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Dienstag, 06 Mai 2014 01:41

Generalproben

Geschrieben von

Buff! Weg waren sie... 340 Wörter zur ersten Generalprobe, geschrieben an einem öffentlichem PC im Pressezentrum mit dänischer Tastatur. Dann fiel bei mir das Internet aus... Bitter! Als ich mein Gebiss von der Tischkante losbekommen hatte, ging es dann schon mit dem Juryhalbfinale weiter. Michael hat ja schon etwas zur Show geschrieben. Finde es Opener, ein gemeinsamer interkontinentaler Internetchor singt zusammen mit Emmelie de Forest "Only Teardrops" klasse. Auch der Intervallact, Ausdruckstänze, die eine Geschichte erzählen, finde ich sehr gelungen. Die Moderatoren reißen mich jetzt nicht vom Hocker, obwohl sie nicht so steif sind, wie ihre Vorgänger im Jahr 2001. Ihre Texte im ersten Teil unterschieden sich übrigens von Probe zu Probe. Gab es am Nachmittag noch dezente, humoristische Spitzen gegen den Nachbar Schweden, wurde am Abend über... hab's vergessen... gesprochen. Werdet ihr ja wahrscheinlich morgen sehen. Umschläge gibt es am Ende des Halbfinals nicht. Die Namen der 10 glücklichen Länder tauchen einfach in einer Grafik auf und werden in der Halle an den Bühnenhintergrund gebeamt.

 Von Probe eins zu Probe zwei wurden ein paar Pannen ausgemerzt. In der ersten Probe hatte bei Estland am Anfang das Playback gehakt, zudem rutschte sie bei ihren Verrenkungen einmal ab und wäre beinahe auf der Nase gelandet. Schwedens Discokugel war außerdem nicht rechtzeitig an der Decke. Es kam zu rund 10 Sekunden Verzögerung. In beiden Proben wurde von einem der männlichen Moderatoren Portugal Startnummer 14 gegeben. Sie haben die 13... Ob das den Niederländern auf der 14 nutzt oder schadet? Vielleicht lernt er das bis morgen ja noch... Schließe mich Michael ausnahmsweise mal an: Ungarn ist toll, vielleicht liege ich mit meinem Siegertipp diesmal richtig. Selbst auf der Rückfahrt im Bus haben Leute noch das Lied geträllert. Ein gutes Omen? Es wäre dem Land ohne große ESC-Lobby so zu können. Russland fand ich auch stark, Singen können die Mädels. Deutsche Fans um mich herum haben z.T. gebuht. Das finde ich unsportlich. Da steht nicht Putin auf der Bühne. Persönlich hänge ich auch noch an Estland, außerdem würde ich mich für Portugal freuen.

Die Abreise hat wirklich blendend geklappt. Die Überfahrt mit der Fähre ist in jedem Fall die sehenswertere Variante. Für mich günstiger ist aber der Bus. Weiß eigentlich jemand, wann der Einlass in die Halle beginnt? Das steht auf den Tickets nicht drauf... Mmh...

 Ein kleiner Nachtrag noch zur letzten Nacht im Euroclub. Ich muss Markus wehement widersprechen. Sowohl Twin Twin und gerade Freaky Fortune feat. Risky Kidd haben den Saal zum Brodeln gebracht. Besonders schön war das arg modernisierte Medley der letzten ESC-Siegersongs von den Griechen. Ich hab's im Gefühl, mit den Jungs ist zu rechnen. Gute Nacht aus Kopenhagen. Hoffentlich geht dieser Text jetzt wirklich online. ;)

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ESC-Reporter 2014

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Chris
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Elvira   Markus  Michael Stephan
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