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Dienstag, 01 Mai 2018 18:03

Meet & Greet mit Russland

Julia hat eine Dolmetscherin dabei. Sie fand die Probe nicht so schlecht, aber sie sei immer sehr kritisch mit sich selbst, und daher wollen sie da noch etwas verbessern. Dieses Lied sei sehr nahe an ihrem persönlichen Musikgeschmack. Sie habe den ESC seit 2000 verfolgt, als Alsou gesungen habe, da habe sie schon gedacht, das wolle sie auch mal machen, so sei ihr Traum wahr geworden, ihr Favorit sei "Molitva", das sie auch in Russisch gecovert habe. Damit hate sie bei Festivals den ersten Platz gemacht. Das Team wird vorgestellt, das Tanzpaar sei noch sehr jung und werde von den Müttern begelitet.

Sie habe wohl die längste Vorbereitungszeit gehabt, das sie ja letzte Jahr nicht ran durfte, wird sie gefragt. Obwohl sie das wusste, hieße das ja nicht, dass sie das ganze Jahr Zeit gehabt habe, das Lied sei erst im Februar geschrieben worden. Das Lied vom letzten Jahr durften sie ja nun nicht mehr nehmen, meint der HoD. Und deshalb habe es sehr lange gedauert, dass passende neue Lied zu finden. WIe sie damit zurecht komme, in einer Sprache zu singen, die sie nicht spreche? Nun, sie verstehe schon jedes Wort, was sie singe, schlimmer sei es, wenn sie in Russisch singe und das Publikum könne sie nicht verstehen. Man könne ja auch mit der Seele ohne Worte singen. Außerdem könnten 2 der drei Komponisten/Autoren kein Russisch. Und der Text gebe Julias Geschichte wieder.  

Wie sie es finden würde, wenn sie gewinne (das ist ja mal eine originelle Frage - Anm. d. Red.)  Es wäre natürlich sehr schön, zu gewinnen (ach was!), aber es gehe ihr eher darum, Spaß zu haben, Leute kennenzulernen.

Michael

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Dienstag, 01 Mai 2018 17:57

Tja, Australien...

Wir haben gerade den 1. Durchlauf Australiens gesehen. Ich finde das persönlich eines der Lieder, das ziemlich überbewertet ist. Und die Performance reißt es für mich auch nicht raus. Da steht und läuft Jessica vor V-förmigen Neonröhren herum, die überwiegend türkis, pink und blau leuchten. Sie trägt auch einen kurzen Glitzerfummel in diesen Farben mit einem langen Volant, mit dem sie dann zwischenzeitlich mal den Boden wischt. Das hat man auch schon in der Disco so gesehen, nur dass da die Gogo- Girls nicht singen. 

Michael

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Dienstag, 01 Mai 2018 16:30

Das ist doch mal was schönes Neues!

Na endlich mal eine Performance , die richtig Spaß macht und innovativ ist. Das mit der Wand bei Moldau mit den verschiedenen Türen und Klappen, die sie durcheinander öffnen und schließen, manchmal eben nur als Klappe, dann als ganze Tür, hinter der sie verschwinden und woanders wieder herauskommen! Alle Achtung, das ist gar nicht so einfach, und sich dann noch aufs Singen und die Choreo zu konzentrieren. Hat was von einer Boulevardkomödie, in der ständig Leute hinter Türen verschwinden und auftauchen. Und es geht ja im Lied  wohl auch um eine Dreiecksgeschichte. Das muss man Moldau ja wirklich lassen, denen fällt immer was Tolles ein, zuletzt die Bräute bei Sunstroke Project. Ob sie es wieder ganz hoch aufs Treppchen schaffen? Aber Finale sollte damit sicher sein. 

Michael

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Dienstag, 01 Mai 2018 15:00

Düstere Wikinger

Der dänische Auftritt unterscheidet sich kaum von dem der VE. DIe Bühne ist hier auch sehr dunkel gehalten, man erkennt kaum die Gesichter, an beiden Seiten sind helle viereckige Segel gespannt, Benni meint gerade, darunter seien Schiffe (ich sag's ja: zu dunkel). Am Schluss schwenkt mittig im Hintergrund jemand eine weiße Fahne. Ich finde das Lied eines der besseren im 2. Semi (Kunststück ;-)), aber ich hätte mir zumindest vielleicht das Schiff von Santiano aus der deutschen VE gewünscht. Aber insgesamt ganz o.k., man wird ja bescheiden...

Beim 2. Durchlauf wird es sichtbar, es gibt keine Schiffe unter den Fahnen!

Michael

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Dienstag, 01 Mai 2018 13:43

Alexander Rybak Meet & Greet

Natürlich wird er zuerst gefragt, warum er wieder antrete: Wegen der Leute hier, der ESC-Familie. Es sei so toll zu sehen, wie sie alle die Musik lieben. Alle würden allen das Beste wünschen trotz verschiedenen Musikgeschmacks, das sei Eurovision. Er singt ein Loblied auf das Siegerlied von Salvador Sobral. DIe Idee zum Lied sei durch seine Fanpost gekommen, er werde so oft gefragt, wie man es anstelle, bestimmte Dinge zu machen, um Erfolg zu haben. Man müsse halt nicht nur an sein Talent glauben, sondern Schritt für Schritt vorgehen, die Idee aufzuschreiben und dann weiterentwickeln. Sie hätten hart gearbeitet für die erste Probe, es sei super gelaufen und er sei sehr froh darüber. Er wisse, dass er über seine viele Arbeit lernen müsse, auch die kleinen Dinge des Lebens zu beachten, dass könne er vielleicht in 5 Jahren besser. Auf Sprachen angesprochen, es sei besser, verstanden zu werden als perfekt zu sprechen, er verfalle sehr leicht in seinen weißrussischen oder norwegischen Akzent, wenn er andere Sprachen spreche.Was er für Qualitäten einer Geige bei sich selbst sehe?  Das sei eine so gute Frage, dass er sie nicht verstehe... Er antwortet dann allgemein, dass das Beste an jedem Instrument sein, dass man keine Worte brauche. In Belgien sei der Song schon in den Charts, wurde ihm mitgeteilt, wie er denn die Zeit für seine vielen Fans finde. Er habe da so seine Schwierigkeiten, da er Perfektionist sein Er  bereite z.B. ein Foto ein paar Tage vor, während andere Künstler 50 Fotos auf einmal machen lassen könnten, so seien die Menschen halt verschieden, aber er liebe natürlich den Kontakt zu den Fans. Aber er sei auch nicht so spontan beim Reden, manchmal müsse er einen Moment inne halten, bedenke alles, was er sagen wolle, vorher, und dann sei er halt nicht spontan genug, sprach's und lief ins Publikum, um eine Fragestellerin zu umarmen.

Michael

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Dienstag, 01 Mai 2018 13:05

Ich verstehe es nicht

Ich habe schon das gesamte-VE-Konzept San Marinos nicht verstanden, habe nicht verstanden, warum welches der Lieder ins Finale kam, wieso man für 12 Punkte bezahlen musste und wieso dieses Lied gewonnen hat. Und nun sehe ich hier die Probe und verstehe weiter nichts....

Jessika trägt zunächst einen Kapuzenumhang, der ihr dann abgenommen wird, im Vordergrund bewegen sie kleine Roboter, einer hält später ein Schild hoch mit "Will you marry me".  ein anderer ein Schild "I'm not your robot!" ("Toy" war ja schon vergeben!) Dieser Rap-Teil ist völlig überflüssig und zerstört das ohnehin schon nicht besonders gute Lied (freundlich gesagt) dann vollends.

Michael

 

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Dienstag, 01 Mai 2018 12:45

Klageweiber aus Serbien

Wenn Chris etwas großartig findet, ist ja meistens bei mir das Gegenteil der Fall ;-)  Dieses Klagelied ist so was von ausgelutscht und so was von altmodisch, aber das kommt bestimmt weiter...

Michael

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Montag, 30 April 2018 17:53

Aus der Puste..

Puh, total aus der Puste meinte Eleni aus Zypern am Ende des 1. Durchlaufs: "Next year only ballad" und musste selbst darüber lachen. Die Gute hat sich aber wirklich total verausgabt. Sie tanzt mit ihren 5 Tänzerinnen fast die ganzen 3 Minuten eine ziemlich anstrengende Choreo, schmeisst ihr lange Mähne wild durch die Gegend, die Tänzerinnen tun das Gleiche mit "Slavko-Gedächtniszöpfen". Es wird Feuer an beiden Seiten eingeblendet, es gibt Laser und alle geben wirklich alles inklusive so einer Art Bauchtanz... Ich muss ja bei dem Lied immer sofort an "Mambo" von Elena Paparizou denken, das stammt ja auch von Alex P., aber besser bei sich selbst geklaut als bei anderen.

Michael

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Montag, 30 April 2018 17:39

Müde...

Markus ist neben mir gerade eingenickt, soviel zu Irland.

Nein, ich mag das Lied zwar gar nicht, ich finde es langweilig, die Kopfstimme nervig, aber ich muss zugeben, sie bringen es ganz nett auf die Bühne. Ryan steht vorn mit Gitarre am Mikro, hinter ihm ist seitlich eine  Parkbank mit Laterne aufgebaut, um die herum die beiden Jungs aus dem Video tanzen, am Schluss schneit es sogar. Das ist schon stimmungsvoll und eben nett, aber ich fürchte "nett" wird nicht reichen.

Michael

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Montag, 30 April 2018 15:34

Armenien, Finnland und Cesár

Ich bin jetzt mal rüber gegangen ins Pressezentrum, um all meine "Gerätschaften" aufzuladen, leider haben wir im Presse-und Fanzelt immer noch keine Steckdosen. Dabei habe ich Armeniens 1. Durchlauf gesehen. Das Lied gefällt mir eh, und ich finde, sie setzen das gut in Szene, Sevak steht inmitten von grauen Steelen, die im Kreis aufgestellt sind und zu den Seiten und nach hinten immer höher werden. Es gibt ein bisschen Lichteffekte, ansonsten verlassen sie sich auf seine gute Stimme und Ausstrahlung. Manchmal ist eben weniger mehr.  Das hätten sich die Finnen auch sagen sollen. Ich kann mich Markus nur anschließen, das ist too much auf der Bühne, sie singt auch nicht gut und wirkt auf mich sehr uinsympathisch. 

Sehr sympathisch war Cesár Sampson beim Meet & Greet. Er ist froh, dass er nach 2x Background nun endlich selbst im Rampenlicht steht und zeigte mit einer a capella-Version seines Liedes erneut, was er für eine tolle Stimme hat. Die Idee zum Lied sei übrigens schon 2016 entstanden und man habe bis jetzt daran gearbeitet.

Michael

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