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Sonntag, 04 Mai 2014 10:27

Transportprobleme und der Charme der 60er

Geschrieben von

Guten Morgen aus dem heute etwas bewölkten Kopenhagen, es soll ja Regen geben, hoffentlich nicht beim Roten Teppich! Wir wollten ja gestern Abend um 20.30 zur  nordischen Party im Euroclub, ach gut, dachten wir, dann nehmen wir um 20.00 Uhr den Shuttlebus B, die erste Station lt. Plan ist ja der Euroclub, das passt ja! Flötgepfiffen!!! Wir standen um 19.50 draußen in eisigem Wind und warteten auf den Shuttlebus, es kam auch einer, aber der Fahrer nahm sein Schild raus und machte erstmal Pause, der nächste führe erst um 20.30, die Busse führen immer stündlich um halb, aber auf dem Plan steht doch halbstündlich, wandten wir ein, davon wisse er nichts, sprachs und verschwand! Wir standen also weiter in der Kälte, bis er sich dann schließlich um 20.30 erbarmte, mit uns loszufahren! Nun gut dachten wir, der Euroclub ist ja lt. Plan die 1. Station, kommen wir halt ein paar Minuten später, weit gefehlt, aus unerfindlich en Gründen machte dieser blöde Bus wieder die gleiche 30 km-Schleichtour einmal um die halbe Stadt herum, und erst ganz zum Schluss, es war mittlerweile 21.15 Uhr, bequemte er sich dann, den Euroclub anzufahren. Na großartig. Wir fragen uns inzwischen alle, wie das zu den Shows funktionieren soll, die zu erwartenden Menschenmassen zeitgerecht auf die besch... Insel zu bringen!

 

Wir wollen, dass ein südliches Land gewinnt!!!!

Der Euroclub ist ja in einem Gebäude VEGA schätzungsweise aus den 50er- bis 60er-Jahren untergebracht, und entsprechend hat er seinen eigenen Charme, es sieht so aus, als wäre da drin die Zeit stehengeblieben, es gibt einen "Lille Vega", den kleinen VEGA, und einen "Store Vega", also den großen Saal. Im kleinen Saal fand die nordische Party statt. Durch unsere späte Ankunft hatten wir natürlich schon das erste bzw. DAS Highlight verpasst, den Auftritt von Sanna Nielsen nämlich (aber wir wurden später entschädigt). Als wir ankamen, betraten gerade  Pollapönk die Bühne und sangen ihren Beitrag und noch eine Art Punk-Dance, der uns vorher durch einen der Pönks beigebracht werden sollte. mann sollte wild mit dem Kopf schütteln und überhaupt den ganzen Körper schütteln, na, für derlei Späße bin ich dann nicht unbedingt zu haben, anschließend betrat Carl Espen die Bühne, er sang seinen Song und eine balladeske Version von "Waterloo", ganz gelungen, allerdings etwas irritierend, dass er den Text ablesen musste. Er scheint also nicht unbedingt ESC-Fan zu sein. Dann kamen die Schüler aus Finnland, brachten ihr Lied und einen Rocktitel, ist ja nicht meins, wie ich schon erwähnte, anschließend brachte dann Basim noch seinen Song in einer etwas ruhigeren unplugged Version, das war's dann auch schon, es gab auch ein bisschen was zu Essen, Frikadellen, getoastete Schnittchen mit Pilzbelag und einen mächtigen Schokokuchen, um 23.00 war dann hier Schluss und wir wurden in den großen Saal gebeten, der ist in etwa so groß wie der EUROCLUB-Saal in Düsseldorf, schätze ich, aber eben alles mit dem Hauch von Nostalgie, rundherum stehen Tische mit Stühlen (sehr lobenswert!), an der Stirnseite dann eine goße Bühne. Es gibt dann einen umlaufenden Balkon, meherer Nebenräume mit Bars, und eine Lounge, wo auch eine kleine Bühne ist, wahrscheinlich für die Dramaqueen und ähnliche Auftritte. Insgesamt bin ich ganz angetan von diesem Euroclub, zumal er nur 3 Busstationen von unserer Wohnung entfernt liegt und wir quasi von Tür zu Tür fahren können. Wahrscheinlich werden, wir den Red Carpet auch dort auf einem großen Bildschrim verfolgen,denn anschließend ist ja dort dann die Willkommensfete.  Und wie zu unserer Begrüßung kam dann direkt die Entschädigung (s.o.) denn als erste trat jetzt Sanna hier auf und brachte zunächst ein Medley ihrer Hits (einen Klopper nach dem anderen, würde Bernd jetzt sagen) und natürlich "Undo", sie wirkt sehr sympathisch und ist ungewöhnlich groß (meist sind de Sängerinnen im wirklichen Leben ja wahnsinnig klein). Als danach dann Carl Espen auftrat, sind wir gegangen, aber nicht deswegen, sondern weil wir heute früh raus mussten , denn die 1. Probe von Elaiza begann um 10.00 Uhr, und unser Anfahrtsweg dauert ja sehr lang!

 

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Elvira   Markus  Michael Stephan
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