Eurovision Song Contest
WIENBLOG. Das ECG-Tagebuch.

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Serbien

Dienstag, 12 Mai 2015 12:21

Guten Morgen miteinander,

Tag 2 in Wien bei allerschönstem, sonnigen Wetter (von dem wir für den Rest des Tages allerdings hier im Pressezentrum wieder nichts mitbekommen werden), die Proben haben begonnen und die gleich mit einem sensationellen Auftritt der serbischen Teilnehmerin Bojana Stamenov. Erster Blick, erster Schreck: Schweine im Weltall. Zweiter Blick: Ungäubiges Staunen über Bojana in einem blasslila-silbernen Kleid Größe 64 (welche Mengen Chiffon und Pailletten mögen da draufgegangen sein??) und ondulierter Lockenpracht....Wahnsinn. Und dann diese Stimme!!!!!!!!! Großartig!! Ihre 4 Backings ganz in weiss und wie zum venezianischen Karneval mit Maske. Und den Text in Gebärdensprache darstellend. Ich bin mir nicht sicher wie ernst das gemeint ist, für mich Trash wie's besser nicht mehr geht. Mitten im Vortrag dann mal wieder der bekannte Kleidertrick (zum Glück nicht bei Bojana), aus dem weissen Outfits werden bunte Klamotten.....Applaus im Pressezentrum. Ich finde es ganz ganz ganz toll. Und habe die Sorge, dass sie diesjjährige Fanfavoritin ist, welche ganz dolle abschmiert (wie in Vorjahren Kati Wolf 2011 oder Vantina Monetta 2013). Ob dieser Auftritt heute noch steigerungsfähig ist??

Chris


erste Probe v. Serbien

Dienstag, 12 Mai 2015 12:07

Jetzt gerade probt Serbien. Nach einem Jahr der finanziell bedingten Pause ist der Balkanstaat 2015 wieder beim Eurovision Song Contest dabei. Der Song selbst will an die bewährte Tradition grosser ESC-Hymnen anknuepfen. Mit Ihrer gewaltigen Stimme und mit nicht minder viel Pathos singt sich Bojana Stamenov durch gefuehlige Wogen. Doch nach knapp zwei Minuten gerät dieser Song: Beauty Never Lies - von emotionaler Grosstanker in ein heftiges Euro-Dance-Gewitter...

Die Serbin wird in Ihrer Heimat mit Grössen wie Aretha Franklin verglichen, in der serbischen Version der Castingshow - Das Supertalent - wurde sie vor drei Jahren Zweite. Auf jeden Fall sagt mein Gefuehl, dass sie die Halbfinale bestehen wird. Ich druecke jetzt schon ganz fest die Daumen...

Yilmaz


SERBIEN

Dienstag, 12 Mai 2015 10:58

Schönen guten Tag aus Wien - inzwischen bin auch ich angekommen und wundere mich, wie voll es hier schon im Pressezentrum ist, obwohl erst Dienstag ist. Wien scheint attraktiv zu sein und eine rechtzeitige Anreise allemale wert. Stimmt auch.

Gerade läuft die Probe Serbiens. Bojana steht in ganzer Fülle im weiten, flatterigen silbernen-Glitzerkleid, ihre krausen langen Haare sind offen und sie sieht zwar einerseits aus wie ein aufgeplatztes Sofakissen, andererseits aber auch richtig gut. Nur wirkt sie in dem Fummel irgendwie noch wuchtiger als bisher. Man hat den Eindruck, dass man sich, sollte man den Wunsch verspüren, einmal um sie herumzugehen, besser einen Stuhl mitnimmt, damit man sich zwischendurch mal setzen kann... Sie singt gut und kräftig. Der Gesamtauftritt jedoch ist jetzt nicht sooooo doll. Zunächst steht sie allein im Spot auf der eher dunkel gehaltenen Bühne. Dann kommen von hinten ihre vier Backgroundsänger (2 Frauen und 2 Männer) in weißen hochgeschlossenen fast päpstlichen Gewändern mit weißen Masken auf dem Kopf. Die laufen dann "ooohooohoooo"-singend mit Fahnen um Bojana herum (allzu viele Runden schaffen sie da freilich nicht ;-)  ), bevor sie sich dann beim Beat-Teil des Liedes die weißen Klamotten vom Leib reißen und in bunten Fummeln wirr auf der Bühne herumtanzen ohne eine erkennbare Choreographie. Damit wird m. E. das Lied bzw. der Auftritt eher kaputtgemacht. Ein wenig erinnert mich das seinerzeit an Lou und ihr bunten Hupfdohlen.
Allerdings - und das ist wirklich klasse - singt Bojana sich die Seele aus dem Leib und macht das sehr überzeugend. Das wird trotz der hüpfenden Hühnchen um sie herum fürs Finale reichen. Sag ich mal so...

Jörg


Alles super

Dienstag, 12 Mai 2015 10:51

Guten Morgen!

Bei all der Aufregung um die ersten Proben am gestrigen Tag – mit überraschenden Auftritten und Outfits – sind die Eindrücke vom Pressezentrum noch etwas zu kurz gekommen. Was haben wir nicht immer am ersten Tag gemeckert! Beschilderungen, die uns in die Irre führten, Wege über Geröllwüsten, schlechte Verkehrsanbindungen und und und... In diesem Jahr kann ich bisher nur Gutes berichten. Vom ersten an Tag funktionierte das WLAN und es gibt ausreichend Steckdosen. Wir sitzen in einer Halle und nicht in einem Zelt, das sich gestern bei der Sonne wahrscheinlich schon eine Sauna verwandelt hätte. Und trotz Klima-Anlage fühlt man sich aber auch nicht wie in einem Kühlschrank. Es gibt ausreichend Bildschirme, um die Proben verfolgen zu können, sowie kostenloses „Wiener Wasser“, Kaffee, Tee, Äpfel und von den Sponsoren Waffeln, Chips und Co.

Die Stadthalle ist mit den öffentlichen Verkehrsmittel gut erreichbar und liegt nicht, wie die alte Fabrikhalle in Kopenhagen, in einer völligen Ödnis. Wer möchte, findet ringsherum Restaurants oder Einkaufsmöglichkeiten. Und wer die Chips, Waffeln & Co. abtrainieren möchte, kann direkt nebenan im Schwimmbad seine Runden drehen.

Im Gegensatz zu Baku, wo es außer kostenlosen Nüsschen und Quark, nichts, aber auch wirklich nichts zu essen gab, haben wir hier ein vollwertiges Catering. Dem ersten Eindruck nach auch um Längen schmackhafter als die geschmacksneutrale Papp-Pizza in Kopenhagen.

Auf geht’s in den zweiten Probentag!

Markus


Backstage-Bilder

Dienstag, 12 Mai 2015 10:51

Hier noch zwei Bilder aus dem Backstage-Bereich. Daniel (vorn im cremefarbenen Mantel) und Blackstreet werden kurz später auf die Bühne geführt. Zum anderen das Gewusel auf der Bühne zwischen den einzelnen Durchgängen.

Anke

 


Auf mazedonischer Apfeldiät

Dienstag, 12 Mai 2015 09:47

Ich hatte euch ja gestern versprochen mitzuteilen was so hinter den Kulissen passiert, wenn man gegen 15.45Uhr da ist, aber erst um kurz vor 18Uhr auf die Bühne muss. Ist ganz einfach: man wartet. Daniel und MERJ from Blackstreet (mit diesem Namen werden sie auftreten) haben es dabei etwas besser getroffen, sie müssen zwischendurch zum Interview für eurovision.tv und direkt vor der Bühnenprobe zur Anpassung des In Ear Monitorings. Wir anderen warten. Zum Glück ist direkt bei unserer Garderobe um die Ecke eine Kaffeestation (gibt auch Tee) mit kleinen Snacks wie Äpfeln, Chips, Popchips, Salzgebäck und Neapolitaner-Waffeln.

Ich habe die mazedonische Apfeldiät ausgerufen, denn zu viel mehr als Kaffee und 2 Äpfeln (jaaa... es war auch ne Tüte Chips dabei...) kam es nicht. Ganz allgemein ist auch bei nur wenigen anwesenden Delegationen viel Hufgetrappel um einen herum und natürlich haben auch wir Bildschirme zum Beobachten der Proben. Da ich seit Übernahme der Pressearbeit durch die Head of Press so keinen richtigen Job mehr habe, betüdel ich Daniel ein wenig. Hier mal drücken, da mal über den Arm streicheln... so viele Leute zerren an ihm, reden auf ihn ein... und ich merke dass ihm dieser "personal touch" ganz gut tut.

Relativ pünktlich gegen 17:50Uhr gehen wir dann vom Delegation Center eine Treppe hinunter und dann durch die üblichen Katakomben hinter die Bühne. Da jaulen die Esten nochmal schnell 2 Durchgänge, oh je. Sie singt toll, aber er... holla. Kann man ihn vielleicht in einem der vielen Keller einsperren? Ganz hinten, ganz unten?

Und schon werden Daniel und Blackstreet auf die Bühne geführt, wir anderen in die Halle direkt vor die Bühne. Dort stehen gemütliche Ledersofas und Klappstühle vor einem riesigen Bildschirm, dazu ein Screen mit einer rückwärts laufenden Zeitnahme. Die erste Probe dauert 30min und keine Sekunde länger, da müsste der ORF schon was falsch machen. Ich bin sofort geflasht von der in blau getauchten Bühne, es werden u.a. verschiedene Bühnenbilder eingeblendet, als z.B. die gefallenn Blätter auf dem Bühnenboden und im Bühnenhintergrund monumentale Säulen zwischen denen sich der Auftritt abspielen wird. Dann zählt jemand 10 Sekunden herunter, bei 5 läuft Daniel schon los in die Bühnenmitte, während Blackstreet an der rechten Seite warten. Schließlich beginnt der Song und ich habe echt Schwierigkeiten, meine Emotionen unter Kontrolle zu halten. Ich bin Teil dieses Projekts, Daniel ist ein unglaublich vertrauensvoller Freund geworden und monatelange Arbeit wird hier in 3 Minuten auf der Bühne konzentriert. Da können einem wirklich Tränen in die Augen steigen.

Bei den einzelnen Durchläufen werden immer wieder Kameraeinstellungen geändert. Und im Gegensatz zu meinen "Vorschreibern" finde ich die Dance-Moves sehr cool. Sowohl Daniel als auch Blackstreet haben ihre Wurzeln nun mal im Hip Hop. Für mich hat das alles seine Berechtigung. Nach der Probe gehen die Künstler mit der Delegationsleitung in den Viewing Room um eventuelle Änderungswünsche aufzunehmen, ich gehe ein wenig ins Pressezentrum und stelle mich den Fragen von Markus und Michael.

Als ich wieder im Delegationsbereich bin, läuft mir Daniel über den Weg der beim Abschminken war. Wir beschließen eine rauchen zu gehen, er aktiv, ich passiv. Und ich nehme ihn nochmal fest in den Arm und sage ihm, wie stolz ich auf ihn bin. Viel Zeit bleibt nicht bis zur PK, auf der Raucherterrasse sitzt auch noch einer der Finnen und quarzt. Superfreundlich sind sie, das muss ich echt sagen.

In der PK muss ich dann mehrmals fast lachen, denn bei meinem Besuch in Skopje Ende März habe ich eine PK für Daniel vorbereitet. Hat da jemand meine Fragen aus einer mazedonischen Mülltonne gefischt? Sogar Daniel fällt es auf, wie er mir später sagt. Die noch fehlenden Fragen kommen dann wohl am Freitag ;-)

Nach ein paar Kurzinterviews werden wir in den Bus geschoben und fahren zum Hotel zurück. Daniel muss noch ein Interview für den hauseigenen MRT-Kameramann geben und so stapfen wir zu zwölft durch das nächtliche Wien auf der Suche nach einer Location. Danach machen wir uns auf Nahrungssuche und landen buchstäblich im "Graben". Wenig später kommen auch die Jungs von Blackstreet dazu. Als wir gegen Mitternacht in die Kellerbar geführt werden (draußen darf dann keine Gastronomie mehr betrieben werden) quatsche ich mal ein wenig mit den Jungs.Ja, sie können tatsächlich mehr von sich geben als "hey yo" oder "yo man". Sie haben noch nie an einem solchen Wettbewerb teilgenommen und fragen mich daher aus. Und ich gebe zusammen mit Aleksandra, der Head of Press, bereitwillig Auskunft.

Gegen halb 2 endet der Tag. Für heute steht außer Proben für Daniel und Blackstreet und ein wenig Arbeit am Press Kit nicht viel an. Kommt aber sicher noch was zu :D

Anke


Der Schlusspunkt für heute

Montag, 11 Mai 2015 20:14

Der 1. Probentag ist nun fast zu Ende, ein bisschen Müdigkeit macht sich breit, zumindest bei mir ;-) Insgesamt muss ich sagen, dass die Organisation und die Örtlichkeiten hier im Pressezentrum sehr angenehm sind, auch das Catering ist gut, da haben wir ja in den vergangenen Jahren schon schlechtere Erfahrungen gemacht. Wir hatten gerade leckere Ruccola-Ravioli, ein leckeres Dessert, und der Preis war auch okay.

Gerade startet noch die letzte PK mit Daniel aus Mazedonien, d.h. eigentlich aus Wien, er erzählt gerade, dass er seine Namen nach Daniel Popovic  ("Dzuli", ESC 1983) bekommen hat, da die Mutter ein großer Fan war. Ihr zu Ehren habe er das Video jetzt auch neu aufgenommen, als Überraschung für seine Mutter, die im Video auch zu sehen ist. Als Wiener bietet er sich als Stadtführer an. Dann wird er noch gebeten, "Dzuli" anzustimmen, das macht er dann auch, allerdings fehlt ihm ein bisschen der Text. AuF die Blackstreet-Tänzer angesprochen, sie seien seine Kindheitsidole gewesen, er habe früher mal einen Charity-Song mit ihnen in Bulgarien gesungen, dies sei auch eine Form von "Building Bridges", Künstler aus den USA mit einzubinden. Mit ihnen fühle er sich sehr zuversichtich auf der Bühne. Er singt auf Englisch, weil dies die ursprüngliche Version sei, man habe für Skopje-Fest extra eine mazedonische Version geschrieben. Aber der Text der englischen Fassung passe viel besser zur Botschaft des Liedes, denn der Herbst sei ja nicht das Ende, es gebe immer wieder einen Frühling. Sein Lieblingslied dieses Jahres sei nach langem Überlegen: "Mazedonien". Aber er sei so glücklich, einfach dabei zu sein bei diesem großartigen Event. Sympathisch ist er ja, der Daniel, sehr sogar! Vielleicht gewöhne ich mich noch an die Performance, wie Anke uns sagte, liegen seine Wurzeln im Hip Hop. Daher also...

Wir verabschieden uns für heute, morgen geht es dann mit den nächsten Acht des 1. Semifinales weiter, wieder ab 12.00 Uhr. 

Wir haben übrigens rechts in der Sidebar einen Hinweis platziert, falls ihr Fragen an uns habt!

Einen schönen Abend euch allen, Michael


Enttäuscht von Mazedonien

Montag, 11 Mai 2015 18:20

Ich finde ja Mazedoniens Beitrag sehr schön, umso enttäuschter bin ich von der Inszenierung. Schon wieder weiß ich nicht so recht, was man sich dabei gedacht hat. Vor allem am Anfang laufen Daniel und die 3  von MERJ (Blackstreet) umeinander herum wie bei der Reise nach Jerusalem, das wirkt total hektisch, es sieht so aus, als müssten sich alle mehr auf die richtigen Schritte als aufs Singen konzentrieren, zwischendurch gibt es noch Fußchoreografie in Großaufnahme, ich weiß nicht, was soll es bedeuten... seltsam und sehr schade. Mich fragte gerade ein Engländer, wer sich denn diese "lächerliche Performance" ausgedacht habe. 

Michael


Griechenland - erste Probe

Montag, 11 Mai 2015 18:03

Maria Elena Kiriakou singt bei der ersten Probe eine dramatische Ballade, aber bei den Fans kommen wenig Emotionen auf. Vor diesem Hintergrund klingt der Titel des diesjaehrigen ESC-Beitrages ungewollt prophetisch: One Last Breath - Ein letzter Atemzug - singt Maria Elena Kiriakou und sieht dabei so aus, als wäre sie gerade vom Candle Dinner gekommen, um auf der ESC Buehne nun allein gegen die Windmaschine anzutreten. Die griechisch-zypriotische Sängerin wurde 1984 geboren und in Griechenland durch ihren Sieg in der ersten Staffel der Castingshow - The Voice of Greece- bekannt. Im nationalen Vorentscheid - EuroSong 2015 - gewann sie das ESC-Ticket nach Wien. Auf jeden Fall wird Griechenland mit einer kraftvollen Ballade, den ein oder anderen Konkurrenten das Atmen lehren...ob die stilistische Nähe zum letztjährigen Siegertitel eine Finalteilnahme befördert oder eher im Wege steht, wird sich im ersten Halbfinale am 19. Mai zeigen.

Yilmaz


Mazedonien

Montag, 11 Mai 2015 17:59

Ach herrje, heute kann ich echt nicht viel Nettes schreiben. Auch wenn mich Anke erschlagen wird, beim Beitrag Mazedoniens passt ja nun gar nichts zueinander. Die Stimme von Daniel Kajmakowski na ja, es gibt Schlimmeres, aber was sollen die drei farbigen Herren auf der Bühne. Und diese Bewegungen a la Michael Jackson für Arme??? Passen ebenso wenig zum Lied wie die griechischen Säulen im Hintergrund. Alles bunt durcheinandergewürfelt, aber irgendwie ohne Sinn und Verstand. Ganz zwanghaft auf jugendlich, ganz leicht neben der Spur.

Mein Favorit heute ist und bleibt Griechenland, mit Abstand der beste Auftritt des Tages

Chris


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ESC-Reporter 2015

Hier berichtet das ECG-Team seit dem 11. Mai 2015 aus Wien von den Proben, Empfängen und anderen Ereignissen. Diese Berichte sind natürlich rein subjektiv und sollen nicht in erster Linie eine detailgenaue Beschreibung der Proben liefern (diese kann man ja in verschiedenen Portalen teilweise sogar live verfolgen), sondern einen ganz persönlichen Eindruck unserer Erlebnisse und Erfahrungen live vor Ort darstellen. 

 
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Michael Paul Yilmaz