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Nach dem Sieg Portugals beim ESC 2017 wurde nach den Regeln der nächste Wettbewerb in Portugal ausgetragen. Entgegen der langjährigen Praxis, schon während der aktuellen ESC-Woche die vorläufigen Termine des nächsten Contests bekannt zu geben, kündigte die EBU diese Entscheidung zunächst für Juni 2017 an. Zwar gab der verantwortliche TV-Sender RTP bereits am 15.05.2017 bekannt, dass der ESC in der portugiesischen Hauptstadt Lissabon veranstaltet werde. Allerdings wurde dieses Statement kurz darauf schon wieder zurückgenommen und es hieß, man werde sich zunächst die „gesamte Landkarte Portugals“ anschauen. Auch die Städte Braga, Gondomar, Guimarães und Santa Maria da Feira hatten ihr Interesse bekundet.
Erst am 25. Juli 2017 gaben dann RTP und die EBU die Termine und den Austragungsort im Rahmen einer Pressekonferenz bekannt.
© RTP
Der ESC 2018 fand am 12. Mai 2018 (Semifinale am 8. und 10. Mai) in Lissabon statt und zwar in der anlässlich der EXPO 1998 errichteten Altice Arena (Pavilhão Atlântico). Sie ist eine der größten Indoor-Hallen in der EU mit einer Kapazität von 20.000 Plätzen.
Äußerst zufrieden äußerte sich Jon Ola Sand, der ESC-Verantwortliche der EBU: "Wir sind sehr froh, anzukündigen, dass RTP den ESC 2018 in Lissabon ausrichten wird. Die Stadt hat eine beispielhafte Bewerbung abgegeben und wir freuen uns auf die Zusammenarbeit, um den ersten ESC in Portugal zum aufregendsten bisher zu machen. Wir möchten RTP zur professionellsten und detailiertesten Bewerbung gratulieren." Und Gonçalo Reis, der RTP-Generaldirektor, meinte: "Die Ausrichtung des ESC 2018 ist eine großartige Gelegenheit für Portugal, Lissabon, die Unterhaltungsindustrie und RTP. Wir freuen uns auf die Ausrichtung eines Events, das all unsere kreativen Fähigkeiten zeigen wird."
Laut Pressemitteilung der Executive Produzentin Carla Bugalho strebte RTP den preiswertesten Contests der letzten Jahre an. Die Postcards wurden in Kooperation mit Turismo Portugal in Portugal gedreht, denn man wolle diese einmalige Gelegenheit nutzen, der Welt das heutige Portugal zu zeigen, ein "offenes Portugal, eine Kultur der Inklusion, der Toleranz, eine positive Kultur", so der RTP-Generaldirektor Reis: "Der Contest wird ein mobilisierendes Projekt fur die gesamte Kreativ-Industrie sowohl Lissabons als auch ganz Portugals und wird dem Land erlauben, weiter an seinem Image zu arbeiten auf internationaler Bühne".
Nach Ablauf der offiziellen Anmeldefrist sah es zunächst danach aus, dass ingesamt 43 Länder am ESC 2018 teilnehmen würden. Allerdings wurde dann EJR Mazedonien zunächst wegen nicht bezahlter Schulden von der EBU gesperrt. Diese Sperre wurde im Rahmen einer Ausnahmeregelung allerdings wieder aufgehoben. Am 17.11.2017 wurden daher offiziell 43 Teilnahmeländer bekannt gegeben. Damit wurde die Rekordteilnahme der Jahre 2008 und 2011 erneut erreicht.
Die "Host Insignia Handover Ceremony", d.h. die Übergabe der Insignien von der Gastgeberstadt Kiew 2017 an Lissabon fand am 29. Januar 2018 statt, ebenso die Zulosung der 37 Länder, die in den beiden Semifinalen antreten mussten. Hierzu wurden wie gewohnt verschiedene "Töpfe" gebildet, denen Länder entsprechend der Geographie und ihrem bisherigen Abstimmverhalten zugeordnet wurden. So will mal Nachbarschaftsvoting so weit wie möglich verhindern. Es wurde auch gelost, in welchem Semifinale die Länder der sog. BIG 5 (Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Ver. Königreich) und der Gastgeber Portugal werteten. Diese sechs waren automatisch für das Finale gesetzt. Spanien, Portugal und das Vereinigte Königreich werteten im 1 Semifinale, Frankreich, Deutschland und Italien (auf eigenen Wunsch) im 2. Semifinale.
Die Semifinalauslosung fand am 29. Januar 2018 statt. Die Moderatoren waren Filomena Cautela und Sílvia Alberto.
Es wurde ausgelost, dass Italien, Spanien und das Vereinigte Königreich im 1. Semifinale antraten, Deutschland (auf eigenen Wunsch), Frankreich und die Ukraine im 2. Semifinale. Die Schweiz und Israel wurden auf Wunsch dem 2. Semifinale zugeordnet.
Für die Auslosung wurden - wie gewohnt - 6 "Töpfe" gebildet und die Länder nach geografischen Gesichtspunkten und bisherigem Wertungsverhalten zugeordnet:
Topf 1: Albanien, EJR Mazedonien, Montenegro, Slowenien, Kroatien, Serbien, Schweiz
Topf 2: Dänemark, Finnland, Irland, Island, Norwegen, Schweden
Topf 3: Armenien, Aserbaidschan, Belarus, Georgien, Russland, Ukraine
Topf 4: Ungarn, Zypern, Griechenland, Rumänien, Moldau, Bulgarien
Topf 5: Australien, Tschechische Republik, Malta, Österreich, San Marino, Israel
Topf 6: Belgien, Niederlande, Lettland, Litauen, Estland, Polen
Im ersten Semifinale traten 18 Länder an, im zweiten 19. Bei der Auslosung wurde außerdem festgelegt, in welcher Hälfte der Show die Länder antreten. Die endgültige Startreihenfolge wurde nach showtechnischen Gesichtspunkten festgelegt.
© RTP
Bereits am 07.11.2017 wurden das Motto und das Sublogo veröffentlich. Das Motto des ESC 2018 hieß "All Aboard". Das Sublogo zeigt eine Muschel, das Logo gab es erstmals in verschiedenene Variationen. Zur Erklärung hieß es: "Portugal hat immer schon durch den Ozean Europa mit dem Rest der Welt verbunden und schon vor 500 Jahren war Lissabon das Zentrum der wichtigsten Seerouten der Welt. Daher benutzt Lissabon die Verbindung durch den Ozean als Inspiriation durch den Slogan "Alle an Bord" und lädt damit die internationale Gemeinschaft ein, zum diesjährigen Wettbewerb zusammenzukommen."
© RTP
Europa sei eine Gemeinschaft vieler Menschen, das habe RTP auch inspiriert, statt nur eines Logos mehrere Variationen zu entwerfen. Das Hauptmotiv, die Muschel, wurde in 12 verschiedenen Ausführungen gezeigt, was auch symbolisieren solle, dass es in den Ozeanen sehr verschiedenartiges Leben gibt wie z.B. Plankton und eine Vielzahl andere Lebewesen, die für das Gleichgewicht des ozeanischen Ökosystems von Bedeutung sind.
© RTP
Die Moderation übernahmen zum 2. Mal seit 2015 vier Damen:
Es waren Filomena Cautela, Silvia Alberto, Daniela Ruah und Catarina Furtado (v.l.n.r.).
Catarina und Silvia haben mehrfach die portugiesische VE moderiert, Filomena gab 2017 die Punkte für Portugal durch. Daniela Ruah ist Schauspielerin, sie wurde bekannt durch die Serie NCSI Los Angeles.
© RTPDas Bühnendesign für den ESC 2018 stammte erneut von Florian Wieder, der schon für die Bühnen 2011, 2012, 2015 und 2017 verantwortlich zeichnete. Er ist einer der gefragtesten Stage-Designer weltweit, hat auch schon für X-Factor UK und USA und die MTV Video Music Awards gearbeitet.
Das Bühnenbild sollte Portugals Verbindung zur Navigation, dem Meer, zu Schiffen und Land-/Seekarten symbolisieren. Das Grundgerüst stellte eine "Armillarsphäre" dar, ein astronomisches Gerät zur Darstellung der Bewegung von Himmelskörpern, bestehend aus sich gegeneinander drehbaren Metallringen in Form einer Kugel. Die Bühne zeigte eine moderne Interpretation einer Welle. Die Bühnenstruktur war inspiriert von Schiffbaukunst. Radiale Linien einer Karte gingen in alle Richtungen mit Lissabon im Zentrum.
© Pixabay
Das Eurovision Village wurde auf Lissabons berühmtem Platz, der Praça do Comercio, errichtet. Es öffnete vom 4. - 13. Mai 2018. Es gab hier eine Großleinwand für das Public Viewing der drei Shows, Live-Shows, Info-und Imbissstände, außerdem ein "Eurovisions-Café".
Der Willkommensempfang fand am 6. Mai 2018 statt im Museum für Elektrizität im MAAT-Komplex in der Nähe des berühmten Turms von Belem. Der traditionelle "Rote Teppich" mit Aufmarsch der teilnehmenden Delegationen war 2018 ein "Blauer Teppich", der vor dem MAAT Complex ausgerollt wurde.
Der EuroClub sollte zunächst einem der beliebtesten Lissabonner Nachtclubs von 4. - 13. Mai öffnen, dem „Lust in Rio“. Er liegt im Cais do Sodré District am Wasser. Cais do Sodré ist bekannt für sein Nachtleben mit zahlreichen Clubs, Bars, Restaurants und Cafés. Allerdings wurde dann kurzfristig entschieden, in den Club "Ministerium" in den Arkaden der Praça do Comercio zu verlegen.
Die sog. Postcards, die die einzelnen Acts ankündigen, standen unter dem Motto: "Welcome to Portugal". Es wurden mit allen Interpreten in Portugal Filme gedreht, in denen sie eine Aktivität oder Herausforderung meistern sollten.
In der Jury waren: Mary, Roos, Max Giesinger, Mike Singer, Lotte und Sascha Stadler (Musikmanager).
In Deutschland sahen durchschnittlich 8,21 Mio. das Finale, Marktanteil 33,3% (bei den 14-29-Jährigen 48,9%). Bei Michael Schultes Auftritt gab es einen Spitzenwert von 8,89 Mio. Den Countdown von der Reeperbahn sahen 4,05 Mio., die Grand Prix Party nach dem Finale 2,47 Mio. Zuschauer. (Angaben des NDR)
Die wunderbare Gastgeberstadt Lissabon und der grandiose 4. Platz für den deutschen Vertreter Michael Schulte versöhnte die deutschen Fans und ließ einige Mängel sowohl hinsichtlich der Organisation als auch im Hinblick auf die drei TV-Shows selbst in den Hintergrund treten. Laut EBU sei dieser Contest der „beste, unterhaltsamste und glanzvollste“ aller Zeiten gewesen! Wohl kaum, es sei denn, man empfindet minutenlangen Fado-Gesang als Einstieg in die größte Musikshow der Welt als so unterhaltsam, dass ähnliche Musik auch den Pausenact füllen muss, und man klopft sich auf die Schenkel bei Einspielfilmen mit einem gewissen David Attenburger (dargestellt vom portugiesischen Comedian Herman José), einer Karikatur des berühmten Naturforschers Sir David Attenborough, die zu Empörung in britischen Medien führte.
"Glanzvoll“? Die Interpreten hatte kaum eine Chance, richtig zu glänzen, war die Bühne doch meistens dermaßen schlecht ausgeleuchtet, dass man die Akteure zumindest in der Halle kaum erkennen konnte. Aber es geht ja in erster Linie um die Fernsehbilder. Und da wurde aus Kostengründen auf die üblichen LED-Wände verzichtet, was die einzelnen Delegationen zu erheblicher Kreativität verpflichtete.
Gleich geht es los, der Regisseur verkündet zunächst, dass die Postkarten der 3 Finalisten, die heute dabei sind, noch nicht fertig sind, es wird stattdessen jeweils die italienische Postcard gezeigt. Der Opening Act wird direkt 2x geprobt.
Los geht es mit einem Einspieler, in dem verschiedene Frauen sich vermutlich ukrainische Trachten anziehen, wir dachten, es läuft jetzt auf die mottogebende Halskette hinaus, aber die ESC-Kette kam nicht vor, nur das Vorbild. Dann kommt ein uns unbekannter Sänger mit Bart und Mütze, der einen unbekannten Popsong singt, gemeinsam mit Tänzerinnen un . Wir sind etwas ratlos, vielleicht klären die Moderatoren uns gleich auf? - Nein tun sie nicht. Sie begrüßen das Publikum, stellen sich vor, versuchen ein bisschen witzig dabei zu sein, zündet aber noch nicht so. Dann die erste Postcard von SChweden, Robin wird gezeigt beim Motocross-Fahren und beim chic Anziehen, der Auftrit souverän, er trägt jetzt eine weiß-gepunktete Krawatte, die Jungs doch wieder schwarze Rollis.
Tamara aus Georgen wird beim Joggen und Schminken gezeigt. Der Auftritt grandios, sehr souverän auch der Australier. Wir versuchen das Prinzip der Postcards zu ergründen. Stephan meint, das sei "Auf dem Weg nach Kiew". Zunächst machein sich die Interpreten sportlich fit, dann wird das Outfit geklöppelt und zum Schluss sind sie fertig angezogen für die Bühne. Könnte sein, verfolgen wir das mal weiter.
Albanien schreit sich wieder die Seele aus dem Leib.
Belgium is back !!!! Blanche trägt jetzt ein schwarzes Kleid!!! und der Auftritt ist sehr gut inszeniert, wer hätte das gedacht, wir hatten sie ja schon fast abgeschrieben.
Montenegro schwenkt seinen Zopf wie gehabt, sorry, wir finden das so bescheuert...
Werbepause, die Eurovision App wird vorgestellt. Es soll wieder etwas witzig sein, wir verstehen aber hier in der Halle - auch aus akustischen Gründen - nicht alles, was die Moderatoren von sich geben. Sie haben allerdings auch ein schweres Erbe anhzutreten von Petra und Mans, warten wir nochmal ab... Greenroom-Schalte 1.
Unsere Vermutung über die Postcards scheint nicht zu stimmen, es scheint so zu sein, dass einfach nur ein paar Szenen mit Interpreten gezeigt werden ohne Hintergedanken oder ein bestimmtes Konzept.
Finnland grandios, tolle Inszenierung, ich glaube, die landen weit vorne!
Bei Aserbaidschan scheiden sich unsere Geister, Elvira findet es toll, ich finde auch, dass diese Inszenierung was hat, Erwin findet's furchtbar. ich denke, die landet weit oben.
Erstmals probt nun Salvador Sobral persönlich, bisher war ja nur seine Schwester vor Ort. Ja, was soll ich sagen, das ist natürlich eine sehr schöne intime Ballade, aber es ist wirklich ein Rätsel, wieso dieser Song, der auch schon 1956 hätte antreten können, so gehypt wird. Zwischenapplaus und großer Beifall hier von der Presse. Er hält sich im Vgl zur Vorentscheidung jetzt mit seiner merkwürdigen Motorik etwas zurück.
Es ist hier in der Halle schwer zu beurteilen, ob Demy besser singt als in den Einzelproben, zumindest den letzten Ton hat sie etwas versemmelt.
Wir stellen gerade fest, dass für Polen Frauke Ludovig antritt, die Ähnlichkeit ist verblüffend, das ist aber das Einzige, was zu diesem Auftritt gesagt werden muss. Der Saal tobt ?!?!?
Begeisterung bei Moldau, das ist so mitreißend und witzig inszeniert mit den Bräuten, das macht richtig Spaß,da mitzugehen.
Bei Island bekomme ich immer Angst, und jetzt droht auch noch ein "Nippelgate", ganz schön gewagt, so jung ist ja nun auch nicht mehr. Danke, das genügt (mir zumindest), dennoch großer Applaus.
Pause für einen "Scherz" der Moderatoren: Wir verstehen sie nicht, diese Scherze... Dann Greenroom-Schalte 2.
Martina Bárta scheint meine Kritik gelesen zu haben ;-): Sie trägt jetzt statt des schwarzen einen beigefarbenenen BH unter dem Goldanzug.Sie wird's schwer haben...
Hovig hat stimmlich etwas gewackelt, ansonsten eine solide Performance, die gut ankommt.
Auch wenn das armenische Lied mir nocht so gefällt, muss ich zugebeen, dass das ganz toll inzeniert ist, Begeisterung in der Halle.
Omar Naber singt um sein Leben, wirklich sehr gut gesungen, aber ich fürchte, er wird's nicht schaffen.
Bei Lettland flippen hier hinter uns ein paar Reihen aus, wir nicht!
So, damit sind wir durch, jetzt bekommen Spanien,England und Italien noch eine Probe die dann in der Live-Sendung auschnittweise gezeigt wird.
Beim Spanier gehen doch einige Leute ganz gut mit, der Aufbau der Muschel für Lucie Jones verzögert sich, der Regisseur meint, das schaffen sie nicht in 40 sec,Lucie könne doch in der Zwischenzeit schnmal ein anderes Lied singen.
Dann - nach Richten aller Kabel - liefert sie gesanglich wieder voll ab, ich gewöhne mich langsam an den goldenen Sternenregen. Ich finde dieses ja ein zu Unrecht sehr unterschätztes Lied, ich liebe es :-)
Es gibt wieder technische Probleme, für ein paar Minuten...
Dann Francesco Gabbiani, er rockt die Halle!
Es folgt der 1. Schnelldurchlauf. Dann ein Rückblick auf den Sieg von Jamala. Dann tritt sie auf mit einer symphonischen Extended-Version von "1944" mit Ballettunterstützung. Das kommt schon sehr gut über den Bildschirm, sehr schöner Pausen-Act, wenn ich nicht immer daran denken müsste, dass das ja der Siegertitel 2016 war. Es wird angekündigt, dass Jamala im Finale ihren neuen Titel vorstellt und Jamala wird kurz interviewt.
2. Schnelldurchlauf.
Dann ein Einspieler mit Verka samt Mutter, in dem auch ein wenig Kiew präsentiert wird, teilweise ganz witzig.
Dann singt nochmal Jamala, hochdramatisch, mehr Schreigesang, könnte aus Albanien stammen ;-) .... korrigiere mich, das würde selbst Albanien sich nicht trauen!
Nochmals Schalte in den Greenroom, puuh, irgendwie zieht es sich ganz schön, finde ich.
Dann werden von den BIG 5 Manel Navarro, Lucie Jones und Francesco Gabbani interviewt und jeweils Ausschnitte aus den Probenauftritten gezeigt.
Und schließlich dann de Bekanntgabe der 10 Finalisten, relativ unspektakulär ohne irgendwelche Spielereien wie virtuelle Briefumschläge oder so etwas.
So , das wars, die Probe hat jetzt insgesamt mit den Unterbrechungen 3 Stunden gedauert. Da müssen sie aber schneller werden. Wir sind uns einiig, es war insgesamt okay, aber das wird wohl eher kein Highlight der ESC-Show-Geschichte, fürchte ich.
Wir gehen jetzt erstmal was Essen, und heute Abend ist dann mal wieder der EuroClub dran :-)
Michael
Hallo nun auch von mir,
wir waren gestern Abend total platt, so dass wir schon nach einer Folge "Trapped" trotz der großen Spannung und des "Cliffhangers" ins Bett gegangen sind. Nun werden wir die ganze Staffel wohl nicht mehr schaffen, weil wir ja auch mal wieder in den Euroclub usw. wollen. Es sei denn, es kommt der große Regen. Aber das wollen wir mal nicht hoffen.
Heute am späten Vormittag haben wir auf jeden Fall bei herrlichem Sonnenschein eine Stadtrundfahrt im offenen Doppeldeckerbus gemacht. Dank der tollen Planung von Elvira hatten wir vieles aber schon gesehen (ich erinnere an den "Gewaltmarsch" ;o) ). Trotzdem war es schön, mit weiteren Erklärungen die vielen Sehenswürdigkeiten Kiews nochmal zu genießen. Besonders imposant fand ich aus der Nähe die "Mutterland"-Statue und auch die vielen Klöster des Lawra-Komplexes. Diese "Heiligtümer von Petscherk", zu denen auch Höhlen gehören, sind UNESCO-Weltkulturerbe und eine -wenn nicht DIE- Hauptsehenswürdigkeit von Kiew. Wir wollen uns diesen Komplex die Tage mal in Ruhe etwas näher anschauen.
Ansonsten ging die Fahrt vom Maidan bzw. Khreschatyk ganz klassisch vorbei an der Oper, an der Sophienkathedrale, dem Michaelskloster, der Andreaskirche, dem Goldenne Tor usw. Auch der Dnepr wurde überquert.
Auf jeden Fall eine schöne und lohnenswerte Tour, gerade bei dem strahlenden Sonnenschein.
Erwin
Andreaskirche
Michaelskloster
Oper
Das Goldene Tor
Die Mutter-Heimat-Statue
Hallo aus Kiew, wir haben euch nicht vergessen :-) Aber wir waren bis jetzt unterwegs, Erwin schreibt noch was dazu, und jetzt gehen wir gleich in die Halle zum 1. Dress Rehearsal des 1. Semifinales. Ich werde versuchen, live zu bloggen.
Michael
Nun ist der ESC 2017 auch ganz offiziell eröffnet, was seit einigen Jahren mit einem Lauf über den roten Teppich zelebriert wird. Es scheint einen Ansporn zu geben, in jedem Jahr diesen Teppichlänger auszurollen. Unglaubliche 300 Meter (oder so) war er in diesem Jahr lang. Während also die erste Delegation, immer Albanien, da nach Alphabet, an unserem Standort ankam, waren schon 70 Minuten vergangen. Bei Sonnenschein und hochsommerlichen 27 Grad wandelten alle 42 Delegationen am Marijanska Palast vorbei, begleitet von zahllosen Interviews und Fotosstops. Am Ende des Teppichs ließ dann jedes Land seine Flagge an zwei kleinen Ballons, die das diesjährige Logo darstellten, in den Himmel fliegen. Anschließend begab sich die ganze Gesellschaft in den Euroclub, um bis tief in die Nachzu feiern.
Frau Nissen aus Dänemark/Australien.
Das ungarische Team.
Eine entspannte Levina.
Tijana aus Serbien.
Die drei Moderatoren.
Die Flaggen steigen auf.
Natürlich wurde Francesco aus Italia kaum mehr vom Teppich gelassen.
Timebelle aus der Schweiz.
Stephan
Hier berichtet das ECG-Team aus Kiew von den Proben, Empfängen und anderen Ereignissen. Diese Berichte sind natürlich rein subjektiv und sollen nicht in erster Linie eine detailgenaue Beschreibung der Proben liefern - diese kann man ja in verschiedenen Portalen teilweise sogar live verfolgen - sondern einen ganz persönlichen Eindruck unserer Erlebnisse und Erfahrungen live vor Ort darstellen.
Habt ihr Fragen an uns vor Ort? Dann schickt uns eine Mail an![]() |
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Barend | Benni | Elvira | |
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Erwin | Michael | Stephan | |
Hier berichtet das ECG-Team aus Lissabon von den Proben, Empfängen und anderen Ereignissen. Diese Berichte sind natürlich rein subjektiv und sollen nicht in erster Linie eine detailgenaue Beschreibung der Proben liefern - diese kann man ja in verschiedenen Portalen teilweise sogar live verfolgen - sondern einen ganz persönlichen Eindruck unserer Erlebnisse und Erfahrungen live vor Ort darstellen.
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Benni | Chris | Hilmer |
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Markus | Michael | Stephan |
Auch wenn wir dieses Jahr nicht alle live vor Ort dabei sein können: Hier berichtet das ECG-Team von den Proben, Pressekonferenzen und anderen Ereignissen. Diese Berichte sind natürlich rein subjektiv und sollen nicht in erster Linie eine detailgenaue Beschreibung der Proben liefern - diese kann man ja in verschiedenen Portalen teilweise sogar live verfolgen - sondern einen ganz persönlichen Eindruck darstellen.
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Benni | DJ Ohrmeister | Markus |
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Michael | Stephan | |
Auch wenn wir dieses Jahr nicht alle live vor Ort dabei sein können: Hier berichtet das ECG-Team von den Proben, Pressekonferenzen und anderen Ereignissen. Diese Berichte sind natürlich rein subjektiv und sollen nicht in erster Linie eine detailgenaue Beschreibung der Proben liefern - diese kann man ja in verschiedenen Portalen teilweise sogar live verfolgen - sondern einen ganz persönlichen Eindruck darstellen.
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Benni | DJ Ohrmeister | |
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Michael | Stephan | |
Hier berichtet das ECG-Team aus Tel Aviv von den Proben, Empfängen und anderen Ereignissen. Diese Berichte sind natürlich rein subjektiv und sollen nicht in erster Linie eine detailgenaue Beschreibung der Proben liefern - diese kann man ja in verschiedenen Portalen teilweise sogar live verfolgen - sondern einen ganz persönlichen Eindruck unserer Erlebnisse und Erfahrungen live vor Ort darstellen.
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Benni | Berenike | Horst |
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Justine | Markus | Michael |
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Benni | Michael | Stephan |
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Maggie | Rainer | |
Ein Hinweis in eigener Sache: In diesem Jahr gibt es leider erhebliche Einschränkungen, was das Anschauen der Proben betrifft. Einzelproben finden „im Geheimen“ statt und werden lediglich auf TikTok in kurzen Clips gezeigt. Individuelle Pressekonferenzen mit den einzelnen Künstler*innen wurden komplett gestrichen. Auch wir sind mit dieser Entwicklung verständlicherweise überhaupt nicht glücklich. Normalerweise würden wir an dieser Stelle jetzt von den Einzelproben berichten. Aber wir sehen keinen Sinn darin, anhand von kurzen TikTok-Schnipseln, die jeder sich selbst ansehen kann, eine fundierte Beschreibung der einzelnen Performances abzugeben. Für diejenigen, die nicht lange suchen möchten, werden wir aber Fotos der Einzelproben und die offiziellen TikTok-Videos an den einzelnen Probentagen hier posten, entweder immer mal zwischendurch oder aber am Ende des jeweiligen Probentages.. |
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Benni | Michael | Stephan |
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Ein Hinweis in eigener Sache: In diesem Jahr gibt es leider erhebliche Einschränkungen, was das Anschauen der Proben betrifft. Einzelproben finden „im Geheimen“ statt und werden lediglich auf TikTok in kurzen Clips gezeigt. Individuelle Pressekonferenzen mit den einzelnen Künstler*innen wurden komplett gestrichen. Auch wir sind mit dieser Entwicklung verständlicherweise überhaupt nicht glücklich. Normalerweise würden wir an dieser Stelle jetzt von den Einzelproben berichten. Aber wir sehen keinen Sinn darin, anhand von kurzen TikTok-Schnipseln, die jeder sich selbst ansehen kann, eine fundierte Beschreibung der einzelnen Performances abzugeben. Für diejenigen, die nicht lange suchen möchten, werden wir aber Fotos der Einzelproben und die offiziellen TikTok-Videos an den einzelnen Probentagen hier posten, entweder immer mal zwischendurch oder aber am Ende des jeweiligen Probentages.. |
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Michael | Stephan | |
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