Nationale VE "Heidi Brühl singt" | |
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Datum | 28. Februar 1963 |
Ort | Frankfurt/M. |
Halle | HR TV-Studio |
TV-Sender | Hessischer Rundfunk |
Der Hessische Rundfunk nominierte Heidi Brühl als Interpretin für das internationale Finale in London. Heidi Brühl erkrankte jedoch kurz vor der nationalen Endausscheidung. Margot Eskens stellte stattdessen am 28. Februar in der Sendung "Heidi Brühl singt" fünf Lieder diverser Autoren vor. 7,5 Mio. Fernsehzuschauer verfolgten das Geschehen. Davon beteiligten sich 83.515 (1,11%) aller Fernsehteilnehmer durch Einsenden von vorgeschriebenen Postkarten an der Wahl des Siegertitels, der von beiden Interpretinnen als Single veröffentlicht wurde.
Finale | |||
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Startnr. | Interpret*in / Titel / Komp. / Text | Postkarten Prozent | Platz |
1. | Margot Eskens "Die blaue Stunde" Werner Scharfenberger / Fini Busch | 5846 6,99 | 4. |
2. | Margot Eskens "Das kleine Lied" Franz Grothe / Willy Deimel | 5011 6,00 | 5. |
3. | Margot Eskens "Zum großen Glück" Heino Gaze / Joachim Relin | 6681 7,99 | 3. |
4. | Margot Eskens "Marcel" Charly Niessen | 55119 65,99 | 1. |
5. | Margot Eskens "Ein schöner Tag" Hans Blum | 10857 13,00 | 2. |
Heidi Brühl Sie wurde bekannt durch ihre Immenhof-Filme. Bereits im zarten Alter von 12 Jahren bekam sie ihre erste Rolle. Die in München am 30.01.1942 geborene Sängerin bekam von Fritz Wunderlich Gesangsunterricht. 1959 landete sie ihren ersten Hit mit "Chico, Chico Charlie". Mit dem Song "Wir wollen niemals auseinander geh’n" hielt sie sich über 33 Wochen in den deutschen Charts, wo sie für einige Wochen auch die Liste anführte. 1963 gab sie ihr Theaterdebüt im Theater des Westens in Berlin. 1964 heiratete sie den amerikanischen Schauspieler Brett Halsey und zog nach Rom, sie arbeitete aber weiter in Deutschland. Nach einem einjährigen Aufenthalt in Las Vegas kam sie nach Deutschland zurück und gründete einen Musikverlag. Ende der 1980er Jahre zog sie sich wegen ihrer Krebserkrankung aus dem Showgeschäft zurück. Heidi Brühl starb am 08. Juni 1991 in Starnberg. |
8. Eurovision Song Contest - 23. März 1963 | |
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Halle | BBC Television Centre |
Moderation | Catherine Boyle |
Pausen-Act | Kunstradartistik mit Ola & Barbro aus Schweden |
Wertung | 20 Juror*innen pro Land - Punkte für die TOP 5 |
Teilnehmer | 16 Länder |
Siegerland: Dänemark | |
Interpreten: Grethe & Jørgen Ingmann | |
Titel: "Dansevise" | |
Musik: Otto Francker Text: Sejr Volmer-Sørensen |
Finale | |||
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Platz Land | Punkte | Startnr. | |
1. | Dänemark Grethe & Jørgen Ingmann "Dansevise" | 42 | 8 |
2. | Schweiz Esther Ofarim "T'en va pas" | 40 | 10 |
3. | Italien Emilio Pericoli "Uno per tutte" | 37 | 6 |
4. | Ver. Königreich Ronnie Carrol "Say Wonderful Things" | 28 | 1 |
5. | Frankreich Alain Barrière "Elle était si jolie" | 25 | 11 |
Monaco Françoise Hardy "L'amour s'en var" | 25 | 15 | |
7. | Österreich Carmela Corren "Vielleicht geschieht ein Wunder" | 16 | 4 |
8. | Luxemburg Nana Mouskouri "A force de prier" | 13 | 16 |
9. | Deutschland Heidi Brühl "Marcel" | 5 | 3 |
10. | Belgien Jacques Raymond "Waarom" | 4 | 14 |
11. | Jugoslawien Vice Vukov "Brodovi" | 3 | 9 |
12. | Spanien José Guardiola "Algo prodigioso" | 2 | 12 |
13. | Niederlande Annie Palmen "Een speeldoos" | 0 | 2 |
Norwegen Anita Thallaug "Solhverv" | 0 | 5 | |
Finnland Laila Halme "Muistojeni laulu" | 0 | 7 | |
Schweden Monica Zetterlund "En gang i Stockholm" | 0 | 13 |
Das französische Fernsehen lehnte aus Kostengründen die Austragung des Song Contests 1963 ab. Monaco und Luxemburg waren auch nicht in der Lage, die Veranstaltung auszurichten. Die Briten übernahmen wieder die Rolle des Retters, und sie versprachen einen Wettbewerb, der dem Standard der Unterhaltungssendungen jener Zeit angemessen sein sollte. So kam es, dass die Moderatorin, das Orchester wie auch das Publikum abgetrennt von den Interpreten in zwei verschieden Studios saßen bzw. auftraten. Mit vielen optischen Tricks und ohne Mikrophone versuchte das britische Fernsehen, den Contest attraktiver zu gestalten, was aber für die Fernsehzuschauer nicht so gelungen war, denn dadurch verlor der Wettbewerb sein gewohntes Flair. Am Wertungssystem wurde auch nachgearbeitet, und so beschlossen die Zuständigen der EBU, die fünf erstplatzierten Lieder jeder nationalen Jury zu bewerten. 5 Punkte für das beste Lied, 4- 3- 2- bis 1 Punkt für das fünftplatzierte Lied. Schade, dass man damals diese magischen 12 Points nicht erfunden hat, denn die Ähnlichkeit mit dem heutigen Wertungssystem war groß. Das sollte sich aber damals nicht bewähren.
Zum zweiten Mal moderierte Catherine Boyle den ESC.
Nora Brockstedt aus Norwegen verzichtete aus Zeitgründen auf ihre dritte Teilnahme. Sie war außerdem nicht so überzeugt von der Qualität des Liedes "Solhverv". Die bis dato unbekannte Sängerin Anita Thallaug wurde nach London geschickt. Sie wurde Letzte, wie auch Monika Zetterlund aus Schweden, die einen musikalischen Ausflug durch Stockholm vorschlug, Laila Halme aus Finnland, deren Lied keinem Juror in Erinnerung blieb - „Muistojeni laulu“ (Lied der Erinnerung) und Annie Palmen aus den Niederlanden, die die Misere der niederländischen Beiträge nach den anfänglichen Erfolgen fortsetzte.
Die Gastgeber schickten zum zweiten Mal in Folge Ronnie Caroll ins Rennen, der nicht nur die Juroren aufforderte, schöne Sachen über ihn zu sagen ("Say Wonderful Things"), sondern auch um genügend Punkte bat - immerhin wurde er erneut Vierter. Die in Israel geborene 25-jährige Sängerin und Tänzerin Carmela Corren hoffte, den Sieg für Österreich durch ein Wunder zu erringen. "Vielleicht geschieht ein Wunder", so der Titel des Liedes, erbrachte ihr aber nur den siebten Platz, sie war aber damit erfolgreicher als die deutsche Teilnehmerin Heidi Brühl, die nur Neunte wurde.
Die zweite israelische Sängerin des Abends vertrat die Schweiz, und sie durfte sich drei Minuten lang als die Siegerin des Song Contests feiern lassen. Denn nachdem auch Luxemburg als letztes Land seine Wertung bekannt gegeben hatte, stand fest, dass Esther Ofarim mit dem Song "T´en va pas", die Siegerin war. Und dann passierte es: Der norwegische Jurysprecher hatte beim ersten Aufruf wohl die 20 Jurywertungen noch nicht addiert und musste am Ende erneut angerufen werden. Komischerweise war diese zweite Wertung überhaupt nicht identisch mit der ersten, so dass auf einmal Dänemark an der Spitze des Feldes lag, gefolgt von der Schweiz. Angeblich sei beim ersten Aufruf nur ein Zwischenergebnis vorgelesen worden, es wurde aber auch behauptet, alle Mitglieder bis auf den Sprecher der norwegischen Jury seien schon nach Hause gegangen. Der Sprecher habe dann ganz einfach nur seine eigene Wertung vorgelesen. Wieso aber damals die EBU in diesem Fall nichts unternommen hat, ist schleierhaft.
Des einen Leid, des anderen Freud: Das sympathische Ehepaar Grethe, die für den Gesang zuständig war, und Jørgen Ingmann, ein sehr gefragter Jazz- und Pop-Gitarrist seines Landes, das im Vorfeld zu den aussichtsreichsten Kandidaten auf dem Sieg gehörte, triumphierte und schenkte Dänemark mit „Dansevise“, einem sehr anspruchsvollen und lyrischen Song, den ersten Sieg. Der Siegertitel wurde in ganz Europa veröffentlicht und das Ehepaar zu nationalen Stars. Grethe Ingmann sang im selben Jahr bei den deutschen Schlagerfestspielen "Der King von Soho", sie landete aber nur auf dem fünften Rang. Die Eheleute ließen sich 1975 scheiden. Beide gingen eigene Wege, bis Grethe sich Mitte der 1980er Jahre aus dem Musikgeschäft zurückzog und kurz darauf an Krebs starb.
Der französischsprachige Raum war auch sehr stark vertreten: Françoise Hardy vertrat Monaco, Alain Barrière sang für Frankreich, und für Luxemburg ging die gebürtige Griechin Nana Mouskouri ins Rennen, die in jener Zeit sehr populär in Europa war. Leider konnte sie von ihrem guten Ruf nicht Gebrauch machen: Nur Platz acht zum Schluss für ihr Gebet (A force de prier – Durch vieles Beten). Nach Beendigung ihrer musikalischen Karriere Anfang der 1990er Jahre saß sie im griechischen Parlament als Abgeordnete der konservativen Partei Griechenlands "Nea Demokratia".
1.
Ronnie Carrol "Say Wonderful | M.: Philip Green | |
2.
Annie Palmen "Een speeldoos" | M. : Pieter Goemans | |
3.
Heidi Brühl ”Marcel” | M.: Charlie Niessen | |
4. Österreich Carmela Corren "Vielleicht geschieht | M.: Erwin Halletz | |
5.
Anita Thallaug ""Solvherv" | M.: Ulf Kollquist | |
6.
Emilio Pericoli "Uno per tutte" | M.: Tony Renis | |
7.
Laila Halme "Muistojeni laulu" | M.: Borje Sundgren | |
8.
Grethe & Jørgen | M.: Otto Francker | |
9.
Vice Vukov "Brodovi" | M.: Mario Nadelli | |
10.
Esther Ofarim "T'en va pas" | M.: Géo Voumard | |
11.
Alain Barrière "Elle était si jolie" | M.: Alain Barrière | |
12.
José Guardiola "Algo prodigioso" | M.: Fernando Garcia Morcillo | |
13.
Monica Zetterlund "En gang i Stockholm" | M.: Bobbie Ericsson | |
14.
Jacques Raymond "Waarom?" | M.: Hans Flower | |
15.
Françoise Hardy "L'amour s'en va" | M.: Françoise Hardy | |
16.
Nana Mouskouri "A force de prier" | M.: Raymond Bernard |
(Fotos der Teilnehmertabellen: © ECG e. V. / M. Sonneck)
1.
VER. KÖNIGREICH Bryan Johnson „Looking high, high, high”
| 2.
SCHWEDEN Siw Malmkvist „Alla andra får varann”
| 3.
LUXEMBURG Camillo Felgen „So lang we's du do bast”
| 4.
DÄNEMARK Katy Bødtger „Det var en yndig tid”
| ||||
M.: John Watson T.: John Watson D.: Eric Robinson
| M.: Ulf Källquist T.: Åke Gerhard D.: Thore Ehrling
| M.u.T.: Henri Mootz & Jean Rodères D.: Henri Mootz
| M.: Vilfried Kjaer T.: Sven Buemann D.: Kay Mortensen
| ||||
Platz: 2
| Punkte: 25 | Platz: 10
| Punkte: 4 | Platz: 13
| Punkte: 1 | Platz: 10
| Punkte: 4 |
5.
BELGIEN Fud Leclerc „Mon amour pour toi”
| 6.
NORWEGEN Nora Brockstedt „Voi-voi”
| 7.
ÖSTERREICH Harry Winter „Du hast mich so fasziniert”
| 8.
MONACO François Deguelt „Ce soir-là”
| ||||
M.: Jack Say T.: Robert Montal D.: Henry Segers
| M.: George Elgaaen T.: George Elgaaen D.: Øivind Bergh
| M.: Robert Stolz T.: Robert Gilbert D.: Robert Stolz
| M.: Hubert Giraud T.: Pierre Dorsey D.: Raymond Lefèvre
| ||||
Platz: 6
| Punkte: 9
| Platz: 4
| Punkte: 11 | Platz: 7
| Punkte: 6
| Platz: 3
| Punkte: 15 |
9.
SCHWEIZ Anita Traversi „Cielo e terra”
| 10.
NIEDERLANDE Rudi Carrell „Wat een geluk”
| 11.
DEUTSCHLAND Wyn Hoop „Bonne nuit, ma chérie”
| 12.
ITALIEN Renato Rascel „Romantica”
| ||||
M.: Mario Robbiani T.: Mario Robbiani D.: Cedric Dumont
| M.: Dick Schallies T.: Willy van Hemert D.: Dolf van der Linden
| M.: Franz Josef Breuer T.: Kurt Schwabach D.: Franz Josef Breuer
| M.: Renato Rascel T.: Dino Verde D.: Cicino Angelini
| ||||
Platz: 8
| Punkte: 5 | Platz: 12
| Punkte: 2 | Platz: 4
| Punkte: 11 | Platz: 8
| Punkte: 5 |
|
| ||||
13.
FRANKREICH Jacqueline Boyer „Tom Pillibi”
| |||||
M.: André Popp T.: Pierre Cour D.: Franck Pourcel
| |||||
Platz: 1
| Punkte: 32 |
Die Wertung |
* | GB | SE | LU | DK | BE | NO | AT | MC | CH | NL | DE | IT | FR | Pkt. | Pl. |
Ver.Königreich | 1 | 5 | 1 | 2 | 3 | 1 | 4 | 5 | 1 | 2 | 25 | 2 | |||
Schweden | 1 | 1 | 2 | 4 | 10 | ||||||||||
Luxemburg | 1 | 1 | 13 | ||||||||||||
Dänemark | 1 | 1 | 2 | 4 | 10 | ||||||||||
Belgien | 4 | 1 | 1 | 3 | 9 | 6 | |||||||||
Norwegen | 1 | 2 | 1 | 1 | 4 | 1 | 1 | 11 | 4 | ||||||
Österreich | 2 | 2 | 1 | 1 | 6 | 7 | |||||||||
Monaco | 1 | 1 | 2 | 1 | 7 | 3 | 15 | 3 | |||||||
Schweiz | 1 | 1 | 2 | 1 | 5 | 8 | |||||||||
Niederlande | 1 | 1 | 2 | 12 | |||||||||||
Deutschland | 1 | 2 | 2 | 2 | 4 | 11 | 4 | ||||||||
Italien | 1 | 1 | 2 | 1 | 5 | 8 | |||||||||
Frankreich | 5 | 4 | 1 | 4 | 3 | 5 | 1 | 5 | 1 | 2 | 1 | 32 | 1 |
Das Scoreboard |
Nationale VE "Deutsche Schlagerfestspiele 1962" | |
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Datum | 17. Februar 1962 |
Ort | Baden Baden |
Halle | Kurhaus |
Moderation | Klaus Havenstein |
Pausen-Act | Jean Louis Bert Ballett & Trio Martell |
TV-Sender | Südwestfunk |
Man hatte entschieden, den Sieger der Schlagerfestspiele zum ESC zu schicken.
In vier Vorrunden im Rahmen der Sendung "Schlager von Morgen" traten 12 von den Schallplattenfirmen nominierte Künstler mit je zwei Liedern auf. Vorher hatten drei Kommissionen von Urhebern, Musikverlegern und Vertretern der Schallplattenindustrie sowie eine Expertenjury aus 245 anonymen Einsendungen die 24 Beiträge der Vorrunden ausgewählt.
Im Finale am 17. Februar, ausgetragen vom Südwestfunk, entschieden 180 repräsentativ ausgewählte Juroren in sechs ARD-Funkanstalten (BR, SDR, SFB, SR, SWF und WDR) und 120 durch das Los bestimmte Personen aus dem Saalpublikum über den Sieger. In jeder Senderjury und in jeder der vier durch Farben bezeichneten Saalgruppen sollten drei Favoriten mit insgesamt sechs (3,2,1) Punkten bewertet werden. Die beiden norddeutschen Stationen, RB und NDR, die ursprünglich als siebte und achte Senderjury vorgesehen waren, konnten wegen der Hamburger Flutkatastrophe am Vortag nicht bewerten. Die "blaue" Saalgruppe vergab drei Zusatzpunkte wegen zweier punktgleicher Spitzenreiter.
Siegerin wurde Conny Froboess.
Finale | |||
---|---|---|---|
Startnr. | Interpret*in / Titel / Komp. / Text | Punkte | Platz |
1. | Conny Froboess "Zwei kleine Italiener" Christian Bruhn / Georg Buschor | 19 | 1. |
2. | Rita Paul "La luna romantica" Alexander Gordon | 2 | 6. |
3. | Jimmy Makulis "Ich habe im Leben nur dich" Heino Gaze / Günther Schwenn | 0 | 11. |
4. | Peter Beil "Ein verliebter Italiener" Heinz Reinfeld / Bruno Balz | 0 | 11. |
5. | Peggy Brown "Das Lexikon d'amour" Günter Tilgert / Willy Schlöter | 2 | 6. |
6. | Siw Malmkvist "Die Wege der Liebe" Hans Wittstadt / Günther Schwenn | 18 | 2. |
7. | Pirko Manola & Wyn Hoop "Mama will dich seh´n" Margarete Bette-Dahm / Kurt Eliot | 6 | 4. |
8. | Ralf Bendix "Spanische Hochzeit" Heinz Gietz / Hans Bradtke | 5 | 5. |
9. | Margot Eskens "Ein Herz, das kann man nicht kaufen" Wilhelm Carstensen / Peter Lach | 8 | 3. |
10. | Carmela Corren "Eine Rose aus Santa Monica" Heinz Alisch / Walter Richter | 1 | 8. |
11. | Bill Ramsey "Hilly Billy Banjo Bill" Günter Fuhlisch | 1 | 8. |
12. | Ann-Louise Hansson "Sing, kleiner Vogel" Joe Menke / Rudolf Simson | 1 | 8. |
Sie ist eine deutsche Sängerin und Schauspielerin, geboren am 28.10.1943 in Wrietzen an der Oder, Tochter des Komponisten und Verlegers Gerhard Froboess (1906- 1976). Sie galt in den 1950ern als das Wunderkind der deutschen Musikszene. Bereits 1950 trat sie im Titania-Palast in Berlin auf. Sie absolvierte ein Schauspielstudium, bekam viele Rollen in zahlreichen Filmen ( u.a. "Wenn die Conny mit dem Peter," oder "Mariandl"). Der Song "Zwei kleine Italiener", mit dem sie Deutschland 1962 beim Grand Prix vertrat, wurde ihr größter Hit. Später widmete sie ihre ganze Aufmerksamkeit der Schauspielkunst, überwiegend am Theater. Sie ist bis heute sehr oft im Fernsehen zu Gast. |
Folgende Titel sind in den vier Vorrunden ausgeschieden:
12. Januar - 1. Vorrunde - Hessischer Rundfunk
Conny Froboess : "Hallo, Hallo"
Musik & Text: Horst Dempwolff
Jimmy Makulis: "Keiner weiß, wohin"
Musik: Karl Bette, Text: Braun
Rita Paul: "Canzunetta d´amore"
19. Januar - 2. Vorrunde - Süddeutscher Rundfunk
Peter Beil: "Dein erster Kuss"
Peggy Brown: "Ein Wiederseh´n mit Jacky"
Siw Malmkvist: "Der eine, der bist du"
26. Januar - 3. Vorrunde - Westdeutscher Rundfunk
Ralf Bendix: "Das Neueste aus Paris"
Margot Eskens: "Jeder braucht jeden Tag Liebe"
Musik: Gerhard Winkler, Text: Kurt Hertha
P. Manola & Wyn Hoop: "Komm ein bisschen näher zu mir her"
02. Februar - 4. Vorrunde - Bayerischer Rundfunk
Carmela Corren: "Irgendwie geht es immer weiter"
Musik: Heino Gaze, Text: Horst Ackermann
Ann - Louise Hanson: "Au revoir - auf Wiederseh´n2
Bill Ramsey: "Old Johnny war ein Wunderkind"
7. Eurovision Song Contest - 18. März 1962 | |
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Halle | Grand Auditoire du Télé-Luxembourg |
Moderation | Mireille Delannoy |
Pausen-Act | Musikclown Achille Zavatta |
Wertung | 10 Juror*innen pro Land - Punkte für die TOP 3 |
Teilnehmer | 16 Länder |
Siegerland: Frankreich | |
Interpretin: Isabelle Aubret | |
Titel: "Un premier amour" | |
Musik: Claude Henri Vic Text: Roland Valade |
Finale | |||
---|---|---|---|
Platz Land | Punkte | Startnr. | |
1. | Frankreich Isabelle Aubret "Un premier amour" | 26 | 9 |
2. | Monaco François Deguelt "Dis rien" | 13 | 16 |
3. | Luxemburg Camillo Felgen "Petit bonhomme" | 11 | 14 |
4. | Jugoslawien Lola Novaković "Ne pali svetlo u sumrak" | 10 | 12 |
Ver. Königreich Ronnie Car "Ring-A-Ding-Girl" | 10 | 13 | |
6. | Deutschland Conny Froboess "Zwei kleine Italiener" | 9 | 7 |
7. | Finnland Marion Rung "Tipi-tii" | 4 | 1 |
Schweden Inger Berggren "Sol och vår" | 4 | 6 | |
9. | Italien Claudio VIlla "Addio, addio" | 3 | 15 |
10. | Dänemark Ellen Winther "Vuggevise" | 2 | 5 |
| Norwegen Inger Jacobsen "Kom sol, kom regn" | 2 | 10 |
Schweiz Jean Philippe "Le retour" | 2 | 11 | |
13. | Belgien Fud Leclerc "Ton nom" | 0 | 2 |
Spanien Victor Balaguer "Llamame" | 0 | 3 | |
Österreich Eleonore Schwarz "Nur in der Wiener Luft" | 0 | 4 | |
Niederlande De Spelbrekers "Katinka" | 0 | 8 |
Luxemburg richtete 1962 zum ersten Mal den ESC aus.
Im großen Auditorium von RTL moderierte Mireille Delannoy, eine TV-Moderatorin bei RTL. Sie moderierte den ESC fast ausschließlich in Französisch.
Die 16 Teilnehmerländer des vorigen Jahres waren wieder beisammen. Ein neues Wertungssystem wurde eingeführt, um den Abend spannender zu gestalten: Die Zahl der Juroren der nationalen Jurys blieb unverändert bei zehn Mitgliedern, sie durften jedoch jedes Lied bewerten. Die einzelnen Wertungen wurden zusammengerechnet, und so entstand eine Reihenfolge, nach der das beste Lied drei Punkte, das zweitbeste Lied zwei Punkte und das drittplatzierte Lied einen Punkt bekam. Alle andere Songs gingen leer aus.
Marion Rung aus Finnland eröffnete den siebten Song Contest. Fud Leclerc aus Belgien sang bei seiner vierten Teilnahme "Ton nom" und verabschiedete sich vom ESC mit dem letzten Platz, gemeinsam mit dem Spanier Victor Balaguer und der Österreicherin Eleonore Schwarz, die sich nur "In der Wiener Luft" gut fühlte. Auch das bekannte niederländische Gesangsduo De Spelbrekers konnte keinen einzigen Punkt ernten. Die holländische Delegation machte den Ausfall der Saalbeleuchtung während des Vortrags von "Katinka" verantwortlich für das schlechte Abschneiden.
Besser erging es der 19-jährigen Conny Froboess aus Deutschland, die im Vorfeld als die große Favoritin gehandelt wurde. Conny galt in den 50er Jahren als Wunderkind, und sie wirkte in sehr vielen Filmen mit, nicht nur als Sängerin, sondern auch als Schauspielerin. Ihr ESC-Urlaubslied "Zwei kleine Italiener" sollte den ersehnten Sieg bringen. Leider hielten die Juroren nicht sehr viel von Popmusik, so dass Deutschland nur auf den sechsten Rang kam. "Zwei kleine Italiener" eroberte trotzdem die Spitze der deutschen Charts und war auch in England, Frankreich, Italien und den Niederlanden erfolgreich.
Jean Philippe, der 1959 den dritten Rang für Frankreich errungen hatte, sang diesmal für die Schweiz "Le retour". Er konnte seinen Triumph aber nicht wiederholen, obwohl die Macher des Liedes, Géo Voumard und Emile Gardaz, eine Garantie für Hits darstellten.
Für Camillo Felgen aus Luxemburg lief es diesmal wesentlich besser. Die Autoren des Siegertitels von 1961 schrieben den Song "Petit Bonhomme". Nach dem letzten Platz im Jahr 1960 kam der gelernte Lehrer Camillo Felgen auf den dritten Rang. Nach seinem abgeschlossenen Opernstudium hatte er zahlreiche Filmrollen angenommen und war DJ bei Radio Luxemburg und Fernsehmoderator bei „Die Show Chance“‘ sowie bei „Spiel ohne Grenzen“ gewesen. Nebenbei arbeitete er auch als Komponist und Texter.
Für François Deguelt war es auch bereits seine zweite Teilnahme. 1960 noch auf dem dritten Rang, schaffte er zwei Jahre später den zweiten Platz. Seine Bitte an seine Geliebte, nichts zu sagen - "Dis rien"- wurde nur von der französischen Vertreterin Isabelle Aubret ignoriert. Sie sprach und sang so überzeugend über die Suche nach der ersten Liebe – „Un premier amour“ - dass sie Frankreich den dritten Sieg bescherte - ein sehr poetischer Song, genauso wie der jugoslawische Beitrag "Ne pali svetlo u sumrak" - Keine Lichter im nebligen Abendrot. Zu diesem Zeitpunkt war Frankreich die erfolgreichste Nation beim Song Contest und die französische Sprache die ESC-Sprache.
1.
Marion Rung "Tipi-tii" | M.: Kari Tuomisaari | |
2.
Fud Leclerc "Ton nom" | M. : Eric Chane | |
3.
Victor Balaguer ”Llamame” | M.: Mario Selles | |
4. Österreich Eleonore Schwarz "Nur in der | M.: Bruno Uher | |
5.
Ellen Winther "Vuggevise" | M.: Kjeld Bonfils | |
6.
Inger Berggren "Sol och vår" | M.: Ulf Kollquist | |
7.
Conny Froboess "Zwei kleine Italiener" | M.: Christian Bruhn | |
8.
De Spelbrekers „Katinka” | M.: Joop Stokkermanns | |
9.
Isabelle Aubret | M.: Claude Henri Vic | |
10.
Inger Jacobsen "Kom sol, kom regn" | M.: Kjell Karlsen | |
11.
Jean Philippe "Le retour" | M.: Géo Voumard | |
12.
Lola Novaković "Ne pali svetlou sumrak" | M.: Jozé Privsek | |
13.
Ronnie Carroll "Ring-A-Ding Girl" | M.: Syd Cordell | |
14.
Camillo Felgen "Petit bonhomme" | M.: Jacques Datin | |
15.
Claudio Villa "Addio, addio" | M.: Domenico Modugno | |
16.
François Deguelt "Dis rien" | M.: Henri Salvador |
(Fotos der Teilnehmertabellen: © ECG e. V. / M. Sonneck)
Nationale VE "Die Schlagerparade" | |
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Datum | 25. Februar 1961 |
Ort | Bad Homburg |
Halle | Kurhaus-Theater |
Moderation | Heinz Schenk |
TV-Sender | Hessischer Rundfunk |
Aus dem Kurhaustheater in Bad Homburg wurde am 25.02.1961 unter dem Motto "Die Schlagerparade" die deutsche Vorentscheidung zum Song Contest 1961ausgetragen. Heinz Schenk stellte 13 Künstler vor. Der Sieger wurde von 10 Fachleuten und 11 musikinteressierten Personen ermittelt. Sie durften für jedes Lied einen oder gar keinen Punkt vergeben. Die Komponisten und Autoren der jeweiligen Songs wurden bis zum Schluss der Sendung geheim gehalten. Siegerin wurde Lale Andersen mit dem Titel "Einmal sehen wir uns wieder".
Die Teilnehmenden und Platzierungen | |||
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Startnr. | Interpret*in / Titel / Komp. / Text | Punkte | Platz |
1. | Dieter Thomas Heck "Was tut man nicht alles aus Liebe" Charles Nowa / Günter Loose | ||
2. | Friedel Hensch "Colombino (Ich weiß, ein Tag wird kommen)" Ralf Arnie / Werner Cyprys | ||
3. | Frank Forster "Es war ein reizender Abend" Werner Bochmann / Walter Brandin | 3. | |
4. | Christa Williams "Pedro" Peter Moesser | ||
5. | Fred Bertelmann "Ticke Ticke Tack" Fritz Schulz-Reichel / Hans Bradtke | 15 | 2. |
6. | Heinz Sagner "Jeder Tag voll Sonnenschein" Hans Carste / Ernst Bade | ||
7. | Renée Franke "Napolitano" Peter Igelhoff / Fred Rauch | ||
8. | Rolf Simson "Wer das Spiel kennt" Heinz Kücke | 3. | |
9. | Ernst Lothar "Dich hat das Schicksal für mich bestimmt" Friedrich Schröder / Horst Ackermann | ||
10. | Lale Andersen "Einmal sehen wir uns wieder" Rudolf Maluck / Ernst Bader | 18 | 1. |
11. | Bobby Franko "Langsamer Walzer" Werner Richard Heymann / Robert Gilbert | ||
12. | Peggy Brown "Du bist meine Welt" Charly Niessen / Joachim Relin | ||
13. | Detlef Engel "Nach Mitternacht" Hans Creutziger / Heinz Peter Kaegbein |
Lale Andersen Lale Andersen war eine deutsche Schauspielerin, Sängerin, Kabarettistin. Sie feierte ihren größten Erfolg im Jahr 1939 durch das Soldatenlied "Lili Marleen", mit dem sie weltberühmt wurde. Geboren in Lehe / Bremenhaven besuchte sie die Schauspielschule des Deutschen Theaters in Berlin. 1931 gab sie ihr Debüt als Schauspielerin in Berlin, und 1933 folgte das erste Engagement in Zürich. In Berlin und auch in München war sie gleichzeitig als Chansonsängerin tätig. Im Herbst 1960 führte sie die deutschen Hitparaden für mehreren Wochen mit der deutschen Fassung des Melina Mercouri - Welthits aus dem Film "Sonntags.nie" "Ta pedia tou Pirea" (Ein Schiff wird kommen) an. 1961 sang sie für Deutschland beim ESC in Cannes "Einmal sehen wir uns wieder". Es reichte nur zum 13. Rang. Das bedeutete keinen Einbruch in ihrer Karriere, die 1972 durch ihren Tod beendet wurde. 1969 ist sie von dem renommierten amerikanischen Magazin "Time" in die Liste der bekanntesten Personen des Jahrhunderts aufgenommen worden. Kurz vor ihrem Tod erschien auch eine Autobiographie mit dem Titel "Der Himmel hat viele Farben - Leben mit einem Lied." |
Nationale VE "Die Schlagerparade" | |
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Datum | 6. Februar 1960 |
Ort | Wiesbaden |
Halle | Rhein-Main-Halle |
Moderation | Hilde Nocker & Werner Fullerer |
TV-Sender | Hessischer Rundfunk |
Im Rahmen der Sendung "Schlagerparade" am 6. Februar 1960 stellten sich zehn Teilnehmer einer 15-köpfigen Fachjury und 30 Personen aus dem Publikum vor. Hilde Nocker und Werner Fullerer führten durch den Abend in der Wiesbadener Rhein-Main-Halle. Das österreichische Fernsehen übertrug das Ereignis live. Klare Favoritin war Heidi Brühl mit ihrem Titel "Wir wollen niemals auseinander geh'n".
Die Teilnehmenden und Platzierungen | ||
---|---|---|
Startnr. | Interpret*in / Titel / Komp. / Text | Platz |
1. | Angèle Durand & Rex Gildo "Abitur der Liebe" Gerhard Jussenhoven | 3 |
2. | Gerhard Winkler "Alle Wunder dieser Welt" Gerhard Winkler | |
3. | Gitta Lind "Auf der Straße der Träume" Lotar Olias | |
4. | Wyn Hoop "Bonne nuit, ma chérie" Franz-Josef Breuer / Kurt Schwabach | 1. |
5. | Gerd Ströhl "Das Herz einer Frau" Horst-Heinz Henning | |
6. | Rainer Bertram "Ein Picasso der Liebe" | |
7. | Ingrid Werner "Ich hab' ein Hobby" Franz Grothe | |
8. | Charming Boys "Oh Little Joe" Heino Gaze | |
9. | Tony Sandler "Oh, wie schön..." Martin Böttcher | |
10. | Heidi Brühl "Wir wollen niemals auseinandergeh'n" Michael Jary | 2. |
Wyn Hoop Wyn Hoop belegte in London einen überraschenden vierten Rang, er konnte jedoch seinen Erfolg nicht richtig vermarkten. Während der von Heidi Brühl gesungene Beitrag "Wir wollen niemals auseinander geh’n" wochenlang die Spitze der deutschen Charts hielt und auch heute noch ein absoluter Evergreen ist, wurde der Beitrag von Wyn Hoop nur zu einem mittelmäßigen Erfolg. Der Sänger war bis Mitte der 1970er Jahre in einigen TV- Shows zu sehen. |
6. Eurovision Song Contest - 18. März 1961 | |
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Halle | Palais des Festivals |
Moderation | Jacqueline Joubert |
Pausen-Act | Tessa Beaumont & Max Bozzoni |
Wertung | 10 Juror*innen pro Land - 1 Punkt für den jeweiligen Favoriten |
Teilnehmer | 16 Länder |
Siegerland: Luxemburg | |
Interpret: Jean-Claude Pascal | |
Titel: "Nous les amoureux" | |
Musik: Jacques Datin Text: Maurice Vidalin |
Finale | |||
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Platz Land | Punkte | Startnr. | |
1. | Luxemburg Jean-Claude Pascal "Nous les amoureux" | 31 | 14 |
2. | Ver. Königreich The Allisons "Are You Sure?" | 24 | 15 |
3. | Schweiz Franca di Rienzo "Nous aurons demain" | 16 | 10 |
4. | Frankreich Jean Paul Mauric "Printemps (Avril carillonne)" | 13 | 9 |
5. | Dänemark Daria Campeotto "Angélique" | 12 | 13 |
Italien Betty Curtis "Al di lai" | 12 | 16 | |
7. | Norwegen Nora Brockstedt "Sommer i Palmat" | 10 | 12 |
8. | Jugoslawien Ljiljana Petrović "Neke davne zvezde" | 9 | 5 |
9. | Spanien Conchita Bautista "Estando contigo" | 8 | 1 |
10. | Monaco Colette Dereal "Allons, allons les enfants" | 6 | 2 |
| Finnland Laila Kinunnen "Valoa ikkunassa" | 6 | 4 |
Niederlande Greetje Kauffeld "Wat een dag" | 6 | 6 | |
13. | Deutschland Lale Andersen "Einmal sehen wir uns wieder" | 3 | 8 |
14. | Schweden Lill Babs "April April" | 2 | 11 |
15. | Österreich Jimmy Makulis "Sehnsucht" | 1 | 3 |
Belgien Bob Benny "September, gouden roos" | 1 | 10 |
1961 war nochmals das Palais des Festivals in Cannes der Ort des Geschehens. Durch die Sendung führte nach 1959 erneut Jacqueline Joubert.
Sie war TV-Ansagerin des französischen Fernsehens, außerdem moderierte sie Musiksendungen und arbeitete als TV-Produzentin. In den 1980er Jahren war sie Programmchefin bei Antenne 2. 2005 verstarb sie im Alter von 84 Jahren.
Für die musikalische Leitung war Franck Pourcel verantwortlich, wie auch 1959.
Nun waren aber nicht nur 11 Nationen dabei, sondern 16. Die iberische Halbinsel Spanien debütierte mit einem sehr feurigen Beitrag, passend zu der temperamentvollen Künstlerin Conchita Bautista. Finnland komplettierte das Feld der skandinavischen Länder, und das ehemalige Jugoslawien entsandte als erstes kommunistisches Land einen Beitrag. Für Familienzuwachs war gesorgt, und so konnte der sechste Song Contest starten.
Belgien setzte noch einmal auf Bewährtes und sandte Bob Benny wie auch 1959 ins Rennen. Die hohen Erwartungen des flämischen Fernsehens gingen aber nicht in Erfüllung. Bob Benny bildete gemeinsam mit dem für Österreich startenden griechischen Sänger Jimmy Makulis das Schlusslicht der Veranstaltung. Letzter war seit den frühen 1950er Jahren bereits ein gefeierter Star in Griechenland und in den 1950er und 1960er Jahren auch in Deutschland, wo er bis 1966 lebte, bevor er nach Amerika auswanderte. Anfang der 1980er versuchte er ein Comeback, indem er mit dem Titel "Triantafilia tou Mai" (Rosen im Mai) an der zypriotischen Vorentscheidung teilnahm. 1990 sang er beim griechischen Finale zum ESC "Mia nichta san ke apopse" (Eine Nacht wie diese), aber ohne Erfolg.
Nora Brockstedt vertrat Norwegen zum zweiten Mal hintereinander, konnte aber an die gute Platzierung des Vorjahres nicht anknüpfen. Laila Kinnunen aus Finnland mit dem poetischen Titel "Valoa ikkunassa" (Licht am Fenster), wie auch Lill Babs aus Schweden, die an Stelle von Siw Malmkvist nach Cannes geschickt worden war, konnten ebenfalls nicht überzeugen.
Die bekannteste Teilnehmerin dieses Jahres kam aus Deutschland: Lale Andersen feierte ihren größten Erfolg im Jahr 1939 mit dem Soldatenlied „Lili Marleen“, das sie weltberühmt machte. Geboren in Lehe/Bremenhaven besuchte sie die Schauspielschule des Deutschen Theaters in Berlin. 1931 gab sie ihr Debüt als Schauspielerin in Berlin und bekam 1933 das erste Engagement in Zürich. In Berlin und auch in München war sie gleichzeitig als Chansonsängerin tätig. Im Herbst 1960 führte sie die deutschen Hitparaden für mehrere Wochen an mit der deutschen Fassung des Welthits von Melina Merkouri aus dem Film „Sonntags nie“ "Ta pedia tou Pirea" (Ein Schiff wird kommen). In Cannes sang sie in deutsch und französisch "Einmal sehen wir uns wieder". Es reichte nur zum 13. Rang. Das bedeutete keinen Einbruch, aber ihre Karriere nahm 1972 durch ihren Tod ein jähes Ende. 1969 wurde sie von dem renommierten amerikanischen Magazin „Time“ in die Liste der bekanntesten Personen des Jahrhunderts aufgenommen. Kurz vor ihrem Tod erschien auch eine Autobiografie mit dem Titel "Der Himmel hat viele Farben - Leben mit einem Lied."
Der Sieg ging dieses Jahr zum ersten Mal nach Luxemburg. Der 1927 in Frankreich geborene Sänger Marquis de Villemont, alias Jean-Claude Pascal, sang ein Lied über die Verliebten- "Nous les amoureux". Vom Modedesigner bei Dior und Piquet wechselte er zur Filmwelt, bevor er Ende der 1950er Jahre seine Gesangskarriere begann. In Cannes holte er überraschend den Sieg gegen die britischen Brüder Bob und John Allison, bekannt als The Allisons, die mit "Are You Sure?" als die großen Favoriten auf den Sieg galten.
1.
Conchita Bautista "Estando contigo" | M.: Augusto Alguero | |
2.
Colette Dereal "Allons, allons | M.: Hubert Giraud | |
3.
Jimmy Makulis ”Sehnsucht” | M.&.T.: | |
4. Finnland Laila Kinnunen "Valoa ikkunassa" | M.: Eino Hurme | |
5.
Ljiljana Petrović "Neke davne zvezde" | M.: Jose Privsek | |
6.
Greetja Kauffeld "Wat een dag" | M.: Dick Schallies | |
7.
Lill Babs "April, April" | M.: Bobby Ericson | |
8.
Lale Andersen „Einmal sehen wiruns wieder” | M.: Rudolf Maluck | |
9.
Jean Paul Mauric | M.: Francis Baxter | |
10.
Franca di Rienzo "Nous aurons demain" | M.: Géo Voumard | |
11.
Bob Benny "September,gouden roos" | M.: Hans Flower | |
12.
Nora Brockstedt "Sommer i Palma" | M.: Jan Woelner | |
13.
Dario Campeotto "Angélique" | M.: Aksel v. Rasmussen | |
14.
Jean-Claude Pascal "Nous les amoureux" | M.: Jacques Datin | |
15.
The Allisons "Are You Sure?" | M.: The Allisons | |
16.
Betty Curtis "Al di lá" | M.: Carlo Donida |
(Fotos der Teilnehmertabellen: © ECG e. V. / M. Sonneck)
Interne Auswahl |
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Alice & Ellen Kessler wurden direkt von der ARD nominiert, Deutschland beim ESC 1959 in Cannes zu vertreten. Helmut Zander und Astrid Voltmann schrieben das Lied "Heute Abend woll´n wir tanzen geh´n". Ursprünglich hieß es aber "Heut´möcht´ ich bummeln". In Cannes als die großen Favoriten gehandelt, landeten sie auf einem enttäuschenden achten Rang.
Alice & Ellen Kessler Die Kessler Zwillinge wurden am 20. August 1936 in Nerchau in Sachsen geboren. Zunächst als Kinderstars erfolgreich, kamen sie 1951 nach Düsseldorf, und sie fehlten später als Sängerinnen und Tänzerinnen in kaum einer bekannten Fernsehshow. 1955 traten sie im Pariser Lido auf. In Frankreich und besonders in Italien waren sie sehr erfolgreich: "La notte e piccola" (1965) und "Lascati baciare col letkis" (1966). Sie wirkten in vielen ausländischen TV-Shows mit und spielten in Musicals. |
Nationale VE | |
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Datum | 20. Januar 1958 |
Ort | Dortmund |
Halle | Kleine Westfalenhalle |
Moderation | Anaid Iplicjian & Kurt A. Jung |
TV-Sender | Westdeutscher Rundfunk |
Anaid Iplicjan & Kurt A. Jung präsentierten am 20. Januar 1958 in der kleinen Westfalenhalle 12 Interpreten, die stellvertretend für sechs Landesfunkanstalten ins Rennen um die Fahrkarte zum ESC 1958 gingen. Eine Jury bewertete jedes vorgetragene Lied.
Die Wahl fiel zum zweitenmal hintereinander auf Margot Hielscher, die zehn Stimmen erhielt. |
Die Interpret*innen:
Weitere bekannte Titel: "Drei Häuser weiter" und "Ein bisschen leise Musik".
Nationale VE | |
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Datum | 1. Mai 1956 |
Ort | Köln |
Halle | Großer Sendesaal des WDR |
Moderation | Heinz Piper |
TV-Sender | Westdeutscher Rundfunk |
Die erste deutsche Vorentscheidung fand am 1. Mai 1956 im Großen Sendesaal des Kölner Funkhauses in Köln statt. Es moderierte Heinz Piper.So zumindest stand es in den damaligen Programmzeitschriften als Ankündigung. Ob diese Vorentscheidung wirklich stattgefunden hat, ist fraglich. Es gibt zumindest keinerlei Nachweise, ja, einige Interpreten, die dabei gewesen sein sollen, können sich daran entweder nicht erinnern oder waren nachweislich zur Sendezeit woanders.
Auf alle Fälle wählte eine Jury die zwei besten Songs aus, die Deutschland beim allerersten ESC in Lugano vertreten sollten.
Hier die Namen der angeblichen Teilnehmer in alphabetischer Reihenfolge:
Lys Assia
Rolf Baro
Eva Busch
Angèle Durand
Margot Eskens
Friedel Hensch & Die Cypries
Margot Hielscher
Bibi Johns
Freddy Quinn - "So geht das jede Nacht" (Musik & Text: Peter Moesser / Lotar Olias)
Gerhard Wendland
Walter Andreas Schwarz - "Im Wartesaal zum großen Glück" (Musik & Text: Walter Andreas Schwarz)
Hans Arno Simon
Freddy Quinn Der in Hamburg lebende Sänger, Saxofonist, Komponist, Texter, Schauspieler und Entertainer wurde am 27. September 1931 in Wien geboren. Nach einer turbulenten Kindheit, bedingt durch die Scheidung seiner Eltern, verließ er vorzeitig das Albert-Gymnasium in seiner Heimatstadt, um einem Wanderzirkus zu folgen. 1951 kam er nach Hamburg und arbeitete als Sänger auf der Reeperbahn. 1954 begann er mit seiner Ausbildung bei der Plattenfirma Polydor. Sein Titel "Heimweh" aus dem Jahr 1956 verkaufte über 8 Millionen Exemplare- er gehört zu den meistverkauften Titeln der deutschen Schlagergeschichte- und verschaffte ihm den endgültigen Durchbruch. Er gehört seitdem zu den erfolgreichsten Interpreten der deutschen Musikbranche. Neben der Musik spielte er die Hauptrolle in vielen Filmen und war auch an Theatern und in Musicals tätig. Hier einige seiner Erfolge: Heimweh (1956), Sie hieß Mary-Anne (1956), Die Gitarre und das Meer (1959), La Paloma (1961), Junge komm bald wieder (1962), u.v.a.
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Walter Andreas Schwarz Seine Teilnahme beim Grand Prix Eurovision 1956 war das einzige Highlight seiner Karriere. Später arbeitete er als Kabarettist. |
Nationale VE | |
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Datum | 17. Februar 1957 |
Ort | Frankfurt/M. |
Halle | Großer Sendesaal des HR |
Moderation | Hans-Joachim Kulenkampff |
TV-Sender | Hessischer Rundfunk |
Im Rahmen der Sendung "Zwei auf einem Pferd", unter der musikalischen Leitung von Willy Berking traten am 17. Februar 1957 im Großen Saal des Hessischen Rundfunks vier Interpreten auf, die um die Fahrkarte zum Song Contest kämpfen. Hans - Joachim Kulenkampff führte durch die Sendung. Die Wertung erfolgte durch eine Jury.
Die Teilnehmenden und Platzierungen | ||
---|---|---|
Platz | Interpret*in / Titel / Komp. / Text | Punkte |
1. | Margot Hielscher "Telefon, Telefon" Friedrich Meyer / Ralph Maria Siegel | 36 |
2. | Renée Franke "Ich brauche dein Herz" Karl Götz | 16 |
3. | Paul Kuhn "Das Klavier über mir" Lotar Olias | 15 |
4. | Illo Schieder "Was machen die Mädchen in Rio" Willi Mattes / Fini Busch | 14 |
Margot Hielscher geb. 29.09.1919 in Berlin-Charlottenburg, Verheiratet mit dem Komponisten Friedrich Meyer, lebte sie in München. Sie absolvierte zunächst ein Studium als Modedesignerin. Während ihres Gesangs- und Schauspielstudiums wurde sie zufällig von Theo Mackeben entdeckt. 1940 spielte sie eine Nebenrolle neben der großen Zarah Leander. 1943 nahm sie ihre erste Platte "Frauen sind keine Engel" auf. Es folgten "Anette" (1950), "Frère Jacques" (1951), "Schau in meine Augen" (1952). Nach dem Krieg spielte sie in zahlreichen Filmen - "Das Lied der Nachtigall", "Hallo Fräulein", "Salto Mortale", "Liebespremiere" u.v.a - und sang weiter Chansons. |
Nationale VE "Ein Lied für Neapel" | |
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Datum | 27. Februar 1965 |
Ort | Hamburg |
Halle | NDR TV-Studio |
Moderation | Henno Lohmeyer |
TV-Sender | Norddeutscher Rundfunk |
Am 27.02.1965 führte Henno Lohmeyer durch die Sendung "Ein Lied für Neapel". Sechs Titel stellten sich zur Wahl, die von elf Juroren getroffen wurde. Sie durften jeweils nur einem einzigen Beitrag einen Punkt geben. Siegerin wurde Ulla Wiesner mit dem Titel "Paradies, wop bist du?".
Finale | |||
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Startnr. | Interpret*in / Titel / Komp. / Text | Punkte | Platz |
1. | Ulla Wiesner "Paradies, wo bist du?" Hans Blum & Barbara Kist | 8 | 1. |
2. | Peter Beil "Nur aus Liebe" Udo M. Bowien | 0 | 4. |
3. | Angelina Monti "Robertino" Günter Sonnborn | 2 | 2. |
4. | Leonie Brückner "Auch du wirst geh`n" Karl Götz | 0 | 4. |
5. | Nana Gualdi "Wunder, die nie geschehen" Jupp Schmitz | 1 | 3. |
6. | René Kollo "Alles Glück auf dieser Welt" Joe Menke | 0 | 4. |
Ulla Wiesner Ulla Wiesner sang hauptsächlich in verschiedenen Chören, z.B. dem Botho-Lucas-Chor und dem Günter-Kallmann-Chor, und veröffentlichte in den 1960er Jahren ein paar Singles als Solo-Künstlerin. Der letzte Platz in Neapel schadete ihrer Karriere als Solo-Interpretin, so dass sie bis 2002 wieder im Chor sang.
|
5. Eurovision Song Contest - 29. März 1960 | |
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Halle | Royal Festival Hall |
Moderation | Catherine Boyle |
Pausen-Act | Eric Robinson's Orchestra |
Wertung | 10 Juror*innen pro Land - 1 Punkt für den jeweiligen Favoriten |
Teilnehmer | 13 Länder |
Siegerland: Frankreich | |
Interpretin: Jacqueline Boyer | |
Titel: "Tom Pillibi" | |
Musik: André Popp Text: Pierre Cour |
Finale | |||
---|---|---|---|
Platz Land | Punkte | Startnr. | |
1. | Frankreich Jacqueline Boyer "Tom Pillibi" | 32 | 13 |
2. | Ver. Königreich Bryan Johnson "Looking High, High, High" | 25 | 1 |
3. | Monaco François Deguelt "Ce soir là" | 15 | 8 |
4. | Norwegen Nora Brockstedt "Voi-voi" | 11 | 6 |
Deutschland Wyn Hoop "Bonne nuit, ma chérie" | 11 | 11 | |
6. | Belgien Fud Leclerc "Mon amour pour toi" | 9 | 5 |
7. | Österreich Harry Winter "Du hast mich so fanziniert" | 6 | 7 |
8. | Schweiz Anita Traversi "Cielo e terra" | 5 | 9 |
Italien Renato Rascel "Romantica" | 5 | 12 | |
10. | Schweden Siw Malmkvist "Alla andra far varann" | 4 | 2 |
| Dänemark Katy Bødtger "Det var en yndig tid" | 4 | 4 |
12. | Niederlande Rudi Carrell "Wat een geluk" | 2 | 10 |
13. | Luxemburg Camillo Felgen "So lang we's du do bast" | 1 | 3 |
20.000.000 Fernsehzuschauer verfolgten aus London den ESC 1960 - eine Rekordzahl für jene Zeit. Eigentlich wäre das niederländische Fernsehen verpflichtet gewesen, den Wettbewerb auszurichten. Die Verantwortlichen sagten jedoch wegen finanzieller Schwierigkeiten eine Ausrichtung ab. Norwegen stieg ins Geschehen ein, und Luxemburg schickte wieder einen Beitrag.
Catherine (Katie) Boyle moderierte erstmals den ESC. (Sie moderierte auch 1963 , 1968 und ein viertes Mal 1974.)
Sie war eine britische Schauspielerin, Radio- und TV-Moderatorin der BBC. Sie war engagierte Tierschützerin und auch eine Briefkastentante bei der TV Times. Sie verstarb 2018 im Alter von 92 Jahren.
Als „Aufwärmer“ ging Großbritannien an den Start. Bryan Johnson sang eine Hymne, die stark an die amerikanischen Volkslieder aus dem Bürgerkrieg erinnerte - Platz zwei für "Looking high, high, high".
Nachdem Siw Malmkvist 1959 zu Gunsten von Brita Borg auf ihre Teilnahme verzichten musste, bekam sie in diesem Jahr die Chance, Schweden beim Song Contest zu vertreten. Für Luxemburg sang Camillo Felgen, der zu dieser Zeit auch in Frankreich und Deutschland bekannt war, in luxemburgischem Dialekt "So laang we´s du do bast" und wurde mit dem letzten Platz bedacht. Fud Leclerc sang schon zum dritten Mal für Belgien, er kam aber trotz der gesammelten Erfahrung über den sechsten Platz nicht hinaus.
Das Nachbarland Niederlande hatte noch weniger Glück. Der damals 26-jährige aufstrebende Künstler Rudi Carrell lobte zwar in seinem Lied sein Glück, landete aber nur auf dem vorletzten Platz. Das hinderte ihn dennoch nicht, eine großartige Karriere zu starten. 1964 wurde er mit der "Silbernen Rose" in Montreux für die Sendung „Allein auf der Insel“ (mit Esther Ofarim) ausgezeichnet und hatte über 40 eigene Shows in den Niederlanden. Auch in Deutschland gehörte er seit den 60er Jahren zu den größten Showmastern.
Der deutsche Newcomer Wyn Hoop schaffte zwar mit "Bonne nuit, ma chérie" den vierten Platz gemeinsam mit Nora Brockstedt aus Norwegen, sein Beitrag wurde aber hier zu Lande nur zu einem mittelmäßigen Erfolg, während der zweitplatzierte Song der nationalen Vorentscheidung "Wir wollen niemals auseinander geh'n", gesungen von Heidi Brühl, wochenlang die Verkaufslisten in Deutschland anführte und ein absoluter Evergreen wurde.
Das Feld der dreizehn Teilnehmer komplettierte die 18-jährige Französin Jacqueline Boyer, Tochter der bekannten Chansonette und Tänzerin Lucienne Boyer und des Artisten Jacques Pills. Schon mit 15 Jahren sang sie zusammen mit ihrer Mutter. 1959 hatte sie gemeinsame Aufnahmen mit Marlene Dietrich. In ihrem schwungvollen Lied und mit Hitambitionen erzählte sie von dem Charmeur Tom Pillibi, der von einer Königstochter geliebt wurde. Ihre überzeugende Interpretation brachte den zweiten Triumph für Frankreich, und sie löste in ihrer Heimat eine Welle der Begeisterung aus. "Tom Pillibi" war der erste Siegertitel, der in die britischen Charts einstieg und für Furore sorgte.
1.
Bryan Johnson "Looking | M.: John Watson | |
2.
Siw Malmkvist "Alla andra får varann" | M.: Ulf Källquist | |
3.
Camillo Felgen ”So lang we's | M.& T.: | |
4. Dänemark Katy Bødtger "Det var en yndig tid" | M.: Vilfried Kjaer | |
5.
Fud Leclerc "Mon amour pour toi" | M.: Jack Say | |
6.
Nora Brockstedt "Voi-voi" | M.: George Elgaaen | |
7.
Harry Winter "Du hast michso fasziniert" | M.: Robert Stolz | |
8.
François Deguelt „Ce soir-là” | M.: Hubert Giraud | |
9.
Anita Traversi | M.: Mario Robbiani | |
10.
Rudi Carrell "Wat een geluk" | M.: Dick Schallies | |
11.
Wyn Hoop "Bonne nuit,ma chérie" | M.: Franz Josef Breuer | |
12.
Renato Rascel "Romantica" | M.: Renato Rascel | |
13.
Jacqueline Boyer "Tom Pillibi" | M.: André Popp |
(Fotos der Teilnehmertabellen: © ECG e. V. / M. Sonneck)
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