Guten Morgen, es ist ja wirklich ein Super-Start hier in Wien mit tollem Wetter, toller Wohnung und bisher noch toller Stimmung ;-) Unten ein paar Eindrücke von unserer Wohnung, wo gerade der Tisch für unser erstes gemeinsames Frühstück gedeckt ist. Supermarkt direkt nebenan! Einziger Wermutstgropfen für mich mit meinem schlechten Schlaf: Punkt 7.00 Uhr erschallten direkt gegenüber die Kirchenglocken, und von da an jede Viertelstunde, da war dann an Schlaf nicht mehr zu denken (Elvira und Markus haben davon nichts gehört, da kann man neidisch werden!)Es ist jetzt 12.15 Uhr, noch tut sich nichts an Proben auf dem Bildschirm...
Michael
Guten Morgen zum ersten Probentag!
Nach einem gemütlichen Frühstück mit anschließendem Kaffee auf dem großen Balkon mit Blick auf den Prater, haben wir uns bei bestem Wetter auf zum Pressezentrum gemacht. Entspannt durch die Wiener Gassen, vorbei an altehrwürdigen Gebäuden an denen gefüht an jedem zweiten eine Schrifttafel hängt, die darüber Auskunft gibt, wer dort geboren wurde oder gestorben ist - Manchmal auch nur mit dem Hinweis, dass das Gebäude mit einer städtischen Wohngeldförderung gebaut wurde. Ganz anders als noch im letzten Jahr, als es entlang von Geröllwüsten und Kloaken zur Halle ging.
Das Pressezentrum ist jetzt schon gut zu einem Drittel gefüllt. Entweder sind hier schon mehr Hardcore-Fans und -Journalisten als sonst angereist oder die Halle ist kleiner als in den Jahren zuvor. Um 12:00 Uhr beginnen die ersten Probendurchgänge, die wir aber nur am den Bildschirmen - und noch nicht in der Halle - verfolgen dürfen. Besonders gespannt bin ich auf den belgischen Beitrag. Ich glaube, Loïc Nottet wird noch unterschätzt und sein überzeugender Liveauftritt von "Rhythm Inside" bei The Voice hatte schon einen vielversprechenden Eindruck hinterlassen.
Markus
Guten Abend (oder eher guten Morgen) aus Wien!
In diesem Jahr bin ich ja in die mazedonische Delegation gestolpert, daher bitte ich schon jetzt zu entschuldigen, dass meine Artikel überwiegend dieses Thema haben. Jedoch ist für mich der Blick hinter die Kulissen recht spannend, ich hoffe für euch ebenfalls.
Heute war also der große Anreisetag. Daniel Kajmakoski ist bereits seit gut 10 Tagen hier, mit nur einer kurzen Unterbrechung in Skopje. Seine Familie lebt nach wie vor in Wien, auch er ist hier gemeldet. So ist die Unterbringung meiner Person, als auch die weiterer "DK Team"-Mitglieder teils sogar Familiensache. Direkt nach meiner Ankunft wurde ich aber als offizielles Delegationsmitglied auch von einem sog. Delegation Host (Volunteer) empfangen. Meine Rest-Delegation war nur wenige Minuten vor mir angekommen. Im ebenfalls offiziellen Delegationsbus fuhren wir dann erstmal zum offiziellen Delegationshotel, auf der Fahrt überreichte man mir meine offizielle Delegations-Akkreditierung und meine offizielle Delegations-Welcome-Bag. Puuuh. Soviel offizielles.
Vom Hotel ging es per stinknormalem Taxi zusammen mit Natasha (wie ich Teil des "DK-Teams") zu Sanja, Daniel's Cousine, im südlichen Teil Wiens. Auf der Treppe fiel mir plötzlich Daniel um den Hals, den ich eigentlich im Hotel wähnte, aber er hatte die Nacht bei Sanja auf dem Sofa geschlafen und war nun zum 2. Mal heute auf dem Weg zum Flughafen. Morgens hatte er Blackstreet abgeholt, jetzt kam Ivana, die Stylistin, an.
Nach etwas Smalltalk bei Sanja schnappten wie unsere Sieben(hundert)sachen und begaben uns zur finalen Unterkunft für Natasha und mich, ca. 300m von der Stadthalle entfernt. Koffer ins Zimmer geschmissen und weiter ging's. Zum Delegationshotel. Ja, dem offiziellen. Draußen stand der Rest der Delegation inkl. der Leiterin Meri. Und ich konnte einige Worte mit Daniel wechseln, der schon wieder auf dem Sprung war. Da er bislang nicht viel Gelegenheit hatte mit Blackstreet zu proben, stand dies für heute auf der Tagesordnung. Sie fuhren mit dem Taxi zu einem Tanzstudio in der Nähe unserer Unterkunft, die gesamte offizielle Delegation mit den Öffis hinterher. Während Daniel und Blackstreet probten, erfuhren wir von Meri Details zum morgigen Tag. Um 15Uhr fahren wir als Delegation mit dem Bus zur Halle um die 1. Probe zu absolvieren. Wir sind gegen 15:30Uhr dort, gehen aber erst ca. 18Uhr auf die Bühne. Was in der Zwischenzeit erfolgt, werde ich euch morgen berichten.
Daniel und Blackstreet verschwanden nach der zweistündigen Probe ausgepumpt im Hotel. Das DK-Team machte sich auf die Suche nach Essen, der restliche Teil der Delegation fuhr ebenfalls zurück ins Hotel. Wir landeten schließlich auf der Kärntnerstraße an einem Würstelstand, später bei Burger King um Eis zu kaufen und noch etwas später (so gegen 23:30Uhr) bei McDonalds am Karlsplatz um einige PR-Dinge zu besprechen.
Natasha und ich sind nun seit rund 2 Stunden im Hotel und haben uns in Sachen Daniel ganz offiziell verquatscht. Und so wünsche ich eine allseits gute Nacht. Sehr offiziell.
Anke
Hallo aus Wien sagen Elvira, Markus und Michael.
Nach einem etwas holprigen Start (Der Pilot: "Wir haben einen Computerfehler und müssen zurück auf die Parkposition, um das zu checken, wahrscheinlich müssen wir den Computer nur mal kurz resetten, das kennen Sie ja sicher von zu Hause...") ging es mit einem etwas unguten Gefühl dann mit ca 45 Min. Verspätung los von Düsseldorf nach Wien. Allerdings hatte Elvira sich entschieden, mal einen Schlafwagen auszuprobieren und hatte eigentlich schon gestern anreisen wollen, aber da hatte sie Herrn Weselsky vorher wohl nicht gefragt, und so kamen wir dann heute fast gleichzeitig an, wir im Flieger, sie im "Tag"-Zug. Unsere Wohnung über den Dächern von Wien ist ein Traum, wir schauen u.a. auf den Prater, der jetzt gerade hell erleuchtet ist. Aber wir wären ja keine echten Fans, wenn wir uns nicht noch vor dem Kofferauspacken auf den Weg zur Stadthalle gemacht hätten, um unsere Akrreditierungen abzuholen. Mit der U-Bahn sind es nur ein paar Stationen. Dieses Mal gibt es keine Zelte, sondern alles ist im Stadthallenkomplex untergebracht. Im Akkreditierungsbüro war nicht allzu viel los, und so kamen wir reibungslos an unsere "Hundemarken" und die übliche ESC-Tasche, die dieses Mal so gut gefüllt ist wie selten zuvor. Was da alles drin ist, Salami-Pralinen z.B. , kannte ich auch noch nicht... Dann Bifi, verschiedene Anti-Aging-Pröbchen (die haben aber alle drin, nicht nur ich), Chips, Hanuta-Waffel, Einkaufsbeutel, ein Fächer und was weiß ich noch alles. Der Clou ist eine leere Plastikflascher zum Abfüllen von "Wiener Wasser". Das muss wohl besonders gut sein. Ok. dachten wir, das ist dann wohl so wie in Malmö, dass man sich im Pressezentrum darin Wasser abfüllen kann, aber weit gefehlt: Die (wohlgemerkt leere) Flasche wurde uns von der Security beim Einlass zum Pressezentrum direkt wieder abgenommen, die sei ein Wurfgeschoss. Aha, aber wir bekamen eine Nummer, so dass wir sie beim Verlassen wieder bekommen konnten, na Gottseidank!!! Im Eingang zum Pressezentrum ein langer Desk mit den sog. Pidgeon-Holes, den Postfächern für die Journalsisten. Es wirkt auf mich etwas dunkel und beengt. Das Pressezentrum selbst, zumindest der Arbeitsbereich, ist wie in Malmö fensterlos, was ich nicht so angenehm finde, man konnte noch gerade einen Blick erhaschen in die Cafeteria, die hell und freundlich wirkte, dann wurden wir aber schon hinausgebeten, denn heute schloss das Pressezentrum schon um 18.00 Uhr. Wir werden dann morgen etwas mehr darüber schreiben. Mit Hunger bis unter die Arme waren wir froh, in der Nähe ein Wiener Restaurant zu finden, aber, die hatten schon ab 16.00 Uhr geschlossen wegen Muttertag! WIr landeten dann in einem riesigen türkischen Restaurant mit mehreren Sälen und Wintergarten. Leider erfuhr ich erst, dass mein bestelltes Gericht "aus" sei, als die beiden ihr Essen bekamen. Markus erbarmte sich und ließ mich von seinem Tellerchen essen, bis ich dann endlich meinen eigenen bekam. Nun sind wir zurück in der Wohnung, haben ausgepackt und sind ziemlich k.o. Morgen früh müssen wir erstmal was einkaufen gehen, heute war ja alles zu, da waren wir in Kopenhagen ja verwöhnt mit den Ladenöffnungszeiten. Morgen gehen die Proben ja erst um 12.00 Uhr los. Wir melden uns dann. Eine gute Nacht!
Michael
Heute durften die angereisten Journalisten und Fans einen ersten Blick in das Pressezentrum werfen, das um 15.30 Uhr mit einem kleinen Umtrunk feierlich eröffnet wurde. Bei dieser Gelegenheit wurde das Organisationsteam vorgestellt. Alle 40 Teilnehmer wurden herzlich willkommen geheißen und noch einmal auf des Motto der Veranstaltung "Building Bridges" hingewiesen, das sich nicht nur auf Länder, sondern vor allem auf die Menschen bezieht.
Das Pressezentrum ist großzügig und modern eingerichtet. Zwei riesige Leinwände füllen die beiden Seiten des Raums fast vollständig, sodass man von überall sehr gut verfolgen kann, was sich auf der Bühne oder im Pressekonferenzbereich abspielt. Für die angereisten Journalisten und Fans stehen reichlich Kaffee, Getränke und kleine Snacks bereit.
Besonders erwähnenswert ist der herzliche Empfang durch die Volunteers, die voller Elan und hochmotiviert ihre Arbeit begonnen haben. Sie tragen die positive Atmosphäre, die in der Stadt zu spüren ist, in jeden Winkel der Stadthalle.
Morgen beginnen die ersten Proben - wir sind gespannt.
Yilmaz
Hier berichtet das ECG-Team seit dem 11. Mai 2015 aus Wien von den Proben, Empfängen und anderen Ereignissen. Diese Berichte sind natürlich rein subjektiv und sollen nicht in erster Linie eine detailgenaue Beschreibung der Proben liefern (diese kann man ja in verschiedenen Portalen teilweise sogar live verfolgen), sondern einen ganz persönlichen Eindruck unserer Erlebnisse und Erfahrungen live vor Ort darstellen.
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Anke | Benni | Chris | Erwin |
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Horst | Jörg | Margit | Markus |
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Michael | Paul | Yilmaz |
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