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Eindrücke von der Family Show

Dienstag, 09 Mai 2023 19:55

MaggieHallo ihr Lieben, nun ist es schon Dienstag, und nach einer wirklich tollen Party im EuroClub gestern bin ich etwas müde und trotzdem gut gelaunt zur Arena aufgebrochen um die Afternoon Rehearsal Show zu besuchen.

 

 

Maggie Hallejpg© Maggie Herrler / ECG e. V.

 

Heute ist das Wetter wieder besser und auch die Stimmung in Liverpool ist entspannt. Wir Fans freuen uns einfach auf das erste Semi. Dieses werde ich heute Abend im Camp & Furnace  im EuroClub anschauen. Die Rehearsal Show war sehr vielversprechend, für mich ist das ein starkes Semi. Ich denke, dass noch viel berichtet wird, deswegen hier nur die Highlights: Tschechien hat mich live wirklich geflashed. Ich hatte Gänsehaut. Loreen hat für Schweden nahezu perfekt abgeliefert, ein Genuss. Und bei Finnland war die Stimmung in der Halle erwartungsgemäß am besten. Liegt sicher nicht nur am einfach zu merkenden Refrain "Cha Cha Cha". Der Finne ist eben eine coole Rampensau (sorry für den Ausdruck). Ich bin sehr sehr gespannt, wer weiter kommt. Gestern hatten wir übrigens im Euroclub einen absolut fantastischen Abend. Lindsay Dracass war wie immer in Hochform und hat den Laden zum Kochen gebracht. Und die slowenischen Jungs von Joker Out waren live wirklich stark. DJ Ohrmeister darf auch nicht unerwähnt bleiben, er legte gestern auf und wir hatten alle unseren Spass. Schön wars. Ich wünsche allen ein tolles erstes Semi.

 

Joker Out 1© Maggie Herrler / ECG e. V.  Joker Out 4© Maggie Herrler / ECG e. V.

  

 


Unser Tipp für das erste Semifinale

Dienstag, 09 Mai 2023 17:29

michael nnUnser dieses Mal ja sehr kleines Team hat sich an einen Tipp für das heutige erste Semifinale gewagt. Wer kommt unserer Meinung nach ins Finale?  

 

 

 

 BenniStephanMichaelMaggie
LandTippTippTippTipp
Norwegen X X X X
Malta X X X  
Serbien       X
Lettland        
Portugal X X X X
Irland     X  
Kroatien X X    
Schweiz X X   X
Israel X X X X
Moldau X X X X
Schweden X X X X
Aserbaidschan     X  
Tschechien X X X X
Niederlande       X
Finnland X X X X
Richtig getippt 9 9 7 9

 

Wir wünschen einen spannenden Abend und viel Spaß!


Gefühle bis zum Anschlag im Cavern Club

Dienstag, 09 Mai 2023 17:00

stephanHeute ist ein wirklich aufregender Tag. Nicht nur das heutige erste Semifinale, die Matinee mit Lord of the Lost, auch habe ich heute mein Quartier gewechselt. Bekanntlich explodieren ja ab dieser Woche die Preise für Übernachtungen in Liverpool, sodass einige Fans, die schon seit letzter Woche hier sind, nun in bezahlbarere Quartiere umsiedeln. Nun wohne ich in einem Beatles-Hotel, welches von außen komplett mit den vier Jungs grell bunt bemalt ist. Aber auch die Zimmer sind mit allerlei Liedtexten an den Wänden geschmückt und selbst die Bettwäsche ist mit den Beatles bedruckt. Na, das können ja nur gute Träume werden.

 

Um 10.00 Uhr, also quasi noch vor dem Frühstück, spielte unsere Band Lord of the Lost im legendären Cavern-Club auf. In selbigem traten die Beatles fast 300 Mal auf. Der Club liegt tief unter der Erde in einem urigen Kellergewölbe und ist gespickt mit jahrzehntelanger Popmusikgeschichte. Bereits Stunden vor dem Akustik-Konzert standen die ersten Fans an, was auch ratsam war, denn der Club fasst nur 300 Personen und war schnell restlos voll. Bester Laune präsentierte sich die Gruppe Presse und Fans und gaben eine kleine Kostprobe ihres Repertoires. Ihr Zeitplan ist dieser Tage fast auf die Minute getacktet. Exakt eine Stunde war für diesen Auftritt vorgesehen, denn es warten heute noch einige Programmpunkte, natürlich auch der kurze Auftritt heute Abend im ersten Semifinale. Während eines kurzen Interviews am Ende der Gesangseinlagen wurde es richtig emotional, als der offensichtlich tolle Teamgeist heraufbeschworen wurde und sogar Tränen flossen. Kurz sagten noch die Mitglieder der australischen Vertreter Voyager auf der Bühne Hallo, von Konkurrenzkampf also keine Spur, ganz im Gegenteil, Chris stimmte gleich den Beitrag „Promise“ an. Ein rundum gelungener Vormittag. Jetzt geht es gleich in die Halle zur ersten Live-Show, aber vorher noch zur Tea-Time über den Dächern Loverpools.

Allen ein wundervolles erstes Semifinale!

 

Cavern aussen© Stephan Mehner / ECG e. V.   Wand 2© Stephan Mehner / ECG e. V.

 

Cavern Wand© Stephan Mehner / ECG e. V.

 

     Chris© Stephan Mehner / ECG e. V.

 

Chris Pi 2© Stephan Mehner / ECG e. V.   Chris Pi© Stephan Mehner / ECG e. V.

 

WhatsApp Image 2023 05 09 at 17.15.39© Stephan Mehner / ECG e. V.

 


Überall glückliche Gesichter

Dienstag, 09 Mai 2023 11:43

MaggieLiebe Eurovision-Süchtige, seit Sonntag bin ich nun in Liverpool und ich muss bereits jetzt sagen: Hier ist es wirklich toll für alle ESC-Fans. Die Briten haben alles schön auf ESC dekoriert, alle sind super freundlich und hilfsbereit. Der ganze Bereich um den Royal Albert Dock ist im ESC-Fieber. Und überall trifft man auf glückliche Gesichter: Endlich ist man angekommen, endlich geht es los. Am Sonntag ging es an den Turquoise Carpet, zur offiziellen Begrüßung der ESC-Künstler*innen. Die Location war sehr zentral gelegen, das Wetter war super und der Einlass klappte prima. Bei den "Superfans" war es dann direkt wie nach Hause kommen: Sofort traf ich auf viele bekannte Gesichter. Das ist das tolle am ESC: Wie der Teil einer großen Familie fühlt man sich hier. Es war wie immer großartig, die ganzen tollen Künstler*innen live auf dem Turquoise Carpet zu sehen. Wir hatten eine Riesenspaß und haben viele tolle Fotos gemacht. Gestern war ich am Royal Albert Dock und  habe mir die Beatles Story angeschaut, eine interaktive Ausstellung, wirklich sehenswert. Und nun sitze ich im Außenbereich des "Camp & Furnace", dem diesjährigen EuroClub - eine sehr coole Location unter dem Dach einer alten Fabrik, mit zwei Floors - und warte sehnsüchtig auf die heutigen Live-Acts: Lindsay Dracass und Joker Out. Soweit so gut. Heute geht es, sofern ich das Aufstehen packe ? in den Cavern Club, da treten um 10:00 Uhr Lord of the Lost auf. Danach in die Arena zu der Rehearsal Show und später natürlich in den EuroClub. Ich melde mich wieder, bleibt dran. 

 

20230507 084023© Maggie Herrler / ECG e. V.   20230507 084628© Maggie Herrler / ECG e. V.

 

20230507 151513Alessandra © Maggie Herrler / ECG e. V.   20230507 152154La Zarra © Maggie Herrler / ECG e. V.

 

20230507 152912mit Luke Black © Maggie Herrler / ECG e. V.   20230507 153644Sudden Lights © Maggie Herrler / ECG e. V.

 

20230507 162230Loreen © Maggie Herrler / ECG e. V.   20230507 162233© Maggie Herrler / ECG e. V.

 

20230507 163650Käärijä © Maggie Herrler / ECG e. V.   20230507 164041Marco Mengoni © Maggie Herrler / ECG e. V.

 

20230507 165234Brunette © Maggie Herrler / ECG e. V.   20230507 165538Reiley © Maggie Herrler / ECG e. V.

 

20230507 165902mit Chris Harms © Maggie Herrler / ECG e. V.   20230507 171311Gustaph © Maggie Herrler / ECG e. V.

 

20230507 172659Blanka © Maggie Herrler / ECG e. V.   20230507 173611Joker Out © Maggie Herrler / ECG e. V.

 

20230507 175649Andrew Lambrou © Maggie Herrler / ECG e. V.   20230507 180343Blanca Paloma © Maggie Herrler / ECG e. V.

 

 

20230508 124735© Maggie Herrler / ECG e. V.   20230508 125335© Maggie Herrler / ECG e. V.

 

20230508 132407© Maggie Herrler / ECG e. V.   20230508 133419© Maggie Herrler / ECG e. V.

 

  20230508 133626© Maggie Herrler / ECG e. V.   20230508 215757© Maggie Herrler / ECG e. V.

 

20230508 164950© Maggie Herrler / ECG e. V.  20230508 165000© Maggie Herrler / ECG e. V.

 

 


Kommando zurück!

Montag, 08 Mai 2023 19:56

michael nnGerade kam ein Statement der BBC und der EBU:

 

„Nachdem das Produktionsteam in der Generalprobe 1 des ersten Halbfinales des Eurovision Song Contest 2023 ein neues System zur Präsentation der qualifizierten Länder ausprobiert hatte, entschied es sich, zu der vorherigen Enthüllungssequenz zurückzukehren, die in den letzten Jahren verwendet wurde, wobei die Künstler*innen  gemeinsam mit ihren Delegationen im Green Room erfuhren, ob sie sich qualifiziert hatten. Obwohl diese Änderung dieses Jahr nicht umgesetzt wird, gibt es andere Innovationen in der Show, auf die sich die Zuschauer *innen freuen können.“


Erste Generalprobe zum ersten Semifinale

Montag, 08 Mai 2023 18:05

stephanDie erste Generalprobe für das erste Semifinale liegt in den letzten Zügen. Es war schon eine Vermutung, dass die Wege zwischen Medienzentrum und der Halle sehr lang sein würden. Im strömenden Regen kommt einem der Weg, der natürlich nicht überdacht ist, ewig vor. Klatschnass bin ich nun wieder im Medienzentrum angelangt. Wie immer in der ersten Probe gehen Dinge noch schief, wobei sich die Verzögerungen ausschließlich auf technische Probleme im Hintergrund bezogen, nur ab und an reichte die Umbauzeit nicht aus.

 

Großbritannien versucht überall die Ukraine als zweiten Gastgeber einzubeziehen. Ob in den Postkarten, der Eröffnung oder auch dem großartigen Intervalac, spielt die Ukraine eine tragende Rolle.

 

Intro 1© Stephan Mehner / ECG e. V.

 

Intro 2© Stephan Mehner / ECG e. V.

 

Intro 2a© Stephan Mehner / ECG e. V.

 

Intro 3© Stephan Mehner / ECG e. V.

 

Hier ein paar Eindrücke aus der Halle. Man kann es aber nicht oft genug sagen, dass der Sound in der Halle oft stark vom Fernsehton abweicht, auch die echten TV-Bilder werden nur sehr selten auf den Screens gezeigt.

 

Norwegen: Alessandra wirkt absolut sicher auf der Bühne, die Inszenierung sitzt. Es wirkt aber auch alles etwas steril, aber es wird gut für Norwegen ausgehen, zumindest morgen.

 

Norwegen Probe© Stephan Mehner / ECG e. V.

 

Malta: Hier gab es die erste Verzögerung, denn Malta hat sehr viele Elemente, die auf die Bühne geschoben werden müssen. Es wird mehrere verschiedene Settings geben, in denen sich The Busker aber offenbar sehr wohl fühlen. Der Song zählt nicht zu meinen Favoriten, aber die Stimmung, die bei diesem Act rüberkommt, ist ganz wunderbar.

 

Serbien: Luke haucht in seinem Song mehr als er singt, so ist das in der Halle noch schwerer zu beurteilen, wie das am Fernsehen rüberkommt. Insgesamt erschließt sich die Inszenierung mir nicht, sie ist aber fast identisch zur Vorentscheidung. Aufgrund der frühen Startnummer ist Serbien für mich der erste Wackelkandidat.

 

Ser Pronbe© Stephan Mehner / ECG e. V.

 

Lettland: Tja, die armen Letten werden wohl um letzten Platz singen. An einigen Stellen hat der Leadsänger noch seine Stimme geschont. Sperrig ist der Song auf jeden Fall, aber ich fürchte, für die meisten zu sperrig. Zum Einsatz kommen die Ann-Sophie-Gedächtnisscheinwerfer, kein gutes Omen.


LAT Probe© Stephan Mehner / ECG e. V.

 

Portugal: Eine deutliche Steigerung zur Vorentscheidung bieten für mich Mimicat und ihre Begleiter. Sie selbst sagte diese Woche, dass ihr Kostüm von Bibo aus der Muppetshow inspiriert sei, halt nur in Rot, sie kann es aber tragen. Und nicht nur das Outfit bieten einen schönen Farbtupfer in diesem Semi.



Portugal Probe© Stephan Mehner / ECG e. V.

 

Irland: Ich gestehe, dass ich den Song jetzt nicht SO schlecht finde, wie er überall gemacht wird. Umso enttäuschter bin ich nach dieser Probe. Selbst in der Halle klang es an einigen Stellen schräg, und nur ein goldener Jumpsuit reicht halt auch nicht aus. Schade.

 

Kroatien: Im Grunde ähnelt der Auftritt dem aus der Vorentscheidung und kommt sehr professionell rüber. Man muss kein Fan des Beitrags sein, um zu erkennen, dass Let 3 damit sehr weit kommen werden. Und ja, in der Halle hat es mich auch gepackt. Vor allem als sie am Schluss vorlaufen und sich die Kleider vom Leib reißen und in Feinrippunterwäsche (sah zumindest so aus) auf ihre Instrumente einschlagen.

 

Kroatien 2© Stephan Mehner / ECG e. V.

 

Schweiz: Für mich das erste echte Highlight dieses Semifinales. Stimmlich ist Remo einer besten in diesem Jahrgang und auch die Inszenierung ist sehr stilvoll und unterstreicht den Song. Ich kann mich dem Unwohlsein, dass viele mit dem Text haben, nicht anschließen. Mit Jurywertung wäre er ganz sicher im Finale, aber es sollte auch im reinen Televote reichen. Hoffe ich.

 

Israel: Gestern gab sich Noa Kirel auf dem türkisenen Teppich als echter Star und rannte nur zu den allerwichtigsten Medien. Es umgab sie auch tatsächlich ein kleiner Hauch eines Stars, der sie zweifellos in Israel ist. In der Halle meine ich, dass ihre Stimme nicht immer da sitzt, wo sie sollte. Natürlich ist das alles hoch professionell, lässt mich aber auch etwas ratlos zurück. Für den Schnelldurchlauf wurde auch nur die Tanzszene ausgewählt.


Israel Probe© Stephan Mehner / ECG e. V.

 

Moldau: Pasha war zum Teil nicht richtig zu hören, möglicherweise ein technisches Problem. Beiträge wie diese sind seit geraumer Zeit Mangelware beim ESC, sodass ich hoffe, dass er es ins Finale schafft. Es ist alles so auf die Bühne gebracht, wie man solche Ethno-Acts auch inszenieren sollte.



MOldau Probepeg© Stephan Mehner / ECG e. V.

 

Schweden: Ja, auch ich bin von der Loreen-Euphorie ein bisschen runter. ABER. Daheim sehen fast alle diesen Act, der in einigen Länder im Radio läuft, zum ersten Mal. Auch in Baku stand Loreen in den Pressewetten kurz vor dem Finale nur um den fünften Platz rum. Ganz objektiv betrachtet liefert Loreen ab, auch das veränderte LED-Sandwich funktioniert gut. Dennoch glaube ich, dass Schweden nur als Zweiter aus diesem Semi gehen wird.

 

Loreen Probe© Stephan Mehner / ECG e. V.

 

 

Aserbaidschan: Selten habe ich mir einen Beitrag so schön gehört wie diesen, doch nützen wird es nichts. Die beiden bringen eine schöne Musikfarbe in den Wettbewerb, sind auch sehr stylish gewandet, singen gut, und doch fehlt das Quäntchen, welches sie für einen Finaleinzug bräuchten.


Aserbaidschan Probe© Stephan Mehner / ECG e. V.

 

Tschechien: Alle fünf Sängerinnen von Vesna haben sich sind in freundliches Rosa gehüllt, schwingen ihre falschen Zöpfe ganz wunderbar und harmonieren stimmlich aufs Beste. Da sitzt alles.

 

Vesna Probe© Stephan Mehner / ECG e. V.

 

Niederlande: Nachdem Mia und Dion ja einiges an Kritik über sich ergehen lassen mussten, da die Prepartys nicht so gut für sie liefen, würde ich mich sehr freuen, wenn sie ins Finale kommen würden. Dieser Auftritt hat einige schöne, fast magische Momente. Stimmlich gab es in der Halle nichts zu meckern. Doch gibt es genügend Anrufer für diesen ruhigen Song? Ich fürchte nicht.


NDL probe© Stephan Mehner / ECG e. V. 

Finnland: Was soll man zu Finnland noch sagen? Ach ja: WINNER. Eine perfekte Show bietet uns Käärijä und die Pressevertreter in der Halle flippen aus. Ich lege mich fest, es geht 2024 nach Finnland. So.

 

Finnland Probe© Stephan Mehner / ECG e. V.

 

 

Nach den 15 Acts aus dem Semi durften auch Frankreich, Deutschland und Italien proben, da sie auch morgen mit stimmberechtigt sind und interviewt werden. Heute Abend bei der Juryshow werden die drei Acts dann in vollen Kostümen aufgenommen und dann ab morgen auch auf eurovision.tv in voller Länge abrufbar sein. La Zarra hat schon im Kostüm geprobt und sich in schwindelerregende Höhen geschraubt. Komischerweise hat mich dieser Auftritt noch nicht gepackt, so schön sie auch singt, bleibt in der Halle ein etwas fader Geschmack zurück. Möglicherweise wird das aber im TV durch die Schnitte deutlich effektvoller rüberkommen.

 

Zarra Probe© Stephan Mehner / ECG e. V.

 

 

Lord of the Lost haben noch in „zivil“ geprobt. Sie bringen mit ihrem Gerüst das größte Element auf die Bühne in diesem Jahr. Und es sieht so viel wertiger aus als das Gerüst aus der Vorentscheidung. Chris liefert stimmlich gut ab, auch der Sound kommt kraftvoll, aber nicht nervig rüber. Es gab einige Feuerfontänen, ein bisschen Funkenflug am Ende, da hatte ich mehr erwartet, aber vielleicht sparen sie die enormen Kosten für diese Pyroeffekte für heute Abend auf. Auf jeden Fall eine sehr runde Nummer.

 

LOTL probe© Stephan Mehner / ECG e. V.

 

Marco Mengoni hatte heute ein neues, noch knapperes Leibchen an, aber vielleicht auch nur zur Probe. Bisher auf den Probenbildern war nicht zu erkennen, dass er im Hintergrund zwei Tänzer beschäftigt, die sich immer wieder in ein Trampolin fallen lassen. Bin gespannt, wie das am Fernseher dann eingebaut wird. Über die Stimme muss man gar nicht reden, sensationell.

 

Marco Probe© Stephan Mehner / ECG e. V. 

 

Am Ende konnte man noch sehen, dass, wie schon gerüchteweise geschrieben wurde, die 15 Sängerinnen und Sänger alle auf der Bühne stehen, um die Verkündung der Finalisten über sich ergehen lassen zu müssen. Eine fragwürdige Änderung, zumal die Glücklichen von der Freude ihres Teams separiert werden und die nicht so Glücklichen dann etwas bedröppelt auf der Bühne rumstehen müssen.

 

Heute Abend dann die Juryprobe. Ja, es stimmen auch in diesem Jahr im Semifinale die Jurys ab, kommen aber nur wirklich zum Einsatz, falls es Probleme mit dem Televote geben sollte.

Nun noch rasch durch den Regen in die Stadt, um dann am Rechner die zweite Generalprobe zu verfolgen, falls der Stream mich lässt.

 


Dress Rehearsal zum ersten Semifinale

Montag, 08 Mai 2023 14:31

michael nnHallo, ich sitze hier Zuhause und schaue die erste Generalprobe des ersten Semifinals. Es fängt insofern nicht gut an, als der Stream - sowohl im WLAN als auch im LAN - ziemlich mau ist. Vor allem der Ton ist verzerrt, so dass ich mir kein Urteil über die Gesangsqualitäten erlauben kann. 

 

Es beginnt mit einem Film, in dem ein kleiner Junge im Fernsehen sieht, dass die Entscheidung für Liverpool als Austragungsort gefallen ist. Er verbreitet diese Nachricht über sein Smartphone, und im Nu weiß in der Stadt wohl jeder Bescheid. Dann beginnt Liverpool, sich herauszuputzen. Es sind auch immer wieder die ukrainischen Farben zu sehen (z. B. in einer Torte). Der Film geht über in eine Bühnenperformance von Julia Sanina, einer der Moderatorinnen, Sängerin der Gruppe The Hardkiss. Ein schöner Auftakt, finde ich. 

 

Dann begrüßen Alesha Dixon, Hannah Waddingham und Julia Sanina das Publikum, erklären, warum die BBC für die Ukraine ausrichtet, und Hannah sagt ein paar Worte auf Französisch, über die sie selbst lachen muss. 

 

Und schon geht es los mit Norwegen. Es gibt ein neues Intro mit Gesang aus dem Off, bevor Alessandra loslegt. EIn paar Worte zur Bühne: Die wirkt so riesig auf dem Bildschirm, dass die Interpret*innen teilweise ziemlich klein und "verloren" erscheinen. Das fällt mir besonders jetzt schon bei Norwegen auf. Bei The Busker aus Malta ist das nicht so schlimm, da auf der Bühne und auf den Backdrops ja allerhand passiert, so dass man gar nicht weiß, wohin man zuerst schauen soll. Das gibt dem Song (mit dem ich persönlich nichts anfangen kann) schon eine gute Wirkung und ist teilweise sehr lustig,

 

Serbien läst mich nach wie vor ratlos zurück. Bei der spärlichen Inszenierung von Lettland mit den Ann-Sophie-Gedächtnis-Scheinwerfern fällt die riesige Bühne nicht so ins Gewicht, denn die Kameras sind im Wesentlichen auf die Band konzentriert.

 

Nach Lettland gibt es eine Pause, in der Alesha daran erinnert, dass erstmals auch Zuschauer*innen aus  "Rest of the World" mitwerten können. Sie erinnert daran, dass die BBC zuletzt 1998 Gastgeber war. Mit Jugendlichen aus Liverpool macht sie dazu einen Rap.  Hannah erklärt Jugendlichen vor einer typischen roten Telefonzelle, dass es noch zu früh zum Voten ist und wenn, dann eher über die App. In der Show wird wohl Cheryl Baker von Bucks Fizz dort stehen.

 

Mimicat aus Portugal bringt ihren Song schwungvoll über die Bühne, ich persönlich vermisse ja das Sofa aus der Vorentscheidung. 

 

Ich gehöre wahrscheinlich zu den wenigen Leuten, die den irische Song mögen. Auch wenn mir das glitter-goldene Outfit des Leadsängers Conor nicht gefällt, ist die Inszenierung mit viel Pyro ganz gut. Aber sie dürften es schwer haben. 

 

Die Kroaten von Let 3 führen ihren knallbunten "Zirkus" auf  inklusive "Atomraketen". Ich finde es ganz furchtbar, und ich vermute, dass es vielen Zuschauer'innen am Bildschirm genauso gehen wird, die die Botschaft hinter dem Song nicht verstehen. 

 

Enttäuscht bin ich gerade von der Inszenierung der Schweiz. Da kommt für mich gar nichts rüber.  Ich verstehe auch nicht, wie die Tänzerinnen zur Aussage des Song passen sollen und der Tanz mit Bändern. Remo Forrer mag eine sehr gute Stimme haben, eine besondere Ausstrahlung hat er für mich leider nicht. 

 

Ich mag das israelische Lied "Unicorn" bis zu dem Bruch am Schluss, den Noa Kirel einleitet mit den Worten: "Europe, you want to see me dance? Watch me!" Und dann legt sie los und turnt über die Bühne bis zum abrupten Ende. Perfekt choreografiert ist das schon, und auch der Beginn, wo sie in einem Kasten aus bunten Neonröhren singt , kommt gut rüber. Aber es ist halt kein Song aus einem Guss. 

 

Pasha Parfeni müht sich redlich, aber dieser Auftritt ist überhaupt kein vergleich zu seiner Performance von 2012, und auch das Lied kommt nicht an den damaligen Beitrag heran. Wobei ich ja diese Art von Ethno-Folklore eh nicht so mag.   

 

Es gibt wieder eine Pause mit Alesha, allerdings bleibt gerade der Bildschirm blau... Dieser Stream aus dem Online-Presszentrum ist wirklich schlimm!

 

Loreen gibt alles, aber irgendwie finde ich das Staging nicht so stark wie beim Mello. Der jetzt wohl deutlich leichtere LED-Deckel hängt an Seilen von der Decke. 

 

Aserbaidschan versucht durch eine Inszenierung mit geteiltem Bildschirm das doch etwas farblose Lied ein wenig Interessanter wirken zu lassen.

 

Ich dachte eigentlich, Corona sei nicht mehr so das Thema. Aber Vesna aus Tschechien singen laufend von "Corona" und das ziemlich nervig für mein Empfinden. Und das Herumgetanze mit langen Zöpfen wirkt auf mich unfreiwillig komisch. Dazu dann auf den Backdrops immer wieder greifende Hände und der Schriftzug: "We're not your dolls".   

 

Es gab in den Niederlanden viel Kritik am Auftritt von Mia und Dion im Vorfeld. Man hat jetzt den Song wohl 1,5 Töne höher angesiedelt. Aber für mich macht es keinen Unterschied. Die beiden singen sich an und laufen dann scheinbar unmotiviert aneinander vorbei. Das Ganze wirkt eher einschläfernd auf mich. 

 

Und dann Käärijä aus Finnland. Er steigt  aus einer Holzkiste, aus der später dann auch die Tänzerinnen kommen. Es gibt bekanntermaßen eine irrwitzige Choreografie. Trotzdem habe ich heute eher den Eindruck, dass die Performance auf vom ESC bisher "unbeleckte" Zuschauer*innen eher abschreckend wirken könnte.  

 

Nach dem ersten Schnelldurchlauf singen Alyosha aus der Ukraine und Rebecca Ferguson „Ordinary World“, dazu eine Inszenierung in den ukrainischen und britische Farben. 

 

Es folgt der zweite Schnelldurchlauf, danach bringt Rita Ora ein Medley ihrer Hits und ihren neuen Titel "Praising You". 

 

In einem Video-Einspieler gibt es einen Rückblick auf 20 Jahre ESC-Geschichte der Ukraine, die 2003 in Riga Premiere feierte und mittlerweile drei Siege vorweisen kann. Alesha interviewt Timur Miroshnychenko, der letztes Jahr für die Ukraine kommentiert hat. 

Dann gibt es ein kleines Intermezzo mit Hannah und Julia, bei dem wohl Dustin The Durkey einen Auftrit als "Interviewpartner" haben wird. Und Noa Kirel, Käärijä und The Busker sollen den beiden ihre speziellen Choreografien beibringen.

Ein weiterer Einspieler zeigt Måns Zelmerlöw und Filomena Cautela in einem Kino, wo ein Videospiel läuft. Die beiden sollen bei eingespielten ESC-Clips entscheiden, ob der Act sich für das Finale qualifiziert hat oder nicht. Das ist nur bedingt lustig, soll am Donnerstag fortgesetzt werden.

 

Jetzt folgen noch drei Proben von Frankreich, Deutschland und Italien, die in diesem Semifinale werten dürfen. 

 

Ich mag das französische Lied ja, aber die Inszenierung ist mir ein wenig too much, vor allem, wenn sie am Schluss "la Grande France" besingt und im Hintergrund die Trikolore eingeblendet wird! 

 

Lord of the Lost proben heute in Schwarz, leider ist gerade jetzt der Ton des Streams so katastrophal und bricht immer wieder ab, dass es mir die ganze Lust nimmt. Der Auftritt ist aber sicher sehr effektvoll und ein Hingucker. 

 

Marco Mengoni trägt heute ein glitzerndes Unterhemd. Auf den LED im Hintergrund sieht man zwei Tänzer, die vor einer Treppe auf einem Trampolin herumspringen, schließlich erscheint ein großer Mond. Was uns das sagen soll, ist mir ein Rätsel, aber es lenkt zumindest nicht von der tollen Stimme von Marco ab. Ich vermute zumindest, dass er wieder toll gesungen hat, der Ton im Stream wird immer schlechter. Ich bin echt genervt inzwischen.

 

Es gibt dann nach einer technischen Unterbrechung einen Talk mit La Zarra, Chris Harms und Marco Mengoni. Chris wird auf sein Faible für Disney angesprochen und ein Foto eingeblendet, das ihn mit einer Arielle-Tasse zeigt. 

 

Zur Verkündung des Resultats stehen alle Interpret'innen auf der Bühne! Die gewählt wurden, freuen sich und treten ab. Die ersten Fünf werden kurz interviewt. Dann werden die letzten sechs Übriggebliebenen per Split-Screen eingeblendet, bevor einer von ihnen dann die letzte Qualifikation bekommt!  Öfter mal was Neues! Die zweiten Fünf werden kurz interviert... 

 

Das war die erste Durchlaufprobe. Insgesamt hat mir die Show gut gefallen, ich freu mich aber besonders, sie morgen Abend mit einwandfreiem Bild und Ton am Fernseher sehen zu können. 

    

 

 

 

 

 

 

 


Happy Eurovision

Montag, 08 Mai 2023 12:14

stephanDer Wettergott scheint ein ESC-Fan zu sein, so strahlte gestern die Sonne auf den türkisenen Teppich herunter, als die 37 Delegationen sich der Presse und den Fans stellten. Jedes Jahr werden die Regeln für diese offizielle Eröffnungszeremonie neu aufgestellt, selten führen sie zu echten Verbesserungen. So versammelten sich gestern auf der einen Seite akkreditierte Pressevertreter und akkreditierte Fanmedien, von denen allerdings nur ein kleiner Bruchteil zugelassen wurde, was einen Tag vorher erst kommuniziert wurde. Auf der anderen Seite standen ca. 1.000 Fans, die sich vor einigen Wochen um ein Zugangsticket bewerben konnten. Freilich war der Teppich in diesem Jahr im Vergleich zu anderen Jahren eher kurz, dennoch wirkte die Szenerie im Fernsehen dann doch etwas nüchtern, zumal hinter den Fans ein großer leerer Platz zu sehen war. Erst gegen 17.30 füllte sich der Platz, auf dem die National Lottery das große Eröffnungskonzert am Abend veranstaltete. Es standen sich nun also Presse und Fans gegenüber und die Künstlerinnen und Künstler mussten sich entscheiden, welcher Seite sie die Gunst schenken sollten. Dirigiert wurden sie von ihren Delegationsleitern, und da wunderte es nicht, dass die Entscheidung häufig gegen die Fanseite ausfiel.

 

Teppich© Stephan Mehner / ECG e. V.

 

 

Loreen und Fin© Stephan Mehner / ECG e. V.Euphorische Stimmung kam selten auf, aber sie kam auf. Käärijä aus Finnland war gar nicht mehr vom Teppich zu bekommen und hatte sichtlich Spaß, sich mit Fans ablichten zu lassen. Es kam auch zu einer Begegnung mit seiner größten Konkurrentin Loreen, die sehr harmonisch ausfiel, schließlich lagen sie sich in den Armen.

 

 

 

 

Über vier Stunden dauerte das Schaulaufen mit mal mehr mal weniger geglückten Outfits. Frankreichs La Zarra setzte sich mit am besten in Szene in ihrem an ein Schachbrett erinnerndes Kleid und einem riesigen Hut. Eher schlicht kamen da unsere Mannen von Lord of the Lost daher, außer den türkisenen Lidschaffen, passend zum Teppich. Neben mir stand ein Fan aus Italien, für den Deutschland in diesem Jahr die Nummer eins ist, wie passend, denn meine ist Italien.

 

Zarra© Stephan Mehner / ECG e. V.  Chris HArms© Stephan Mehner / ECG e. V.

 

Heute nun ist das Wetter umgeschlagen und es weht ein starker Wind über den Mersey und dieser hat auch eine Menge Regen im Gepäck.

 

Vor wenigen Stunden wurde endlich auch das Pressezentrum eröffnet, welches nun Mediacenter heißt. Für ca. 500 Medienvertreterinnen- und vertreter ist hier Platz, alles recht großzügig und praktisch eingerichtet. Recht dominant befindet sich der Stand des Sponsors Morrocanoil, zu dessen Ehren ja auch der Teppich beim Empfang seit einigen Jahren türkis ist. Es werden wohl wieder lange Wege in die Halle werden, denn zwischen Halle und Medienzentrum liegt noch die Halle, in der die Delegationen untergebracht sind. Aber das sind natürlich Kleinigkeiten, vielmehr überwiegt jetzt die Freude und Spannung in etwas über einer Stunde endlich die erste Probe live in der Halle mitzuverfolgen. Endlich geht es richtig los und morgen schon fallen die ersten Entscheidungen. Auf einen wundervollen Eurovision Song Contest 2023.

 

aussen© Stephan Mehner / ECG e. V.

 

Eingang© Stephan Mehner / ECG e. V.

 

PZ 1© Stephan Mehner / ECG e. V.

 

PZ 2© Stephan Mehner / ECG e. V.

 

PZ 3© Stephan Mehner / ECG e. V.

 

PZ 4© Stephan Mehner / ECG e. V.

 

 

 

 


Die Proben der BIG 4(!) und der Ukraine

Sonntag, 07 Mai 2023 12:36

michael nnHallo, es bleibt noch nachzutragen der "Schnelldurchlauf" der Proben von Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und der Ukraine, wie sie später am TV zu sehen sein werden. Merkürdigerweise ist in diesem Zusammenschnitt die britische Probe nicht enthalten!?!

 

 

 

Heute beginnt um 16.00 Uhr unserer Zeit die Übertragung des "Turquoise Carpet". Erstmals gab es für Clubmitglieder Tickets, um bei diesem Event dabei zu sein. Vielleicht sieht man also später das eine oder andere bekannte Gesicht!?

 


 

 


Do you wanna dance?

Samstag, 06 Mai 2023 14:18

benniNachdem ich am Tag meiner Ankunft erst im falschen Apartment einchecken wollte - und dies beinahe auch noch funktioniert hätte - lebe ich mich mehr und mehr in Liverpool ein. Wie Stephan in den vergangenen Tagen angedeutet hatte, machen die Stadt und ihre Menschen es den Besucherinnen und Besuchern auch leicht, sich wohl zu fühlen und ESC-Stimmung immer weiter aufzubauen. Beim längeren Verweilen vor einem der zahlreichen ESC-Fotostops in der Stadt hält dann auch schon mal eine ältere Dame an und fragt, ob sie einen Gefallen tun könne und ein Bild machen dürfe. Eigentlich ist das doch andersherum... Man hat wirklich den Eindruck, der ESC ist in Liverpool in aller Munde, und das ist ein gutes Gefühl.

 

Für mich ging es am gestrigen Abend in den legendären Cavern Club, in dem die Beatles früher musikalische Stammgäste waren. Gegen einen Obolus von 5 Pfund kommt man ins Kellergewölbe, wo heute noch - wie in vielen anderen Liverpooler Pubs auch - viel Livemusik geboten wird. Gestern kam diese u.a. von The Busker und Wild Youth. Während die Malteser neben ihres ESC-Songs noch "Valerie", "Let's Twist Again" und "Crazy" sangen, beschränkten sich die Iren auf ihren Song "We Are One" - dafür spielten sie ihn zweimal nacheinander. Natürlich hatten sich die Gigs herumgesprochen, und man sah auch das eine oder andere bekannte Gesicht, mit dem man etwas quatschen oder ein Bier trinken konnte. Ein gelungener Abend! Weitere Eindrücke gibt es auf den ECG-Kanälen bei Instagram und Facebook.

 

345320796_151003884434662_768539738108562207_n.jpegWild Youth © Benjamin Tonn / ECG e. V.

345304377_645138174091363_8171103590442923199_n.jpegThe Busker © Benjamin Tonn / ECG e. V.

 


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Ein Hinweis in eigener Sache:

In diesem Jahr gibt es leider erhebliche Einschränkungen, was das Anschauen der Proben betrifft. Einzelproben finden „im Geheimen“ statt und werden lediglich auf TikTok in kurzen Clips gezeigt. Individuelle Pressekonferenzen mit den einzelnen Künstler*innen wurden komplett gestrichen. Auch wir sind mit dieser Entwicklung verständlicherweise überhaupt nicht glücklich. Normalerweise würden wir an dieser Stelle jetzt von den Einzelproben berichten. Aber wir sehen keinen Sinn darin, anhand von kurzen TikTok-Schnipseln, die jeder sich selbst ansehen kann, eine fundierte Beschreibung der einzelnen Performances abzugeben. Für diejenigen, die nicht lange suchen möchten, werden wir aber Fotos der Einzelproben und die offiziellen TikTok-Videos an den einzelnen Probentagen hier posten, entweder immer mal zwischendurch oder aber am Ende des jeweiligen Probentages..