Isaiah aus Australien ist einer der wenigen Sänger, der schon ein wenig von der Stadt gesehen hat. Gut, er ist auch schon am längsten da... Mit der Probe ist natürlich auch er zufrieden. Im Vergleich zum ersten Durchlauf am Sonntag wurde noch ein wenig an der Performance gefeilt. Diese, in der er die meiste Zeit gegen die Drehrichtung einer Scheibe läuft, soll den inneren Konflikt eines jeden darstellen. Mit Jetlag habe er nicht zu kämpfen, er hat sich in Australien schon an die europäische Zeit gewöhnt, indem er bis 5 Uhr morgens aufgeblieben ist. Die Reaktionen bezüglich seiner Wahl seien recht positiv gewesen. Seinen ersten ESC habe er 2014 gesehen, als Jessica Mauboy für Australien einen Gastauftritt hatte. Seitdem wollte er bei dem Event immer mal dabei sein. Welchen Unfug er als Kind gemacht hat? Nicht viel. Vielleicht habe er mal eine Vase zerbrochen und seinem Vater gesagt, dass er es nicht gewesen ist. Eine britische Wortmeldung brachte eine mögliche ESC-Teilnahme Neuseelands ins Spiel? Darauf reagierte er trocken mit einem süffisanten Lächeln: „Dafür müssten sie erst einmal beginnen, ihn zu schauen.“
Benni