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Mittwoch, 02 März 2022 10:54

Vorentscheidung auch im Ersten

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Aufgrund des Krieges in der Ukraine  wurde der Beginn der deutschen Vorentscheidung am Freitag, dem 4. März, auf 21.00 Uhr verschoben. Die Vorentscheidung wird dann auch im Ersten übertragen!

 

Der Abend beginnt um 20:15 Uhr mit einer 45-minütigen Sendung rund um die aktuelle Situation der ukrainischen Bevölkerung und die Reaktion der Menschen in Deutschland. Es geht um Fragen wie „Wie kann ich helfen?“ und „Wo und wie wird schon geholfen?“. Ingo Zamperoni moderiert aus Köln und spricht mit Helfer:innen und Ukrainer:innen sowie mit Menschen, die einen besonderen Bezug zur Ukraine haben. Die ARD ruft über das Spendenkonto von „Bündnis Entwicklung Hilft“ und „Aktion Deutschland Hilft“ zu Spenden auf. Die Sendung unter Federführung des WDR entsteht in Zusammenarbeit mit dem rbb.

Um 21 Uhr folgt „Germany 12 Points – der deutsche ESC-Vorentscheid“ (NDR), moderiert von Barbara Schöneberger, aus Berlin. Der Eurovision Song Contest steht wie kein anderes Event für die Verbundenheit der Länder Europas und für ein friedliches Miteinander. Die Sendung bringt diese Zusammengehörigkeit musikalisch zum Ausdruck und erinnert daran, dass Kiew 2005 und 2017 Gastgeber des Eurovision Song Contests war.  (Quelle: ARD)

 

Die ARD-Programmdirektorin Christine Strobl sagte dazu: 

„Wenn gegen die Ukraine Krieg geführt wird, können wir nicht gleichzeitig den Eurovision Song Contest und die Freundschaft in Europa feiern, ohne klar Stellung zu beziehen. An diesem Abend muss die Solidarität mit der Ukraine und die Hilfe für die Menschen dort an erster Stelle stehen. Dafür schließen sich Das Erste und die ARD Mediathek mit den Dritten Programmen der ARD und ONE zusammen.“

 

Während der Abstimmungspause geht es für das Publikum auf eine musikalische Reise durch die Geschichte des ESC. Gäste sind unter anderen Conchita, ESC-Siegerin von 2014, Moderator und Komiker Thomas Hermanns, einer der prominentesten ESC-Fans in Deutschland, sowie Comedian Bülent Ceylan und Jane Comerford. Als Sängerin von „Texas Lightning“ stand sie 2006 für Deutschland auf der ESC-Bühne. Dazu kommen weitere Überraschungen - und eine besondere Version des ESC-Klassikers „Ein bisschen Frieden“.