Man fragt sich ja wirklich, wie man auf die Idee kommen kann, ein flottes Lied wie "Walk along" so statisch zu inszenieren und nur darauf zu setzen, dass Trijntje ein Netz vor dem Gesicht hat, das sie dann irgendwann abwirft und sich dann alles auf die sicher vorhandene beeindruckende Oberweite konzentriert, die aus dem gezackt ausgeschnittenen Kleid zu platzen droht, und zum allem Überfluss hat sie dann auch noch ein sternförmiges Loch auf dem Batzen. Immerhin hat sie offensichtlich eine Kollektion an Gesichtsnetzen zur Auswahl mitgebracht, eins so überflüssig was das andere... Schade drum.
Michael
Nach Porno aus Moldau nun Titten ('tschuldigung) aus den Niederlanden. Der Kostümberater Trijntje Oosterhuis gehört erschossen. Ein allerknappstens sitzendes dunkelblaues Kostum, aus welchem ihre nicht unerhebliche Oberweite jede Sekunde droht herauszuplatzen. Bitte bitte nicht. Außerdem hört sich das Lied live an, als würde es mit halber Geschwindigkeit gespielt. Der Auftritt nimmt dem niederländischen Beitrag jede Klasse, jeden Charme und jede Fröhlichkeit. Trijnjte erinnert verblüffend an Moran Mazor (Israel 2013)
Chris
Arrrrrgghhhh. Die Niederlande trauert. Und ich mit ihr. Großes, ungläubiges, entsetztes Staunen hier im Pressezentrum. Zweifelsohne ein Auftritt an den man sich noch lange erinnern wird. Aber nicht im positiven Sinn. Trijntje Oosterhuis als trauernde Witwe mit Netz vor dem Gesicht. Völlig statisch. Später dann ohne Netz und ihr Busen sprengt das schwarze Trauerkleid regelrecht in zwei Hälften, als wolle sie sich direkt nach der Beerdigung ihres Mannes den nächsten suchen.
Das Problem: Der an sich nett mitzuschnippende Titel passt halt nicht zum traurigen Inhalt.
Offenbar hat man ein ganzes Ensemble an Trauernetzen dabei. Jetzt wird das nächste versucht. Die Beerdigung einer Finaleinzughoffnung bleibt aber die Beerdigung einer Finaleinzughoffnung.
Markus
Update: Trijntje fühlt sich in ihrem Kleid angeblich pudelwohl, sieht es aber zum ersten Mal, wie es in Gänze ausschaut. Wenn da die EBU nicht noch einschreitet... Hier ein paar "Einblicke" im wahrsten Worte.
Hier läuft gerade der vierte belgische Durchlauf. Eine sehr minimalistische Choreographie der fünf Backing-Vocals vor schwarz-weißem LED-Background. Mitunter statisch, längere Einstellungen. Loïc Nottets Schulterzucken in die Kamera rundet das Bild ab. Alles sehr stimmig. Passend zum Song. Der Beitrag bleibt in Erinnerung, fällt aus dem Rahmen und würde dem Finale gut tun. Bitte wählen :-)
Markus
Armenien ist leider ganz ganz langweilig und wird auch durch die doch sehr statische Darbietung nicht besser....leider leider, denn das Thema Geonzid ist nun aller Ehren wert.
Danach dann Belgien und zum ersten Mal Applaus im erstaunlich gut gefüllten Pressezentrum. Meins ist das ja gar nicht, ich finde Loic Nottet einfach zu gewollt. Ich fand den Gesang überhaupt nicht gut, das hörte sich ziemlich quietschig und mit reichlich falschen Tönen angereichert an....dafür der bisher bestaussehendste Tänzer/Backing auf der Bühne....seufzzz, den würde ich sofort mitnehmen. Überhaupt, die Choreographie ist schon nicht schlecht
Chris
Nachdem Armenien im Vorfeld bereits seinen Song 'Don't Deny' umbenennen musste, um damit nicht zu offensichtlich auf den 100. Jahrestag des Genozids und der Vetreibung aufmerksam machen zu wollen, durfte man gespannt sein, ob es im Staging Anspielungen geben werde. Ja, es gibt sie. In einer gut umgesetzen Kameraeinstellung von oben, werden die sechs Sänger auf einer Weltkarte stehend von der Mitte aus "in alle Welt verweht". Und ja, die Windmaschine leistet hier ganze Dienste. Ob das Thema jetzt auf eine ESC-Bühne gehört oder nicht: Eine gute, starke Performance.
Markus
Herrlich! Ich bin jetzt schon dankbar für dieses trashige Machwerk! Wir werden uns nach einer öden Ballade nach der anderen noch nach diesem Beitrag zurücksehnen. Die Polizisten-Oberteile und -Mützen wie aus dem Karneval-Shop und ob es sich bei den Hosen um echtes oder Kunstleder handelt muss ich noch überprüfen ;-)
Das Tragische ist nur, dass uns Moldau diese Performance - im Gegensatz zum polnischen Busenbeitrag im letzten Jahr - vollig ironiefrei liefert.
Markus
Oh mein Gott...!!! Das geht ja gleich heftig los mit der Startreihenfolge Nr. 1 Moldau: EDUARD ROMANYUTA wankt es tatsächlich fast wie in dem Video, Softporno in Polizeiqutfit darzustellen bzw. umzusetzen. Den im Video erzählt der in einer Gefängniszelle sitzende Ukrainer davon, wie er vor der Polizei fluechtete. Dabei kommt er einer Beamtin koerperlich ziemlich nahe...doch auf der Buehne kommt es so richtig zur Sache...es bleibt spanned, was uns noch erwartet....
Yilmaz
Pornoalarm!!!! Moldau startet mit einer Darbietung, die selbst den letztjährigen polnischen Beitrag in den Schatten stellt. Knappstens bekleidetete, als Polizisten verkleidete junge Damen und Herren plus eine nicht mehr ganz schlanke Verkehrspolizistin als Backing. Puuh, es fehlen nur noch die Stangen, um welche sich die Tänzer winden
Jetzt geht's also richtig los, Probe Moldau, trashigher geht's kaum: Weibliche und männliche Polizisten in kurzen Hosen tanzen um ein Podest herum, auf dem er steht, zeigen gern ihren Po (Trackshittaz lassen grüßen). Da bestätigt doch gleich die Eröffnungsnummer des 1. Semifinale sämtliche Vorurteile des gewöhnlichen TV-Zuschauers... Reihenweises Abschalten würde mich nicht überraschen!
Michael
Hier berichtet das ECG-Team seit dem 11. Mai 2015 aus Wien von den Proben, Empfängen und anderen Ereignissen. Diese Berichte sind natürlich rein subjektiv und sollen nicht in erster Linie eine detailgenaue Beschreibung der Proben liefern (diese kann man ja in verschiedenen Portalen teilweise sogar live verfolgen), sondern einen ganz persönlichen Eindruck unserer Erlebnisse und Erfahrungen live vor Ort darstellen.
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