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Das erste Dress Rehearsal des Finales


michael

So, gleich geht es los, Benni ist schon in der Halle und versorgt uns mit ein paar Fotos.

 

 

Benni Halle© EC Germany

 

Es beginnt mit einem neuen Film, in dem Duncan Laurence in einem Tiny House sitzt und Klavier spielt. Die Leuchtkugel aus seinem Finalauftritt 2019 wird zu einem Lichtpunkt, der durch ganz Europa zieht und dann am AHOY ankommt. Es folgt der Einzug der Teilnehmer*innen, die "Flaggenparade", wobei die Flaggen als LED erscheinen. Jendrik kommt mit Sofia "Mittelfinger".  DJ Pieter Gabriel begleitet die Parade musikalisch mit "Venus", dem Hit der niederländischen Band "Shocking Blue" aus dem Jahr 1969, die Moderator*innen singen teilweise mit. 

 

GER Fin© EC Germany

 

Chantal trägt ein goldenes Kleid, Edsilia ein raffiniert geschnittenes fliederfarbenes, Nikkie in Lila. 

 

Fin Mod© EC Germany

 

Bevor es mit Zypern losgeht, gibt es eine kleine Verzögerung, die Chantal mal wieder überbrücken muss. 

 

Zu den einzelnen Auftritten schreibe ich jetzt nur mehr, wenn etwas Besonderes anzumerken ist. 

 

Zypern ist schon ein sehr guter Opener! Schade für meinen "Liebling" Anxhela, dass sie auf Nummer Zwei antreten muss. 

 

Es kommt mir so vor, als wenn Eden Alene zwischendurch stimmlich etwas wackelt, aber vielleicht schont sie sich auch nur heute.

 

ISR© EC Germany

 

 

Hooverphonic gefallen mir immer besser, es sticht halt total raus.

 

Manizha liefert gut ab wie eigentlich immer. 

 

Destiny trägt heute mal Pferdezopf. Na ja, vielleicht  will sie nach all den Frisur-Experimenten der vergangenen Tage einfach mal die Haar schonen! Die Stimme schont sie nicht, sie haut wieder alles raus! Ist schon sehr stark, dieser Auftritt, vielleicht zu früh im Starterfeld? 

 

MAL 3© EC Germany

 

 

Wer hätte anfangs gedacht, dass Portugal es ins Finale schafft? Erst nach den Proben hier kam da so eine Ahnung auf. Und jetzt? Ist es wirklich ein "Dark Horse" wie Sobral 2017? Ich kann das noch nicht glauben. 

 

POR 3© EC Germany

 

 

Wer bei Portugal entweder ins Träumen geraten oder eingeschlafen ist, den wecken die Serbinnen mit Sicherheit wieder auf! 

 

SER 2© EC Germany

 

Pause nach Serbien mit den besten Drei der Eurovision Challenge mit NikkieTutorials. Sie werden aber nicht namentlich genannt. Dann geht es um Werbung für den Junior Contest, der am 19. März in Paris stattfinden wird. Duncan, Emmelie de Forrest und Jamala werden eingespielt mit ihrer Trophäe.

 

Nikkie 1© EC Germany

 

 

Chantal und Jan fordern die Zuschauer auf, Selfies auf Social Media hochzuladen. 

 

James Newman hatte ja gestern schon sein goldenes Outfit abgelegt und durch schwarz ersetzt, ob das wirklich hilft?

 

Heute scheint Frisurenschontag zu sein, auch Stefania kommt mit Zopf.

 

GRE 3 copy© EC Germany

 

 

Gjon's Tears gefällt mir immer besser, hab mich an das "Gezappel" gewöhnt ;-) Und die Stimme ist einfach der Hammer!

 

Der Auftritt von Island wird natürlich wieder eingespielt. 

 

Auch Blas Cantò und  Natalia Gordienko tragen heute "Alltagsfrisur", Natalia bringt wieder ihren 17 Sekunden - Schluss-Ton (auf den sie ja so stolz ist, dass sie es bei jeder Gelegenheit erwähnt...) Wie das ins Finale kommen konnte, ist mir immer noch schleierhaft.

 

Dann Jendrik: Wie er es gestern in der PK versprochen hat, nimmt er sich heute deutlich zurück, alles wirkt wieder aufgeräumter, er lässt auch den Spruch weg beim Steppen (dass es sich anhört wie einer, doch es seien fünf). gefiel mir heute wieder gut.

 

GER pr 1© EC Germany

GER pr 2© EC Germany

GER pr 3

 

Die Finnen toben durch ihre drei Minuten wie gewohnt.

 

Edsilia besucht die dänischen Kommentatoren und die russische Kommentatorin in ihren Boxen. Chantal und Jan Smit kündigen ein Orchester für den Pausen-Act an, extra zum 65. Geburtstag des ESC.

 

Bulgarien wieder wunderschön, Litauen wie gehabt, sehr professionell.

 

Chantal bespricht den Slogan "Open Up", der jetzt wegen der Pandemie noch besser passe als 2020. Es wird der Kurzfilm mit Duncan Laurence über das "We" eingespielt". Die Zeit wird wohl für den Aufbau der Ukraine gebraucht. 

 

Go_A eindrucksvoll wie gewohnt. Ich glaube nur, dass es doch zu speziell ist, um ganz weit oben mitzumischen, es ist m. E. keine "Jamala 2.0". 

 

UKR 2© EC Germany

 

 

Chantal freut sich einmal mehr über das Live-Publikum (bis das Floss der Ukraine abgebaut ist). 

 

Auch Barbara Pravi trägt heute die Haare anders, mit freier Stirn,  was ist denn da heute überall los mit den Haaren???  Sie schunkelt heute am Schluss nicht so, sondern scheint einfach alles rauszulassen, großer Applaus in der Halle. 

 

Und auch Efendi scheint hier super anzukommen, mir gibt es ja nach wie vor nichts. 

 

AZE 1 copy© EC Germany

 

 

TIX nimmt zum letzten Refrain die Sonnenbrille ab bis zum Ende des Auftritts. Er trägt die Brille ja hauptsächlich, weil die Scheinwerfer beim ihm Tics der Augen auslösen, was man dann auch gut sehen kann. (Natürlich nicht auf diesem Foto ;-)) 

 

NOR 2 copy© EC Germany

 

 

Edsilia und Nikkie kündigen den Act der ehemligen Sieger*innen auf den Dächern Rotterdams für später an. 

 

Riesenapplaus natürlich bei den Niederlanden. Ich muss zugeben, anfangs gefiel es mir zwar gar nicht, aber das Lied hat etwas und sie haben es toll inszeniert. Aber gerade musste ich doch unfreiwillig lachen, als ein Tänzer gerade an der Stelle "Yo no man broko mi" eine Bewegung nach vornüber machte, als wenn er sich übergeben sprich "brechen" müsste. Das kann natürlich nur eine Assoziation in Deutsch sein und insofern sicher nicht beabsichtigt :-).

 

HOL 5© EC Germany

  

 

So, die drei Minuten italienischen Lärms sind auch vorbei, da haben die Italiener wohl den Aufruf von Diadato "Fai rumore" (mach Lärm) zu wörtlich genommen...

 

Chantal freut sich wieder mal über das Live-Publikum (bis die Bühne wieder frei ist für Schweden).

 

Hier gibt's keine besonderen Überraschungen, allerdings ist Tusse heute stimmlich nicht so gut dabei, scheint mir. 

 

Nach dem Schnelldurchlauf sagen Chantal und Jan den Pausen-Act "Music Binds Us" an mit Afrojack, Wulf und Glennis Grace. Es beginnt mit einem Film, in dem zwei Kinder mit der Straßenbahn durch Rotterdam fahren, plötzlich sitzt auch das ORchester in der Bahn, dann sind alle auf der Erasmusbrücke und musizieren da zum Gesang von Wulf. Dies wird dann in die Halle überblendet, wo Afrojack spielt und Glennis Grace "Titanium" singt. Das finde ich jetzt nicht sehr einfallsreich, da hätte sie auch gleich "Euphoria" singen können...

 

Ein weitere Schnelldurchlauf folgt.

 

Nikkie gibt wieder Tipps, z.B. wie man mit dem Sieg umgeht. Sie zeigt u.a.die lustigsten Juroren-Auftritte und Pannen. 

 

Es gibt einen Einspieler von den Proben und Backstage. Dann kommt ein weitere Einspieler: Edsilia kutschiert Izhar Cohen, Niamh Kavanagh, Ruslana und Anne Marie David singend durch Rotterdam und unterhält sich mit ihnen.  

 

Ein weiterer Film zeigt das Hallenpublikum im Wandel der Zeiten - Ein Loblied auf die Fans! "Ihr seid die Show,  das beste Publikum der Welt!"

 

Es kommt der letzte Schnelldurchlauf, verspricht Chantal. Und dann der die angekündigte "Rooftop Party" mit den ehemaligen Sieger*innen: Mans Zelmerlöw, Teach-In, Sandra Kim, Lenny Kuhr, Helena Paparizou und Lordi. Dann sollte Duncan Laurence kommen, der ja nun wegen eines positiven Coronatests nicht live auftreten kann: Er wird eingespielt mit "Arcade" (das er nur kurz ansingt) und einem neuen Song "Stars".

 

Der Countdown zum Votingende wird durch Tänzer*innen dargestellt von 10 - 1. 

 

Countdown© EC Germany

 

  

Edsilia spricht noch im Greenroom und dann wird Martin Österdahl begrüßt und die Wertung (in diesem Fall eine Dummy-Wertung) beginnt. Es wird wieder so sein, dass das Televotingergebnis von unten nach oben, also von Platz 26 bis Platz 1 hinzuaddiert wird. In diesem Fall  waren die beiden letzten Länder Litauen und Spanien, und Spanien gewann (wie gesagt: Dummy-Wertung)!

 

 

Scoreboard Dummy© EC Germany

 

 

Insgesamt eine schöne Show, finde ich, allerfings bin ich vom Pausen-Act etwas enttäuscht, da hatte ich nach den Ankündigungen vorher mehr erwartet. 

 

 

 

 


Das Ergebnis des zweiten Semifinales


  

Semifinale  2 - 20. Mai 2021
Nr.
 LandInterpret*inTitelFinale?Finalhälfte
 1. SE San Marino  Senhit  Adrenalina   F  
2. SE Estland Uku Suviste  The Lucky One      
 3. SE Tschechische Republik  Benny Cristo omaga      
4. SE Griechenland  Stefania Last Dance  F  
 5. SE Österreich  Vincent Bueno Amen    
 6. SE Polen  RAFAŁ The Ride     
7. SE Moldau  Natalia Gordienko SUGAR  F  
 8. SE Island  Daði Freyr og Gagnamagnið  10 Years  F  
 9. SE Serbien  Hurricane Loco Loco  F  
10. SE Georgien  Tornike Kipiani   You     
11. SE Albanien  Anxhela Peristeri  Karma  F  
12. SE Portugal  The Black Mamba  Love Is On My Side   F  
13. SE Bulgarien  VICTORIA Growing Up Is Getting Old   F  
14. SE Finnland  Blind Channel Dark Side   F  
15. SE Lettland  Samanta Tīna  The Moon Is Rising     
16. SE Schweiz  Gjon's Tears Tout l'Univers   F  
17. SE Dänemark  Fyr & Flamme Øve os på hinanden     

 

 

 

 
 
 

Das Dress Rehearsal des 2. Semifinales - Live Blog


michaelUnd wieder geht es pünktlich los, erstaunlich, wie sehr die Niederländer den Zeitplan einhalten! Es wird wieder ein Intro-Film gezeigt mit den Bildern aus dem Land gezeigt, aber es sind neue Motive. Es folgt eine Breakdance-Performance mit Redo. Die ist relativ kurz, ebenso wie die Anmoderation der vier Moderator*innen, und schon geht es los!

 

Die "Monstranz" von Senhit zeigt jetzt keine Bilder mehr sondern goldene Ornamente, und die Tänzer*innen haben zum Glück die "Kopfverbände" abgelegt und tragen stattdessen Basecaps mit dem Schriftzug "Senhit Adrenalina". Ich vermute mal, dass da jetzt der echte Flo Rida auf der Bühne ist, allerdings kenne ich den nicht und kann das nicht so  genau sagen, empfinde zumindest da keinen Qualitätsunterschied zu den vorherigen Proben. Aber das kommt schon sehr gut!

 

Uku Suviste gibt sich heute etwas zugeknöpft, was das Hemd angeht. Hat ihm die Wahl zum "Sexiest Man" des ESC nicht gefallen und möchte er dem etwas entgegensetzen??? Gesanglich fand ich das auch etwas schwächer gerade. 

 

Benny Cristo gibt sich alle Mühe, aber das erreicht mich nach wie vor überhaupt nicht. Auch hier gesangliche Schwächen, finde ich.   

 

Stefania liefert solide ab, es kommt mir heute aber so vor, als wenn man deutlicher sieht, dass sie vor dem Greenscreen steht. Aber das mag Einbildung sein. Weiterhin eine durch die Performance stark aufgewertete Nummer.

 

Nachdem gestern Ana aus Slowenien es nicht geschafft hat mit ihrer tollen Stimme und einem für meine Begriffe doch sehr imposanten Auftritt, fürchte ich ein wenig um das zweite "Amen" im Wettbewerb. So eindrucksvoll finde ich den Auftritt von Vincent Bueno im Vergleich nicht, auch das Lied ist doch etwas eintönig. Es könnte schwer werden. 

Aber im Vergleich zu der fast nicht vorhandenen Stimme von RAFAŁ  aus Polen, die er gerade wieder unter Beweis stellt, singt Vincent natürlich um Klassen besser. 

 

Es folgt eine Pause mit Nikkie und es wird wieder ein Film gezeigt mit Fans, die ESC-Songs performen. Dann gibt es einen Ausschnitt aus dem Netflix-Film und eine Grußbotschaft von Molly Sandén, die mit dem Titel "Husavik" aus dem Film ja sogar für den Oscar nominiert war. Und dann ein Ausschnitt mit Nikkie und Jeangu in ihrem LookLab. 

Jan und Edsilia sind im Greenroom und leiten über zu Moldau. 

 

Natalia Gordienko finde ich heute auch etwas schwach auf der Brust, stimmlich gesehen. Aber den letzten langen Ton haut sie gut raus. Trotzdem, wenn man das Ganze jetzt mit dem ausgeschiedenen Kroatien gestern vergleicht, finde ich keinen großen Unterschied, vermutlich auch beim Ergebnis. 

 

Nun wird ohne weiteren Kommentar die isländische Aufzeichnung der Probe vom 13. Mai eingespielt mit entsprechend eingespielten Applaus, und dann am Schluss des Videos Daði mit "Thank you Europe". Tja, besser, als wenn sie gar nicht mehr dabei wären, aber natürlich schon sehr traurig.  

 

Hurricane werden ihrem Namen wieder gerecht und toben über die Bühne. 

 

Was für ein Kontrast, der arme Tornike Kipiani wird sang-und klanglos untergehen, denke ich. Das ist aber auch dröge und langweilig! Da helfen auch die Schriftzüge in Georgisch auf den Backdrops und seinem Hemd nicht unbedingt weiter. Der Saal "tobt", nur die Stand-In Dame in der georgischen Greenroom-Box verzieht keine Miene :-)

 

Anxhela aus Albanien ist mal wieder klasse, ich liebe das! Tolle Stimme und Inszenierung! 

 

Portugal bietet keine Veränderungen. Danach wieder eine Pause, in der Chantal mit Helena Paparizou spricht, die im Finale in der "Dach-Nummer" ihren Siegertitel singen wird - genau wir Måns, den wir im ersten Semifinale im Gespräch hatten.   

 

Auch keine Veränderungen bei Bulgarien, mich fasziniert das immer mehr.  Bei Finnland könnte ich keine Veränderungen feststellen, selbst wenn es die gäbe... ;-)

Unverändert nervt auch Samanta Tina aus Lettland, heute stimmlich anfangs etwas unsauber, die Gute. 

 

Es gibt einen kurzen Hinweis auf die heutigen drei der BIG 5 und auf Finalprogramm. 

 

Ach, ich kann mich immer noch nicht anfreunden mit dem "Gezappel" von Gjon's Tears, was heute sogar noch gesteigert wurde. Das mag ja künstlerisch wertvoll sein, aber ich finde, es passt überhaupt nicht zu ihm und dem Lied, das er natürlich wieder herausragend singt.   

 

Bei Dänemark halt ich mich mal ganz raus. Obwohl ich ein Kind oder besser Teenager der 1970er Jahre bin, kann ich damit überhaupt nichts anfangen. Aber ich bin ja kein Maßstab...  Die Performance war okay.

 

Dann sagen die vier Moderator*innen den ersten Schnelldurchlauf an. sie stehen da jetzt wie die Orgelpfeifen, die "riesige"  Nikkie ganz links und die kleinste - Edsilia - ganz rechts. Ist ein ulkiges Bild. 

 

Chantal und Jan kündigen den Interval Act "Close encounters of a special kind" an, es geht um besondere Begegnungen, die es in der Pandemie ja nicht geben konnte. Es gibt "Männerballett" zu klassischer Musik, der Vortänzer mit nacktem Oberkörper und langem Rock trifft schließlich einen jungen blonden Fahrradfahrer. Das ist  jetzt ganz trivial ausgedrückt, aber durchaus beeindruckend anzusehen.

 

Es folgen weitere Ausschnitte aus Nikkies Eurovision Challenge, trockerer Kommentar von Chantal: "That was interesting"! :-))   

Ein weiterer Schnelldurchlauf schließt sich an.

 

Edsilia und Nikkie kündigen einen weiteren Film mit ehemaligen Sieger*innen an: Duncan Laurence führt sie ein: Ausschnitte von Loreen, Alexander Rybak, Céline Dion werden gezeigt.  Izhar Cohen und Getty Kaspers kommen zu Wort sowie Ruslana, Nicole, Niamh Kavanagh. 

 

Nikkie gibt wieder gute Tipps, wie man den ESC gewinnt, es geht um Teamwork, speziell mit den Tänzer*innen, niemand "scheint für sich allein". Es werden entsprechende Ausschnitte gezeigt. Edsilia spricht im Greenroom mit Stefania über ihre Teilnahme am JESC und mit Benny Cristo. Edsilia verhaspelt sich etwas und lacht "ziemlich dreckig" über sichn selbst...

 

Es kommen jetzt nochmal drei Einzelproben von Frankreich, UK und Spanien.

 

Frankreich wieder ganz großartig!!!

Bekanntlich mag ich das britische Lied überhaupt nicht, aber selbst wenn, so finde ich diese Performance einfach zu "trötenlastig".  James Newman trägt jetzt unter der bekannten langen Lederjacke ein goldenes Hemd mit ebenfalls goldener Hose, na, ob das was bringt???

Blas Cantó gibt alles, er schafft auch den schwierigen Ton am Schluss, aber obwohl es ja ein sehr gefühlvolles Lied sein soll, lässt es mich irgendwie kalt. 

 

Nach einer kurzen Vorschau aufs Finale mittels der schon bekannten Hauswand gibt Martin Österdahl das Ergebnis frei. Es folgt ein Dummy-Ergebnis. 

 

Das war's von der ersten Probe, die ohne wesentliche Pannen gut durchgelaufen ist. 

 

 

 

 

 


Das erste Dress Rehearsal des ersten Semifinales


michaelEs geht pünktlich um 15.00  Uhr los, wann hatten wir das schonmal!? Die ersten zwei Minuten habe ich allerdings verpasst, weil mein Stream versagte. 

 

Es gibt ein kurzes Intro mit Duncan Laurence, der einen neuen Titel ansingt. Dann kommen die vier Moderator*innen auf die Bühne für eine kurze Begrüßung, auch NikkieTutorials ist dabei.

The Roop liefern ab wie gewohnt, bei Slowenien bricht der Stream wieder ab, so dass ich nur die erste Hälfte sehen konnte. Ich mag das ja sehr, finde es aber doch störend, dass Ana beim Gang über den Catwalk Anfeuerungsrufe ans Publikum rausschreit, das passt nicht, finde ich.

 

Manizha für Russland ist wirklich ein Knaller, auch wenn ich das Lied nicht mag.

 

Tusse ist heute sehr gut, finde ich, auch die Inszenierung mit den vielen Leuten im Backdrop kommt sehr gut.

 

Australien wird ja als Video eingespielt, das merkt man eigentlich nur daran, dass es keine Totalen gibt.

 

Vasil singt sehr gut, aber die Inszenierung, na ja.

 

Danach gibt es eine Werbepause. Nikkie Tutorials zeigt Fan-Videos, es gibt eine Schalte mit Edsilia in den Green Room und es gibt eine Schalte nach Australien.

 

Ich sehe heute Irland zum ersten Mal ganz, es gefällt mir überhaupt nicht, diese ganzen Spielereien, die nur ablenken, dazu eine total gehetzte Lesley Roy, die außer Atem gerät nach dem Lauf über den Catwalk, ich fürchte, Irland wird Letzter.

 

Zypern dagegen mit einer super Performance, die sehe ich mittlerweile doch sehr weit oben!

 

Norwegen ist ja mein persönlicher Favorit und ich kann nur hoffen, dass sich möglichst wenige Zuschauer an dem Engel-Outfit stören.

 

Albina liefert sehr gut ab, da stimmt heute alles. Ebenso bei Israel.

 

Erneute Werbepause, dieses Mal spricht Chantal mit Måns Zelmerlöw, der zugeschaltet wird. Er wird ja auch im Finale einen Auftritt auf einem Dach haben, gemeinsam mit anderen ehemaligen Sieger*innen.

 

Es geht weiter mit dem rumänischen "Tanztheater", weiterhin hat ROXEN nicht die beste Stimme, aber dafür ein neues Outfit, statt Schlabberlook heute ein Kleidchen in Grau-orange.

 

Die Ukraine ist wieder top, auch wenn ich das Lied nicht mag, so gefällt mir die Performance. Go_A werden sich ganz hoch platzieren, denke ich.

 

Und dann Malta: Destiny trägt heute eine Bob-Frisur und statt der rosa Stiefel jetzt silberne, passend zum Kleid. Gesanglich haut sie alles weg! Ganz großartig!

 

Es folgt der erste Schnelldurchlauf.

 

Dann der Pausenact "The Power Of Water", eine Kombi aus Video und Live-Performance der Sängerin Davina Michelle und der Schauspielerin Thekla Reuten. Das gefällt mir sehr gut!

 

Es folgt ein sehr schöne Film mit ehemaligen Sierger*innen, die sich erinnern mit Ausschnitten ihrer jeweiligen Siege.

 

NikkieTutorials gibt dann drei witzige Tipps für Sänger*innen, die nicht gewonnen haben.

 

Duncan Laurence wird mit einem Rücklick auf seinen Erfolg interviewt.

 

Es folgen jetzt nochmal Einzelproben von dreien der BIG 5 und der Niederlande. Italien beginnt, dann soll Deutschland kommen, es wird die Postcard gezeigt, aber dann kommt erstmal ein kurzer Film mit Duncan Laurence zu "Open Up" und der Bedeutung von "We". Ich weiß nicht, ob diese Reihenfolge Absicht ist?

 

Jendriks Probe erscheint mir heute wieder ein wenig unkoordinierter, allerdings brach mal wieder zwischendurch der Stream ab. Er hat einen neuen Spruch gebracht: "Meine Damen und Herren und alle, die sich nicht entscheiden möchten..."

 

Es folgt dann die Bekanntgabe der zehn Finalisten. Man sieht sehr schön auf einen Blick, wer schon gezogen wurde und wer noch übrig ist. DIe zehn Finalisten werden nochmal kurz angespielt per Video.

 

Das war die erste Probe, insgesamt hat es mir gut gefallen, es gab schöne Momente für uns Fans, allerdings keinen Klamauk oder auch nur ansatzweise lustige Moderationen, von NikkieTutorials einmal abgesehen.

Noch ein Wort zu den Postcards: Die "Tiny Houses" werden an verschiedenen Orten in den Niederlanden abgestellt, in den Häuschen finden sich verschiedenene Dinge, die mit den jeweiligen Künstler*innen zu tun haben, es werden teilweise Ausschnitte aus den Vorentscheidungen gezeigt und schließlich werden die Sänger*innen eingeblendet. Ich finde, unter den Coronabedingungen hat man das Beste daraus gemacht.

 

 


Interval-Act des ersten Semifinales


Davina MichelleDavina Michelle   Thekla ReutenThekla Reuten

 

 

Die Sängerin Davina Michelle und die Schauspielerin Thekla Reuten werden im ersten Semifinale in einem von Wasser inspirierten Interval-Act die Hauptrolle spielen. Das Stück heißt "The Power of Water" und erzählt die Geschichte der untrennbaren Verbindung zwischen den Niederlanden und dem Wasser, wie Gerben Bakker, Head of Show, erklärt:

„Seit Jahrhunderten haben wir Niederländer eine Beziehung zu Wasser, die weltweit einzigartig ist. Wir haben dagegen gekämpft, aber ohne sie können wir nicht leben. Auf frischer Tat erzählen wir die Geschichte der Kraft des Wassers und der Widerstandsfähigkeit, die wir alle haben." Für diesen einzigartigen Akt wurden Aufzeichnungen über und um die Delta-Werke gemacht, eine große Reihe von Bauprojekten (einschließlich Dämmen, Schleusen und Deichen), die verwendet wurden, um Teile der Niederlande vor dem Verlust durch das Meer zu schützen. Darüber hinaus wird mit Augmented Reality eine Welt des Wassers innerhalb des Rotterdam Ahoy geschaffen.


Interval Act im Finale


Die gastgebenden TV-Sender NPO / NOS / AVROTROS haben Details zu 'Rock the Roof' enthüllt, einer spektakulären Intervall-Performance mit sechs legendären Eurovisionsgewinner*innen: Lenny Kuhr (De Troubadour, 1969), Teach-In mit Getty Kaspers (Ding-a-dong, 1975) ), Sandra Kim (J'aime la vie, 1986), Helena Paparizou (My Number One, 2005), Lordi (Hard Rock Hallelujah, 2006) und Måns Zelmerlöw (Heroes, 2015).

Die Stars werden ihre Siegerlieder an drei einzigartigen Locations performen: Die Dächer des Partyortes Maassilo, des Hotels New York und des Boijmans Van Beuningen Depot-Museums werden in himmelhohe Bühnen verwandelt, die die Eurovisionsidole in schwindelerregende Höhen treiben.

 

Gerben Bakker erklärte dazu: „Der Eurovision Song Contest ist nach einem Jahr Abwesenheit zurück. Grund genug, den Millionen von Zuschauern einzigartige Darbietungen von drei Orten mitten in der Stadt zu bieten. Der Titel dieses großartigen Acts lautet aus einem bestimmten Grund "Rock the Roof". Indem wir buchstäblich in großen Höhen filmen, wollen wir Europa kreativ und visuell überraschen. Außerdem hätte ich mir keine bessere Stadt als Rotterdam wünschen können... Rotterdam wird nicht so schnell vergessen werden...Da dies der 65. Eurovision Song Contest ist, machen wir eine Zeitreise. Wir sind besonders stolz darauf, dass Teach-In nach sehr langer Zeit in ursprünglicher Besetzung wieder vereint sein wird. Jede Aufführung wird ihre eigene einzigartige Atmosphäre haben. “


Bewerbung als Jurymitglied 2022


Bereits jetzt kann man sich als Mitglied des Eurovisions-Panels zur Auswahl des deutschen Acts für 2022 bewerben.  Der NDR sucht erneut gemeinsam mit dem Televoting-Anbieter digame und der Beratungsfirma Simon Kucher & Partners Jurymitglieder. Dazu wurde ein Fragebogen freigeschaltet, über den man seinen Musikgeschmack und sein Urteilsvermögen anhand von zehn ESC-Videos beweisen kann.

 

 


Das aktuelle EBU-Sicherheitskonzept


Heute wurde ein Sicherheitskonzept für den ESC veröffentlicht.

 

Supervisor Martin Österdahl und Produzent Sietse Bakker gaben folgende Stellungnahme ab:

 

"Der Geist und die Tradition des Eurovision Song Contest bestehen darin, Europa auf einer Bühne zu vereinen, und wir sind nach wie vor fest entschlossen, dies im Mai in Rotterdam zu erreichen", sagte Martin Österdahl, Executive Supervisor des Eurovision Song Contest. „Wir treiben unsere Pläne voran, einen sicheren Eurovision Song Contest zu produzieren, bei dem alle Künstler live in Rotterdam auftreten. Dieses Protokoll zeigt unser Engagement, um dies zu erreichen, wobei die Gesundheit und Sicherheit aller Teilnehmer, einschließlich der Crew und Presse, oberste Priorität haben “, fügte er hinzu.

„In den letzten Monaten wurde hinter den Kulissen viel harte Arbeit an diesem umfassenden Gesundheits- und Sicherheitsprotokoll geleistet, damit wir den diesjährigen Eurovision Song Contest verantwortungsbewusst veranstalten können“, fügte Sietse Bakker, Executive Producer Event, hinzu. "Mit Hilfe umfangreicher Tests, Tragen von Masken, Hygienemaßnahmen, Beachtung der Belüftung und innovativer Maßnahmen werden wir ein Umfeld schaffen, in dem Crew, Künstler und Presse so sicher wie möglich arbeiten können."

 

Die Maßnahmen wurden vom Sicherheitsbereich (Veiligheidsregio Rotterdam-Rijnmond) genehmigt, der offiziellen Behörde, die Gesundheits- und Sicherheitspläne für Veranstaltungen überprüft und genehmigt, und validiert von SGS, einer internationalen Agentur, die auf die Überprüfung solcher Pläne spezialisiert ist. Das Protokoll kann jederzeit angepasst werden, wenn neue Entwicklungen erforderlich sind, und beginnt, bevor Künstler und Delegationen überhaupt in der Gastgeberstadt eintreffen.

 

Allen Teilnehmer*innen des Eurovision Song Contest aus dem Ausland wird empfohlen, vor der Abreise in die Niederlande fünf Tage lang in Quarantäne zu gehen. Sie müssen höchstens 72 Stunden vor dem Flug einen negativen COVID-19-Test durchführen. In den Niederlanden müssen die Delegationen in ihrem Hotel bleiben, es sei denn, sie reisen zur Probe, zu Live-Shows und anderen programmbezogenen Aktivitäten in die Ahoy Arena in Rotterdam. Jeder, der in der Ahoy Arena arbeitet, einschließlich Crew, Künstler und Presse, wird regelmäßig in einer speziellen Einrichtung neben der Arena getestet. „Unser Ziel ist klar: die Übertragung des Virus während der Veranstaltung zu verhindern. Wenn jemand positiv getestet wird, tritt unser Isolationsprotokoll in Kraft, wir unterstützen die zuständigen Behörden bei der Nachverfolgung und ergreifen erforderlichenfalls zusätzliche Maßnahmen. Wenn ein Teilnehmer*in aufgrund dessen nicht in der Lage ist, live aufzutreten, wird die Sicherungsaufzeichnung verwendet “, sagte Sietse Bakker. Die Teststrategie wird derzeit auf der Grundlage der Richtlinien des niederländischen Nationalen Instituts für öffentliche Gesundheit und Umwelt und des niederländischen Ministeriums für Gesundheit, Wohlfahrt und Sport entwickelt.

 

Im Februar wurde bekannt gegeben, dass ein "normaler" Eurovision Song Contest unter den gegenwärtigen Umständen nicht stattfinden könne und dass die Organisatoren "entschlossen und dennoch optimistisch" seien, dass die 65. Ausgabe des weltweit größten Live-Musik-Events in einem strengen B-Szenario stattfinden könne: Gesundheits- und Sicherheitsmaßnahmen und soziale Distanzierung. Die Entscheidung wurde kürzlich von der Eurovision Song Contest Reference Group, dem Leitungsgremium der Veranstaltung, und dem EBU-Vorstand bestätigt.

 

Sollten sich die Umstände in den kommenden Wochen ändern, kann die Veranstaltung dennoch verkleinert werden. Um die Veranstaltung in einem B-Szenario realisierbar zu machen, wurde die Anzahl der Personen in jeder Delegation gegenüber früher Ausgaben massiv reduziert. Die Anzahl der Journalist*innen, die an der Veranstaltung teilnehmen können, wird ebenfalls auf 500 begrenzt. Weitere 1000 können über die Show in einem neuen Online-Pressezentrum berichten. Eine Entscheidung darüber, ob ein Publikum bei den Shows anwesend sein kann und welche öffentlichen Aktivitäten rund um die Veranstaltung in Rotterdam stattfinden können, wird zu einem späteren Zeitpunkt getroffen.

 


Die Pressekonferenz zur deutschen Videopremiere


Logo PK

 

Am 25. Februar 2021 hielt der NDR von 12.00 bis 13.00 Uhr eine Pressekonferenz zur Premiere des deutschen ESC-Beitrags 2021 ab. Traf man sich vor fast genau einem Jahr noch in einem Hamburger Kino zur Vorstellung von Ben Dolic, so war diese PK aus Pandemiegründen nur virtuell via Livestream möglich.

 

 

 

Stiegler©ECG e. V.Alina Stiegler moderierte, und ARD-Unterhaltungskoordinator Thomas Schreiber, Head of Delegation Alexandra Wolfslast und der deutsche Vertreter Jendrik stellten sich den von der Presse per Chat eingereichten Fragen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Jendrik 1©ECG e. V.Zunächst beschrieb Jendrik den Weg von seiner Bewerbung bis zur Nominierung. Er habe im August 2020 nur eine Woche Zeit gehabt, das Bewerbungsvideo zu drehen. Das sei eine logistische Herausforderung gewesen, vor allem die Beschaffung der ausgedienten Waschmaschinen für die Waschsalon-Kulisse. Man habe jeden Tag bis spät in die Nacht gedreht und anschließend das Set für den nächsten Tag vorbereitet, da es ja viele Szenenwechsel im Video gebe. Die Darsteller*innen im Video seien Freunde und Freundinnen, die er von seiner Musicalausbildung her kenne. Sie werden auch beim ESC mit ihm auf der Bühne stehen.

Die Waschmaschinen habe er übrigens einem Freund weitergeben können, der ein Musical plane, das in einem Waschsalon spielt. Die „Innereien“ sei er bei einem Schrotthändler losgeworden.

 

 

Thomas Schreiber lobte vor allem Jendriks ESC-Begeisterung, die man spüre und die echt sei. Seine Leichtigkeit sei einzigartig und das Video wunderbar. Dieses wurde dann als Premiere gezeigt.

 

 

 

 

Wolfslast©ECG e. V.Alexandra Wolfslast meinte dazu, man müsse es sich mehrmals ansehen, um alles wirklich zu erfassen. Sie entdecke immer wieder neue Einzelheiten. Die Tortenschlacht aus dem Video werde man allerdings nicht auf der ESC-Bühne sehen, das werde wohl nicht erlaubt, ebensowenig wie der ausgestreckte Mittelfinger, den man in ein Peace-Zeichen umwandeln werde, was im Übrigen zur Message des Songs noch besser passe. „Jendrik wird tanzen, steppen, performen, Präsenz zeigen, authentisch sein – alle die Dinge, die ihn besonders machen“, so Alexandra Wolfslast.

 

Die Message sei, dass man in Zeiten von „Hate Speach“ vor allem in den sozialen Medien eben nicht mit Hass auf Hass reagieren solle. Dazu werden im Video sechs verschiedene Charaktere und ihre Geschichten erzählt. 

 

 

 

 

Schreiber©ECG e. V.Thomas Schreiber berichtete, es habe insgesamt 153 Kandidat*innen gegeben, von den sich 20 direkt beworben hätten, die anderen habe man angesprochen oder sie seien aus früheren Auswahlverfahren bekannt gewesen.  Es gab dann fünf Songwritingcamps, u.a. in Schweden, Bulgarien und in Großbritannien. Jendrik habe im Camp in Woking (UK) vier Songs geschrieben, die es aber nicht ins Finale geschafft hätten.  Insgesamt seien in diesen Camps ca. 160 Lieder entstanden.

Die Top 15 der beiden Jurys habe man dann nach Köln ins Palladium eingeladen, wo sie auf der Bühne vor kleinem „Publikum“ aus dem  Produktionsteam ihren Song performen mussten. Man habe sehen wollen, wie sich die Interpret*innen auf der Bühne präsentieren. Die Auftritte wurden gefilmt und dann den beiden Jurys zur Bewertung gezeigt. Hier habe Jendrik dann bei beiden Jurys gesiegt.

Man habe übrigens überlegt, ob man diese 15 Auftritte nicht ausstrahlen könne, aber eine Geheimhaltungsklausel in den Verträgen stünde dem entgegen. Ungefähr die Hälfte der Kandidat*innen zögen es auch vor, anonym zu bleiben. Es solle keine “Verlierer“ geben.

 

Da es bedauerlicherweise keine der üblichen Pre-Partys in den verschiedenen Städten gebe, werde man versuchen, eine international sichtbare „Online-Promotion“ zu machen. 

Thomas Schreiber wies auf die Sendungen der nächsten Tage hin. So wird es in der ARD-Mediathek  ab Freitag, dem 26.02.2021, eine Reportage über Jendriks bisherigen Weg zum ESC geben, dies sei „herzwärmendes Fernsehen“. Dann wird Jendrik am 26.02. ab 22.00 Uhr in der NDR-Talkshow zu Gast sein und am 27.02.2021 bei den „Schlagerchampions“ im Ersten. 

 

Nach dem angepeilten Ergebnis befragt, meinte Thomas Schreiber, Top 10 wäre sehr gut, aber auch schwer zu erreichen. Für Jendrik zählt offenbar mehr der olympische Gedanke, die Freude, dabei sein zu dürfen, aber natürlich trete man bei einem Wettbewerb an, um zu gewinnen!  

 

 

Jendrik 2©ECG e. V.„Der Song ist mein Baby, ich fühle die Message, ich stehe dahinter“, sagte Jendrik. Er wisse allerdings schon, dass der Song polarisiere. Er lese keine Kommentare im Netz, es sei denn, es seien Antworten auf seine eigenen Posts.

Sein musikalisches Vorbild und Idol sei Taylor Swift, von der er unbedingt einmal ein Live-Konzert erleben möchte. Privat höre er – außer Taylor Swift - alle Art von Radio-Popmusik.

Seine erste Erinnerung an den ESC sei Alexander Rybak, es habe ihm imponiert, dass man mit der Geige nicht nur klassische Musik spielen könne. Kontakt zu anderen ESC-Künstler*innen (z. B. zu Michael Schulte) habe er noch nicht gehabt: „Das sind doch Stars – die kann man doch nicht einfach anrufen“ – meinte er sympathisch-bescheiden.


Informationen zum deutschen Beitrag


In einem Interview mit ESC kompakt gaben Head of Delegation Alexandra Wolfslast und Thomas Schreiber Einzelheiten zum deutschen Act bekannt.

 

So hat Jendrik von den beiden Jurys der Vorauswahl die höchste Gesamtpunktzahl erhalten, die es in diesem System je gab, nämlich 11,82 von 12.  Der deutsche Beitrag sei gut, ein passender Kommentar zu unserer Zeit, der Künstler sei stark und habe eine großartige Präsenz auf der Bühne. Es sei der richtige Song zur richtigen Zeit mit dem richtigen Mann! Nach einem Jahr der Pandemie werde der Wunsch nach Spaß, Freude und positiver Energie groß sein und der Titel sei ein Ohrwurm.

Es wird dieses Mal mit einem litauischen Team zusammengearbeitet. Diese Zusammenarbeit entstand anlässlich des Auftritts von The Roop in der Elbphilharmonie im deutschen ESC-Finale 2020. Dort sei man mit dem Team der "Creative Industries" in Vilnius ins Gespräch gekommen. Das Video wird Anfang März in Vilnius produziert. Dort baut Creative Industries in einer leerstehenden Eishockeyhalle eine große Bühne.

Jendrik wird am 26.02.2021 abends in der NDR-Talkshow zu Gast sein und am 27.02.2021 bei Silbereisens „Schlagerchampions“ im Ersten.

 

Der Titel des Songs lautet: I Don't Feel Hate". Das Video soll am Donnerstag, 25.02.2021 ab 12.00 Uhr auf den Streamingportalen veröffentlicht werden, das Musikvideo um 18.00 Uhr hier.

 

Jendriktitel


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