ESDM
"Contigo hasta el final"
42
33.
Bulgarien
Elitsa Todorova & Stoyan Yankulov
"Samo Shampioni"
40
34.
Rumänien
Cezar
"It's My Life"
35
35.
Montenegro
Who See
"Igranka"
29
BA Serbien
Moje 3
"Ljubav je svuda"
29
37.
<Albanien
Adrian Lulgjuraj & Bledar Sejko
"Identitet"
22
38.
Lettland
PeR
"Here We Go "
11
39.
Armenien
Dorians
"Lonely Planet"
0

 


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